Beiträge von Ernalie

    Danke mir geht es schon etwas besser, außer das ich wieder Mega Stress und Druck habe weil auf einmal alle was am Futter bemängeln. Wieso stehen die ganzen Futter dann im Trockenfutter Thread.

    Weißt du, am Ende denke ich, ist das Futter gut, was der Hund gut verträgt. Ich glaube, es gibt nahezu an jedem Futter etwas auszusetzen.

    Meine Hündin hat jahrelang Mera sensitiv Lamm und Reis bekommen, weil es das Futter war, was sie mit Abstand am Besten vertragen hat.

    Die neue Hündin verträgt es nicht. Auch da musste ich erstmal ein Futter suchen, was sie verträgt (und mag).

    Futtersuche ist manchmal so ne Reise. Man kauft was, weil man es für besonders gut hält, am Ende kanns noch so gut sein, wenns der Hund nicht verträgt oder isst, wird man was anderes nehmen müssen.


    Bin etwas überfordert und irgendwie auch traurig. :pleading_face: Ich hab das Gefühl ich mache es dem Hund so recht wie möglich dann fühlt es sich gut an und dann kommen wieder Kommentare die mich wahnsinnig verunsichern.

    Kann ich verstehen. Man erlangt im Laufe seiner Hundehaltungs"karriere" so ein bißchen die Einstellung, dass man gewisse Dinge einfach tut, auch wenn es immer jemanden geben wird, der einem sagt, dass er selbst es anders machen würde. Das ist wie bei Kinderthemen mit Eltern. Fragste 10 Leute, bekommste auch 10 verschiedene Antworten.

    Das DF ist ein unglaublich großer Pool wirklich kompetenten Wissens. Es ist gut, wenn man das für sich nutzen kann. Es ist aber auch genau so gut, wenn man es schafft, sich abzugrenzen, wo es nötig oder sinnvoll ist.

    Am Ende musst du wissen, was du investieren kannst. Mental und auch materiell.

    Dass er im Verein nachfragt habe ich auch vorgeschlagen, aber dann kommt sein Ego zum Vorschein und was sollen die anderen denken usw. Ist alles schwierig gerade.

    Weißt du, die anderen denken eh schon... Dein Mann war seit nem halben Jahr mit dem Hund nicht dort. Glaubst du nicht, die wissen eh schon, was Sache ist??

    Ihr braucht Hilfe, nicht nur für den Hund, auch für euch.

    Glaube mir, ich weiß GANZ genau, wie sehr so ein dauerschreiendes Kind das Leben aus den Fugen haut und wie man sich dabei fühlt. Und daher weiß auch auch, wie gefährlich es ist, wenn man zu lange braucht, um sich Hilfe zu holen.

    Nüchtern gesehen wird hier kein Hund einziehen bevor beide Kinder eingeschult und in der Schule angekommen sind.

    Wir haben im Moment die Konstellation 17.5/10.5/9 Jahre und hier setze ich keinen Welpen/Junghund rein

    Ich glaub, ich verstehe deine Altersangabe nicht. :see_no_evil_monkey: Ich hätte es so verstanden, dass es drei Kinder sind: K1 ist 17,5 Jahre, K2 ist 10,5 Jahre alt und K3 ist 9 Jahre alt. Dann wären doch aber schon alle in der Schule?! Ich bin verwirrt :upside_down_face:

    Ich glaube, sie meint die Hunde, nicht die Kinder xD

    Er meint, dass wir noch ein paar Monate durchbeißen müssen, bis unser Sohn aus dem schlimmsten raus ist und wir wieder nachts schlafen können.

    Zum Hund hab ich ja schon was gesagt, aber das hier ist mir noch aufgefallen.

    Ich möchte dich nicht beunruhigen, aber meine Tochter ist 4,5 Jahre alt. Nachts vernünftig schlafen kann ich immer noch nicht.

    Ihr müsst euch nicht "durchbeißen". Man weiß nie, wann es besser wird. Holt euch Hilfe jetzt.

    • Es gibt die Frühen Hilfen:

    https://www.fruehehilfen.de/grundlagen-und…-fruehe-hilfen/

    • Schreiambulanzen
    • Beratungsstellen
    • Leih-Omas
    • Nachbarschaftshilfe
    • fragt die Familie

    Erste Frage in der Beratung von belasteten Familien mit Babys und Kleinkindern ist immer: "Und was machen Sie für sich selbst?". Das hat einen Grund. Man kann nur gut für seine Kinder sorgen, wenn man auch gut für sich selbst sorgt.

    Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass ein Kind so intensiv ist, dass es sämtliche Strukturen in einer Familie verändern kann. Ich kenne das aus eigener Erfahrung.

    Ich kenne es auch, dass man deswegen einem Hund nicht mehr das bieten kann, was er braucht. Auch dafür: Vollstes Verständnis. Das ist vorher nicht absehbar und ich glaube und weiß auch, dass man daran selbst auch sehr zu knabbern hat. Man möchte ja nur das Beste für sein Tier. Und man hängt ja auch an seinem Tier, dass man es eigentlich nicht abgeben möchte, verstehe ich auch.

    Aber ich würde vorschlagen, rede nochmal deinem Mann ins Gewissen. Dem Hund tut ihr nichts Gutes, wenn ihr ihn behaltet. Ihr habt einen Hund aus Leistungszucht und dieser Hund hat nunmal entsprechende Anlagen und wird sich nicht in ein Leben einfügen wie das, was ihr ihm bieten könnt.

    Eine Freundin von mir hat über lange Zeit mit einer Fremdhündin regelmäßig Hundesport gemacht. Vielleicht wäre es ja eine Idee, da nach jemandem zu suchen.

    Kannste dir gerne so hin drehen, wie du möchtest um dich weiterhin in dieses Licht zu stellen. Ich bin sicherlich die letzte Person, die auf Menschen mit irgendwelchen Einschränkungen rumhackt. Zumal ich selbst genug eigene habe.

    Ich verstehe nur nicht, wieso du so sehr mit zweierlei Maß misst und trotz eigener Angststörung und Depression, und zwar so sehr, dass ein einfaches Ansprechen auf der Straße zu Krisensituationen führt, keinerlei Verständnis für Angst vor einem großen - und in der Öffentlichkeit als gefährlich dargestellten - Hund hast.

    Ich glaube aber, es ist in der Hinsicht alles gesagt.

    Katastrophieren und seine lebhafte Phantasie als Horrorstory ausleben bringt da nicht weiter.

    Hä???

    Also jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr. DU hast doch hier erklärt, dass du vor einiger Zeit aufgrund seiner Depression und Angststörung noch in tiefe psychische Abgründe gefallen wärest, wenn dich jemand freundlich auf der Straße angesprochen hätte. (Was ich auf keinen Fall ins Lächerliche ziehen möchte, das ist wirklich schlimm und tut mir leid!!) Und jetzt erklärst du hier seitenlang, dass jemand, der Angst vor einem bellenden Dobermann hat, irrationale Ängste hat und sich nicht so anstellen soll?

    Ich hab selten so viel "zweierlei Maß" gelesen. Das ist schon echt nicht mehr leicht zu verstehen.