Beiträge von Ernalie

    Ich bin vor Kurzem aus der Großstadt in eine Mini-Kleinstadt direkt daneben gezogen und muss sagen, dass es logistisch schon echt schwieriger ist. Und das, obwohl die Anbindung eigentlich echt super ist.

    Ich muss viel häufiger das Auto nehmen. In der Großstadt sind wir eigentlich gar nicht Auto gefahren. Ein Facharzttermin mit Kind noch kurz vor der Kita erledigen? Geht nicht. Ist jetzt ein halber Tagesausflug und man muss sich extra frei nehmen.

    Ich arbeite weiterhin in der Großstadt. Theoretisch ist die Bahnanbindung super. Es fahren 3 züge pro Stunde und alle ca 12-15 min bis sie am HBF sind. Nunja. Praktisch ist man wegen Verspätungen des Zuges und Wartezeiten auf den Bus zur Arbeit trotzdem ca 40 min unterwegs.

    Ich bin auch auf dem Dorf aufgewachsen und kenne das schon auch so. Dennoch finde ich es schade, für alles das Auto nehmen zu müssen und dass alles so viel länger dauert.

    Ich glaube, das ist einfach wirklich Typsache. Für mich ist hier alles etwas umständlicher. Allerdings liebe ich es, dass hier alles viel weniger wuselig und laut ist. ♥️

    Speziell Cornwall: da habe ich nur einen offiziellen Stellplatz in Tintagel gesehen allerdings eher ein öder Parkplatz mit Übernachtungsmöglichkeit.

    Exmoor ist wegen den Ponys sicher nett mit Kindern, in Hartland gab es einen schönen Farm-Campingplatz auf den Klippen (riesig da ist sicher auch spontan Platz), Saunton Beach ist ein traumhafter hundefreundlicher Strand.

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    Stellplätze sind schon ein paar mehr als einer.

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    Und nochmal mit Campingplätzen.

    Bisher war es immer so, dass die Stellplätze weit weniger frequentiert waren als die Campingplätze. Aber nun hab ich natürlich keine Erfahrung mit England. Danke daher für deine Erfahrungen. 😊 Wir schauen dann nochmal, wie wir es machen.

    Mit dem frei stehen hab ich persönlich in England eher schlechte Erfahrungen gemacht. Viele Verbotsschilder und die Highway Maintenance ist echt schnell da

    Wir werden nicht frei stehen. Machen wir nie in Europa. Bei park4night gibt's auch massig völlig legale bezahlte und unbezahlte Stellplätze 😊

    Wir waren ja gerade in der Gegend und Richtung Osten, also Kingsdown, Deal, Broadstairs haben uns gut gefallen. Aber dort ist halt viel los und ich kann nicht einschätzen wie WoMo tauglich das so ist (wir hatten ne Ferienwohnung)

    Hm. Wir haben ja gar kein Wohnmobil sondern einen kleinen Van. Meinst du, damit kommt man da gut rum?

    Da unser Kind unverschämte 3 Wochen Sommerschließzeit in den Sommerferien hat, haben wir jetzt lange überlegt, was wir machen. Wir sind eigentlich gar keine Sommerurlauber, wollen die Zeit aber nutzen. Früher haben wir meistens einen langen Urlaub im Mai und im September gemacht. Die Zeiten sidn wohl vorbei |)

    Die Entscheidung, es war viel in der Auswahl, fiel jetzt auf England. Das wollen wir schon seit Jahren mal machen und immerhin ist es da nicht mega heiß.

    Nur das Problem: Alle unsere gedanklichen Planungen fanden noch ohne Kind statt. Wir müssen also etwas umplanen. Wir haben unsere Hochzeitsreise nach Schottland gemacht und waren da super viel Wandern, das wird wohl jetzt so leider nicht möglich sein.

    Also, ich nehme alle eure Tipps für Camping mit Hund und Kind (5,5 Jahre alt) in Südengland. Wir nehmen die Fähre nach Dover und von da an gehts Freestyle weiter. Park4Night ist eh schon im Jahresabo. Mal gucken, ob wir überhaupt echte Campingplätze anfahren.

    Was mich also vor allem interessiert: Welche Gegenden muss man gesehen haben (Cornwall und Wales sind bereits geplant)? Wo ists familientauglich? Kleine Städte? In große Städte wollen wir mit Hund und Kind nicht so gern..

    Also ICH würde keinem Kind in keiner Situation und keinem Alter sagen, dass es eklig ist, sein Pipi und Kacka weg zu machen. Denn kein Kind nässt aus Spaß ein oder um jemanden zu ärgern. Man würde ja auch keiner erwachsenen zu pflegenden Person sagen, dass das eklig ist. Hoffe ich zumindest, dass das keiner tut.

    Wohingegen ich aber aus oben genannten Gründen keine Probleme damit hätte zu benennen, dass ich keine dreckigen Hände in meinem Essen will.

    Da sehe ich persönlich jetzt tatsächlich keine große Individualität in der Erziehung.

    Ich habe zu meinem Sohn auch schon gesagt, dass ich es ekelig finde wenn er mit dreckigen Händen am Esstisch sitzt weil er mal wieder, trotz Aufforderung, die Hände nicht gewaschen hat. Da war er do etwa 6

    Dreckige Hände am Tisch sind aber was anderes als etwas, was das Kind überhaupt nicht vermeiden kann. Windeln wechseln gehört die ersten Jahre eben dazu und das Kind kann absolut nichts tun, um das zu verhindern. Und daher kann das Kind auch "ich finds auch eklig, dein Pipi und Kacka wegzumachen" nur mit sich selbst in Verbindung bringen (es versteht dann: ich finde DICH eklig), während "wasch dir deine Hände, mit dreckigen Händen am Tisch finde ich eklig" kein persönliches Ding ist. Und das dann auch noch zu unterstreichen mit "Jetzt weißt du wenigstens, wie das ist", ist schon wirklich schwierig.

    Ich finde es vor allem bedenklich, das eigene Kind als "eklig" zu bezeichnen und so zu bestrafen.

    GANZ ganz furchtbar finde ich.. was ist denn das für ne Message ans Kind bitte? Ich hab die ersten 3 Jahre mit dir eklig gefunden? Weil Babys und Kleinkinder nunmal gewickelt werden müssen und man dabei zwangsläufig konfrontiert ist mit deren Exkrementen?

    Ich glaube, manchmal sind die Leute sich gar nicht bewusst darüber, dass auch Kinder sowas schon verstehen und solche Aussagen bleibende Schäden verursachen. Ich würde an solcher Stelle gerne einen Vortrag über Bindungstheorien halten...

    Das Kind war aber tatsächlich nicht dabei, als die Mutter das der Erzieherin erzählt hat. Immerhin. Die Situation durchleben musste es leider trotzdem.

    Finchen_1989

    Danke für deine Sicht. Ich kann diese auch gut nachvollziehen. Ich selbst habe ja auch keine Diskussion angefangen. Und ich bin nicht Mal auf das Wohlwollen der anderen Eltern angewiesen.

    Allerdings sehe ich es auch schon wie Shalea

    Eine Sache ist ja, da als Erzieherin keine Diskussion anzufangen. Aber das Vorgehen auch noch zu bestätigen fand ich wirklich krass.

    Ich weiß auch, dass der Job nicht einfach ist. Ich verstehe auch nicht, warum die Arbeit von Eltern so oft belächelt wird. Meiner Meinung nach ist das ne echt krasse Arbeit. Mit krasser Belastung und krasser Verantwortung für krass wenig Geld. Ich kenne viele Erzieherinnen, die echt hervorragende Arbeit machen und dafür bin ich als Mutter sehr, sehr dankbar.