Beiträge von Ernalie

    Cali is von Anfang an mit zur Arbeit gekommen, musste aber da alleine bleiben. Also natürlich angepasst - erst nur paar Minuten etc und dann hab/musste ich das langsam steigern. Das ging gar nicht anders… ich muss ja arbeiten :tropf:

    Naja. Mein Mann ist Informatiker. Der muss auch arbeiten. Aber dafür muss der Hund halt nicht alleine bleiben xD Im Gegenteil. Der hockt dann wie festgetackert 8 Stunden (+-) auf seinem Stuhl...

    Ich muss mal kurz hier rein grätschen, weil das etwas ist, vor dem ich große Angst habe beim neuen Hund:


    Diejenigen, die zu Hause arbeiten: Wie habt ihr dem Hund das Alleinbleiben beigebracht? Dadurch, dass bei uns immer jemand zu Hause ist, gibts eigentlich nicht so richtig nen Anlass und ich hab ein wenig die Befürchtung, dass sich das einschleicht und der Hund am Ende gar nicht allein bleiben kann. Was für mich ehrlich gesagt der totale Horror wäre. Es ist zwar grundsätzlich immer jemand zu Hause, aber man will ja vielleicht auch mal nen Familienausflug ins Freibad machen.


    Ich sehe das täglich bei Freunden, die seit Jahren einen Hund haben, der keine 10 min alleine bleiben kann. Und das ist ein wahnsinniger Aufwand. Und die haben keine Kinder.

    Ich habe jetzt die maxi Versicherung bei Lassi abegschlossen. Ich glaube immer noch das da irgendwo n Haken sein muss den ich übersehen habe aber ich dachte mir, wenn ichs nicht ausprobieren erfahre ich es nie.

    Ich denke, der Haken wird sein, dass da früher oder später ebenso Erhöhungen kommen. Ich denke schon, dass die nachziehen werden.


    Die KV bei der Agila für Lena habe ich mal für 25€ im Monat abgeschlossen. Am Ende waren wir bei 50 und die aktuelle Erhöhungswelle haben wir gar nicht mit gemacht, weil der Hund vorher tot war. Innerhalb der Jahre gab es 4 plötzliche Erhöhungen.

    Aber damit zu argumentieren, dass man schließlich für nicht unwesentlich viel Geld einen Hund kauft, und deswegen gefälligst einen zu bekommen hat und das ganz ohne Nachfragen und Skepsis...

    Und das ist jetzt wiederum eine Unterstellung von dir an mich. Denn das habe ich nicht gesagt und sogar vorher geschrieben, dass ichs generell gut finde, dass kritischer geguckt wird. Und ich weiß auch gerade nicht, wo du eine Unterstellung an dich da rein liest.


    Ich finde nur in diesem Fall hier die Absagegünde ziemlich hanebüchen.


    Das mit dem Hocharbeiten war auf einen anderen Beitrag bezogen, wo hier geschrieben wurde, man solle sich doch erstmal als "ich möchte die Rasse gern mal kennenlernen" vorstellen und sich von da hoch arbeiten.

    So ganz generell finde ich die mittlerweile doch kritischere Einstellung von manchen und immer noch wenigen Züchtern übrigens gut. Seriöse und interessierte Züchter nehmen ihre Hunde zurück, wenn es in die Binsen geht. Das lässt sich nicht bewerkstelligen, wenn quasi der komplette Wurf zurückkommt, weil falsch vermittelt. Und Züchter, die die Welpen liebevoll aufgezogen haben, möchten die auch nicht im Tierheim oder als Wanderpokal sehen.

    Na also sorry, aber das finde ich in DIESEM Fall hier wirklich nicht angebracht. Also dass generell kritischer geguckt wird, ja. Das find ich auch gut. Vor allem, nachdem ich gesehen habe, wie die Coronahunde hier boomten und was aus ihnen wurde. Aber in diesem Fall? Ehrlich gesagt klingt hier doch alles nach relativ perfekten Umständen für einen Hund.


    Ich kann mir ehrlich gesagt auch nur vorstellen, dass die Mail irgendwie "merkwürdig" formuliert war. Gar nicht mal absichtlich, aber vielleicht ist da irgendwas, was einen merkwürdigen Eindruck macht. Auch, wenn der Schreibstil im EP jetzt erstmal nicht den Eindruck macht.


    Denn die Absagegründe sind ja wohl mehr als an den Haaren herbeigezogen. Ich hab in meinen Mails an die Züchter auch geschrieben, dass mein Mann dauerhaft im HO ist und da hat wirklich KEINER irgendwie nachgehakt, ob das vielleicht irgendwann vorbei sein könnte.

    Nach nem Garten hat hier keiner gefragt.

    Und ob man verheiratet ist oder nicht ist ja wohl reine Privatsache.


    Und ich finde übrigens auch nicht, dass man sich da irgendwie von klein "hocharbeiten" müssen sollte. Man kauft am Ende einen Hund für nicht unwesentlich viel Geld. Natürlich entscheidet der Züchter auch nach Sympathie. Aber da als Bettelknabe ranzugehen find ich auch falsch.

    Ich weiß nicht wie lange ich schon meine Hausratversicherung bezahle und bin noch nicht einmal abgebrannt oder weggeschwommen (*auf Holz klopf) selbes Spiel bei der Rechtschutz… niemand würde auf die Idee kommen zu sagen „jetzt brauch ich aber n Rechtsstreit damit sich die Versicherung lohnt.“


    Ich sichere ein Risiko ab.

    Deine Hausratversicherung sagt dann aber eben auch nicht im Schadensfall: "ich geb dir nur 1000 Euro".


    Ich verstehe das Argument. Und natürlich ist eine Versicherung eine Risikoabsicherung. Aber die Leistungsgrenze relativiert diese Absicherung eben auch sehr stark.

    Danke für eure Erfahrungen!


    Es beruhigt mich ein wenig, dass ich da tatsächlich keinen großen Denkfehler habe. Ich neige nämlich tatsächlich dazu, vor lauter Vorfreude die möglichen negativen Aspekte ein wenig zu verdrängen. Aber diesmal dachte ich, dass ich mir durchaus alle ausreichend durch den Kopf gehen lassen habe... bis meine Mutter kam :pfeif:


    Das haben unsere Nachbarn gemacht xD

    Kind 1 da.

    Welpe irgendwann geholt.

    Erst kürzlich wurde nun das dritte Kind geboren.

    Naja, wers mag |) :ugly:


    Ich glaub, ein Kind und Welpe reichen mir hinlänglich.

    Ich weiss. Komisch, dass wir alle die gleiche falsche Rechnung haben.


    Deshalb bin ich sehr gespannt auf die Erhellung durch SophieCat

    Naja, als ich denke, sie will drauf hinaus, dass für den Preis ja dann auch OP Versicherung mit drin ist. Allerdings ist die unbegrenzte OP Versicherung auch nur beim teuersten Tarif (80€ im Monat) dabei (ich spreche jetzt nur von der Agila, weil ich die anderen noch gar nicht recherchiert habe).


    Die unbegrenzte OP Versicherung kostet glaub ich um die 18 Euro, wenn man sie separat abschließt. Wenn man jetzt also jedes Jahr die volle Deckungssumme entnemen würde, würde es sich immer noch "lohnen" (um mal weiterhin beim Wort des Anstoßes zu bleiben). Wenn aber nicht, dann "lohnt" es sich eher, die Behandlungskosten einfach selbst zu tragen. Von "Abgesichert sein" kann man jedenfalls beim Krankenschutz nicht sprechen, weil die Deckungssummen ohnehin so lächerlich niedrig sind.


    Immerhin wächst die Versicherungssumme jetzt inzwischen um 250€ pro Jahr, in dem man sie nicht in Anspruch genommen hat. Das waren früher nur 100.


    Beim mittleren Tarif zahlt man quasi 684€ im Jahr ein und dürfte dafür 600€ Behandlungskosten entnehmen. Plus 3000€ Operationskosten.

    Das ist jetzt irgendwie beides nichts, was ich als "Absicherung" empfinde. Also müsste ich schon den teuersten Tarif nehmen.

    Leute, ihr versteht mich falsch. Es geht nicht darum, dass ich mein Geld bitte wieder haben will oder gar mehr raus bekomme als ich eingezahlt habe. Aber wenn ich, sagen wir mal, 1000€ im Jahr einzahle und dann auch nur maximal 1000 entnehmen kann, hat das für mich auch nichts mehr mit "abgesichert sein" zu tun. Dann kann ich die 1000€ auch einfach gleich selbst bezahlen. Und darum geht es mir.


    Es ist natürlich ein valider Punkt, dass dann für den Preis auch die OP-Versicherung inkludiert ist. Das ist durchaus ein Punkt, der mir bei der Überlegung flöten gegangen ist. Ich würde auch immer eine OP Versicherung abschließen. Definitiv. Gut, wenn ich sie nicht brauche. Aber im Zweifel ist es, je nach Fall, durchaus sinnvoller, wenn ich eben nur die OP Versicherung nehme und den Rest so beiseite lege oder eben halt so bezahle. Da muss ich eben mal die einzelnen Versicherungen und deren Leistungen und Deckungssummen vergleichen.