Ich gehöre zu denen, die lieber 2 Tage zu früh erlösen, als den Hund leiden zu lassen. Dennoch war ich damals nicht in der Lage zu erkennen, dass meine Hündin nicht mehr wollte. Ich hatte eine tolle Tierärztin, die mir sehr deutlich gesagt hat, dass sie sieht, dass mein Hund nicht mehr will. Vielleicht hast du so jemanden auch.
In deiner Beschreibung klingt es für mich so (und ich kann nur nach dem urteilen, was ich lese), dass es viele Gründe für dich gibt, den Hund nicht zu erlösen. Aber wenige für ihn.
Er hat starke Ataxien, Lähmungserscheinungen, ist instabil
Klingt für mich nicht wie große Lebensfreude oder hundewürdiges Leben. Aber das ist nur meine Meinung. Wie gesagt, ich bin die Fraktion "lieber zu früh als zu spät"
Wenn ich ihn jedoch vor der Geburt verabschiede, habe ich Sorge, dass ich in so ein tiefes Loch stürze dass es meine Schwangerschaft gefährdet.
Warum glaubst du, dass du das nach der Geburt besser weg steckst? Ich denke, aus eigener Erfahrung mit Baby, eher im Gegenteil. Die Hormone spielen einem da ganz schön viele Streiche..
Aber auch das.. ist doch eher ein Grund für dich. Was braucht denn der Hund?