Ich meine bei Gansloser oder einer Studie? Hmm oder wem auch immer gelesen zu haben, dass ca. 60-70% des "Endergebnisses" das ist, was der Besitzer draus macht. Völlig egal, ob Begleithunderassen oder Arbeitshunde.
Macht ja auch Sinn. Der Hund ist ein so extrem anpassungsfähiges Lebewesen , und so "formbar". Lernt komplex und verknüpft alles Mögliche.
Er bringt seine Anlagen, seinen Charakter mit. Was man daraus macht, hat man selbst in den Händen.
Finde ich ebenso spannend. Das würde ja bedeuten, dass es egal ist, ob ich mir einen Kangal oder einen Bologneser zulege?
Oder ist gemeint: innerhalb der Rasse, innerhalb des selben Wurfes?
So aus dem Zusammenhang raus ist die oben zitierte These eher gewagt.
Ich würde mich tatsächlich für diese Studie interessieren. Und auch, wie diese objektiv ausgewertet wurde und wie die Daten zustande kamen. Denn wie trennt man denn beim selben Hund die Entwicklung mit oder ohne Besitzer? Man weiß ja gar nicht, wie sich der Hund bei einem anderen Besitzer entwickelt hätte.
Mich würde ehrlich gesagt erstaunen, wenn alle Hunde aus einem Wurf immer genau identische Anlagen hätten. Die haben menschliche Geschwister ja auch nicht. Geschwister entwickeln sich mit den selben Eltern vollkommen unterschiedlich. Das würde ja bedeuten, dass Geschwister bei Hunden wesentlich heterogener wären.
Also, ich will das nicht in Frage stellen, ich würde aber dennoch gerne diese Studie einmal selbst sehen, bevor ich mich überzeugen lasse 