Beiträge von Ernalie

    Was ich aber erstaunlich finde ist, dass es gleich zwei geimpfte Hunde trifft. Beide mit hohen Antikörpeen? Beide Imfversager?

    Oder mutierter Virus.

    Danke für eure Erklärungen, das war mir tatsächlich neu. Man lernt nie aus.. :klugscheisser:

    Meine Überlegung geht gerade dahin, ob maternale Antikörper überhaupt in ausreichender Anzahl vorhanden ist, wenn die Mutterhündin keinen vollständigen Impfschutz hat.

    Nicht, dass da ich da irgendwen verdächtigen will. Aber Impfverweigerer gibts ja nun inzwischen leider sowohl was Impfungen bei Menschen angeht, als auch bei Tieren, immer mehr.

    Wenn dem so wäre, wäre eine Ansteckung für den Welpen ja viel wahrscheinlicher.

    Ich habe eine Frage zu den Alunetzen, die einige von euch hier zur Beschattung der Autos nutzen: legt ihr da etwas zum Schutz auf das Autodach? Mir wurde gesagt, dass die Dinger schon bei leichtem Wind Kratzer in den Lack machen können. Ich hab mir auch so ein Ding geholt, aber würde sehr ungern dann mein ganzes Dach zerkratzt haben nach dem Urlaub…

    Dann spann das Ding doch vielleicht einfach wie ein Tarp über 2 Stangen. Kann man einzeln im Campingbedarf kaufen. Ich kann das schon verstehen, ich hätte auch Angst vor Mikrokratzern im Lack..

    Nö, nur die Antwort einer Betroffenen die seit über 10 Jahren mit Depressionen, Angststörungen und einer Hörbehinderung lebt und die sich grad etwas verarscht vorkommt.

    Versteh mich bitte nicht falsch. Ich habe vollstes Verständnis für deine Situation und es tut mir aufrichtig Leid, dass es dir so ergangen ist. Ich stelle mir das sehr belastend vor und ich freue mich, dass du das offensichtlich überwunden hast.

    Aber die Essenz deiner Aussagen ist jetzt, dass man am Besten niemanden mehr anspricht, weil man nie weiß, wie es demjenigen gerade geht. Und das ist nun wirklich absolut unrealistisch. Menschen existieren nunmal und wir leben alle in einem Sozialverbund, in einer Gesellschaft.

    Und niemand, der arglos in der Gegend rumläuft und jemandem einen Guten Tag wünscht, muss damit rechnen, dass er bei demjenigen schwere psychische Schäden verursacht.

    Ich finde, es ist hier in diesem Fall tausend mal sinnvoller, das Gespräch zu suchen, als hier im Forum noch ein paar Seiten mehr darüber zu spekulieren, was, wieso, warum. Und diejenige Person ahnt überhaupt nichts davon, dass hier über sie gesprochen wird. Und denkt sich vielleicht auch absolut nichts bei ihrer Art der Hundehaltung..

    Oh man, das ist ja wirklich schrecklich und kaum vorstellbar, wie ihr euch und vor allem deine Tochter, sich fühlen muss.

    Meine Tochter ist sehr sensibel, sie macht sich furchtbare Vorwürfe, ist wirklich am Ende momentan. Jetzt nicht mehr nur wegen Miley, sondern auch noch wegen des anderen Welpen, für dessen Erkrankung sie sich die Schuld gibt. Mir tut das in der Seele weh.

    Es ist leider fast unmöglich herauszufinden wo die erste Ansteckung erfolgt ist.

    Ja, schrecklich. Ich kanns mir wirklich vorstellen, was in ihr vorgeht.. Sie kann ja gar nichts dafür. Aber das zu verstehen wird noch dauern.

    Ja, es wird vermutlich unmöglich sein rauszufinden, wo die Ansteckung erfolgt ist. Schade, denn vermutlich könnte man so noch viel mehr Hunde schützen.

    Ja, es können eben auch noch maternale Antikörper vorhanden sein, die die Impfung dann verpuffen lassen.

    Ähm, für mein Verständnis: Lassen die die Impfung wirklich verpuffen? Ich dachte bisher immer, dass es einen Zeitraum geben kann, in dem die maternalen Antikörper gerade so unter die Schutzschwelle fallen und die eigenen, die durch die Impfung aufgebaut werden, noch nicht voll schützen..

    Wenn die die Impfung "verpuffen" lassen, wäre das ja ziemlich dramatisch und dann sollte nach der Impfung generell ein AK-Test gemacht werden. Sonst laufen die ja viel zu lange ungeschützt rum..

    Ich habe halt generell eine andere Einstellung zur Tierhaltung

    Hatte ich auch. Bis ich selbst einen Hund hatte, der zwar sehr charmant war, aber mit all seinen Charaktereigenschaften einfach nicht in mein Leben (und das meiner Familie) passte. Und ich eingesehen habe, dass ich im Sinne des Hundes handle, wenn ich ihm ein Zuhause suche, in dem man genau so einen Hund sucht.

    War hart für mich? Ja.

    War gut für den Hund? Definitiv, habe heute noch Kontakt zu der neuen Familie und glaube, dass er es nicht besser hätte haben können als dort.

    was für ein schöner hund... :herzen1:


    eigentlich kannst du froh sein so einen ruhigen zeitgenossen zu haben.


    lg

    Find ich irgendwie fraglich, so eine Aussage. Die TE hat sich was anderes gewünscht und wird deswegen wohl nicht froh sein, einen ruhigen Hund zu haben.

    Ob das Vorgehen, sich ungesehen einen unbekannten Mix aus dem TS zuzulegen, wenn man genaue Vorstellungen von einem Hund hat, so klug war, darüber könnte man reden. Jetzt ist der Drops allerdings gelutscht. Aber man muss doch der TE nicht schönreden, dass der Hund Eigenschaften hat, die das Gegenteil von dem sind, was sie wollte. Auch, wenn viele Menschen sich genau sowas wünschen. Für mich wäre ein Hund in der Optik, ohne irgendwelche Eigenschaften eines DSH ein absoluter Traum. Aber für jemanden, der sich genau die Eigenschaften wünscht halt eben nicht.. Das wäre ja quasi so, als würde man einem Schäfer mit einem BC ohne Hütetrieb sagen, dass er sich doch drüber freuen soll.

    Die Frage wäre ja jetzt viel mehr, ob die TE sich damit anfreunden kann, dass der Hund halt eben kein gewöhnlicher DSH ist oder nicht.

    Im Zweifel findet sich garantiert jemand, der diesen Hund so nimmt.

    Meine alte Hündin sah auch 1A aus wie ein englischer Border Collie. Da sie aus dem Tierschutz war und nur sehr moderaten Hütetrieb hatte, gehe ich davon aus, dass der Border Collie vielleicht mitgemischt hat, aber ganz bestimmt nicht reinrassig.

    Ich finde, gerade bei den Schäferhundartigen sehen die ganz schnell so aus. Meine Oma hatte mal einen schwarzen Schäferhundmischling, den man nur als Mischling identifizieren konnte, weil er leicht zu kurze Beine hatte.

    Gerade aus Rumänien ist ja ein Anteil HSH nicht gerade unwahrscheinlich.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ihr so viel mit ihr spielt. Euer Alltag mit Kleinkind ist für den Hund vermutlich schon ziemlich aufregend.

    Sie ist ja auch erst eine Woche bei euch. Dafür finde ich dann auch das Training der Kommandos etwas viel.

    Ein Welpe muss auch nicht "platt" sein, der hat ein natürliches Bedürfnis nach Ruhe, was ihr fördern solltet, anstatt ihn kaputt zu spielen.


    Ist noch nicht so lange her, dass der Welpe bei uns eingezogen ist.

    Ich hab die ersten Wochen überhaupt gar nichts trainiert. Wir haben nur den Alltag gelernt. Immer mal wieder kurz Situationen kennengelernt, die in ihrem späteren Leben eine Rolle spielen werden. Dann immer wieder einen Tag Pause. Der Adrenalinabbau bei Hunden funktioniert anders als bei Menschen. Sehr, sehr viel langsamer. Nach einem aufregenden Ereignis brauchen Hunde viel länger Pause als Menschen.

    Gespielt habe ich mit ihr ehrlich gesagt gar nicht. Ich bin aber auch generell niemand, der der menschliche Spielpartner für den Hund sein möchte und habs daher gar nicht erst etabliert.

    Müsst ihr nicht arbeiten? Könnt ihr langfristig diese Spieleinheit am Vormittag leisten? Also bei uns war hier von Tag 1 an Vormittags krasse Langeweile, weil ich zur Arbeit raus muss und mein Mann im Home Office ebenfalls arbeiten muss.

    Hat sie Kontakt zu anderen Welpen? Sie ist gerade eine Woche von ihren Geschwistern getrennt. Bisher bestand ihr Alltag aus Welpentoberei, Fressen, Pipi, Kacki.