Beiträge von Ernalie

    Maevan

    Bei uns ist es genau anders rum. Wir haben es mit einem Welpenauslauf versucht. Da hat sie sich alle 30 min massiv aufgeregt. Dann habe ich sie (als sie Mal ne Weile ruhig war natürlich), ins Bett geholt. Da hat sie dann zumindest mal 2 Stunden geschlafen. Allerdings hat sie jedes Mal wieder angefangen zu winseln und jammern, wenn sie aufgewacht ist.

    Heute hat sie den ganzen Tag verpennt eigentlich. Man könnte ja meinen, dass das ganz prima ist. Sie ist mir auch noch nichtmal hinterher gelaufen. Aber ich hab die Befürchtung, dass sie sich für heute Nacht fit schläft |)

    Wir werden sehen.

    Sie ist ja erst seit gestern bei uns. Ich kann noch überhaupt nicht sagen, wohin sich das entwickelt.

    Wegen Staubsauger:

    Ich hab heute schon sowohl den "richtigen" Staubsauger als auch den Saugroboter fahren lassen. Karla war von beidem sehr unbeeindruckt. :respekt:

    Ich hole dies Mal wieder hoch. Ich habe Futter von der Züchterin mit bekommen. Reichlich sogar. Nun höre ich aber von reico unheimlich viel Schlechtes und auch, dass es nicht immer bedarfsdeckend ist. Ich musste mich noch nie mit Welpenfutter auseinandersetzen.

    Ich traue mir in dem Wust von verschiedenen Futtersorten nicht zu, das zu beurteilen. Kann mir hier jemand einen Hinweis darauf geben, ob ich das füttern kann bis es alle ist oder ob es tatsächlich zu Mängeln führen kann?


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    Ich reihe mich auch Mal ein. Ich nehme mal an, ich werde viel Redebedarf haben in den nächsten Wochen und Monaten.

    Gestern ist Karla bei uns eingezogen. Sie ist jetzt 9 Wochen alt und sehr gechillt, was aufgeregte Kinder angeht. Auch das Pipi machen ist super entspannt. Sie hat uns bisher immer ausreichend Zeit gelassen, mit ihr noch aus dem 3. Stock runter zu rennen. :respekt:

    Ansonsten pennt sie richtig viel bisher.

    Was allerdings nicht so cool war, war die erste Nacht. Sie hat sehr lautstark kund getan, dass sie nicht einverstanden ist mit Schlafen. Alle 2 Stunden. Ich habe das Gefühl, der Hund pennt tagsüber entspannter als nachts. Tagsüber ist das nämlich echt entspannt mit ihr. Sie legt sich einfach hin und pennt. Aber heute Nacht war.. zumindest interessant |)

    Ich hoffe, das gibt sich noch. Ich bin ja so eine alte Panikpessimistin, die immer gleich das Schlimmste befürchtet :ugly:

    Wir versuchen sie von Anfang an daran zu gewöhnen, dass sie hier nicht immer Aufmerksamkeit bekommt. Ihren Welpenauslauf findet sie allerdings bisher eher semi gut. Ich würde sie ja gerne einfach Mal da rein setzten, weil ich mich einfach auch Mal kurz um andere Sachen kümmern muss. Meine 3,5 Jahre alte Tochter zum Beispiel :pfeif: |)


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    Joah. Also Karla scheint sehr entspannt zu sein, was das Pipi machen angeht. Bisher ließ sie uns immer genug Zeit zum raus gehen. Mal gucken, ob das auch so bleibt.

    Dafür war die erste Nacht sehr durchwachsen. Und ich hoffe, dass DAS nicht so bleibt. Einen Hund, der glaubt, nachts alle 2 Stunden spielen zu wollen (und das auch lautstark kundzutun) zusätzlich zum Kind, was mit 3,5 immer noch nicht durch schläft, brauche ich eigentlich nicht. :ugly: |)

    Hier würde das Kind zwar durchaus mitkommen, müsste aber erst drei Minuten lang erklärt bekommen, wieso und genau jetzt.

    Welpe hätte dann bereits ins Haus gemacht :ugly:

    Ja. Das ist bei einer fast 4 jährigen durchaus einfacher, die versteht die Notwendigkeit ganz gut. Mal schauen, wie das so funktioniert. Es wird sicher hin und wieder was in die Wohnung gehen.

    Karla ist heute eingezogen und verhält sich vorbildlich. Ich bin gespannt, wie die kommenden Tage werden.

    Findest du es ist Sinn und Zweck des deutschen Tierschutzes, die Welthundebevölkerung zu uns zu schleppen?

    Ich finde es sinnvoll, wenn an Stelle A Bedarf an Hunden besteht und an Stelle B Hundeüberschuss vorhanden ist, da einen gewissen Zusammenhang herzustellen.

    Ich finde es ehrlich gesagt sinnvoller, die Ursachen für den Hundeüberschuss an Stelle A zu hinterfragen.

    Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Auslandstierschutz. Aber ich hinterfrage für mich persönlich, wie sinnvoll es ist, Hunde mit Anlagen, die hierzulande ziemlich unbrauchbar sind, zu uns zu bringen, nur um sie zu "retten". Auch da hinterfrage ich, seitdem ich längere Zeit sie Straßenhunde in Griechenland beobachten durfte, wie wohl die sich wohl hier fühlen würden. Es geht nämlich gar nicht nur um die Bedürfnisse des Menschen, sondern auch darum, ob die Hunde denn glücklich werden. Diese Hunde sind teilweise seit Generationen darauf selektiert ihr Leben so zu Leben, wie sie es tun und zu überleben. Ich halte nichts davon, Hunden ihre genetischen und durch Prägung und Sozialisation erlangten Anlagen mühsam "wegzuerziehen", um sie hier in ein Korsett zu pressen. Selbst importierte Welpen tragen diese Merkmale. Dessen muss man sich eben bewusst sein. Wer diesen Hunden ein Leben bieten kann, mit dem sie glücklich sind: super! Hund ist wirklich gerettet. Aber wie viele Menschen können das schon? Der Normalmensch hat ja nun durchaus Randbedingungen im Leben, die unveränderbar sind und wo es eben nicht ohne mühevolles arbeiten gegen die Anlagen und Triebe des Hundes geht. Und da muss man sich einfach fragen, wie sinnvoll das ist.

    Das ist übrigens auch meine Meinung,.wenn es um die vollkommen unpassende Anschaffung von Rassehunden geht, deren Eigenschaften einfach nicht ins Leben der Menschen passen.

    Ich habe jetzt fast ein Jahr lang alle Tierheime in der Umgebung "überwacht". Es war kein einziger Hund dabei, der zu unserer Lebenssituation gepasst hätte. Fängt schon dabei an, dass 99% nur "bei älteren Kindern ab 12" angegeben sind.

    Es sind fast ausnahmslos Problemhunde, kranke Hunde, sehr alte Hunde und Hunde, die Kinder nicht toll finden. Klar sollen auch die ein zu Hause finden. Aber bei uns würden die eben nicht glücklich werden.

    Ich bin auch der Meinung, dass die super Familienhunde, die zb wegen Scheidung oder Krankheit abgegeben werden, wahrscheinlich innerhalb des privaten Umfeldes ein neues Zuhause finden und gar nicht erst im Tierheim landen. Wie sollte ich da also ran kommen?

    Klar könnte man jetzt sagen, dass wir dann eben keinen Hund nehmen müssen. Aber wie jedes andere Hobby auch, ist eben auch die Hundehaltung mit einem gewissen Eigennutz verbunden.

    Ich finde, dass man sich eher Mal andersrum Gedanken machen müsste. Wie verhindert man überhaupt, dass derartig viele Hunde im Tierheim landen?