Beiträge von Ernalie

    Es klingt jedenfalls, als sei man als Mutter heute in D gut aufgehoben

    Nur, weil es woanders schlechter ist, heißt es nicht, dass hier alles perfekt ist.


    Auch hier wird es Müttern (oder Eltern allgemein, warum eigentlich immer nur Mütter?) durchaus schwer gemacht.


    Auch unser Gesundheitssystem bröckelt an vielen Stellen massiv. Selbst wenn es hier (noch) besser ist als in einigen anderen Ländern

    kann ja nur von meinen Hunden ausgehen aber habt ihr auch anfangs Häufchen in der Wohnung gehabt?

    Das ist es eben. Bei den Welpen vorher ging Mal pipi rein, aber eigentlich kein Kacki, außer, ich hab so richtig gepennt. Das ist jetzt das erste Mal, dass das in dieser Häufigkeit vorkommt.


    Und interessanterweise auch erst seit 2 Tagen. Die 3 Tage vorher ist das gar nicht passiert.

    Aber sowas wie Vorsorgekuren gibt's hier nicht.

    Ich habe gerade Mal eine Bekannte aus meiner Muttigruppe gefragt, die aus der Schweiz kommt, weil es mich interessiert hat, wie das dort läuft.


    Die meinte, dass es durchaus Vorsorgekuren gibt und hat mir das hier verlinkt


    https://www.kinderarztvergleic…fuer-die-familie-c:411444


    Klingt eigentlich genau wie bei uns. Zum Urlaub machen gibt's die nämlich auch nicht. Und der Bedarf muss auch bei uns ärztlich attestiert werden. Wer da lügt, bescheißt halt. Das ist nicht in Ordnung.

    Danke katzenpfote

    Das sehe ich genau so.


    Beim BV ist meine Meinung eine andere, weil es eben klar gegen die geltenden Bestimmungen geht, wenn jemand ein BV erhält, der eine vorrübergehende, nicht erhebliche Einschränkung hat.


    Eine Mutter-Kind-Kur ist allerdings explizit dafür gedacht, einer Erschöpfung VORZUBEUGEN. Genau dafür ist sie da und dann ist es auch kein Ausnutzen, wenn man sie dann tatsächlich in Anspruch nimmt.


    Sollte eine Haushaltshilfe rechtens sein, wird sie sie bekommen. Wenn nicht, dann halt nicht. Und wenn das der Mann übernimmt ist das auch das Recht dieser Menschen. Genau wie man auch Pflegegeld beantragen kann, wenn ein Angehöriger pflegt. Warum auch nicht. Es ist ja Arbeitszeit und Aufwand und man hat evtl Verdienstausfall.

    Man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken. Wer weiß schon, was dahinter steckt.


    Wer mich kennt oder kennenlernt wird auch nicht im entferntesten darauf kommen, dass ich fast 2 Jahre lang nach der Geburt meiner Tochter in einer tiefen Depression steckte, die sich aus einer postpartalen Depression manifestierte, weil sie niemand erkannte..

    Ich lobe immer sobald der Welpe sich zu mir orientiert. Egal wie kurz. Ein Blick? "Super Baby!" Er kommt angehoppelt? "Super Baby!" und Leckerchen mit ein wenig Hüpfeparty weil er das so toll findet.

    das mache ich auch :ugly:



    Ich muss nochmal auf das Kackithema zurückkommen. Ich hatte ja geschrieben, dass es mit der Stubenreinheit besser läuft als erwartet und Karla so 4 Stunden einhalten kann. Naja. Seit 2 Tagen (seit es regnet) kackt sie uns dauernd die Bude voll. Sie hat gestern,.in 24 Stunden, draußen 5 und drinnen 4 Haufen gemacht. MIt kommt die Menge schon sehr gewaltig vor. Was meint ihr?

    Außerdem sind die Situationen so komisch. Teilweise eine halbe Stunde, nachdem wir draußen waren, geht es in die Wohnung. Vielleicht hat sie Probleme mit dem Regen, aber dann bleibt noch die Menge, die ich ungewöhnlich finde. Kotprobe haben wir wegen Durchfall vor 3 Tagen schon beim Tierarzt abgegeben. Die war sauber.


    Von der Züchterin haben wir 3 verschiedene Futter bekommen. Zwar von dem selben Anbieter aber eben Nassfutter und Trockenfutter unterschiedlicher Zusammensetzung. Vielleicht mag sie das auch nicht so.


    Ich hab jetzt überlegt, dass ich ein paar Tage davon Mal nur ein Futter füttere. Das Trockenfutter ist das einzige, wo "Alleinfutter" drauf steht, wobei ich auch das bezweifle..

    Und dann eben hoffe, dass die Kotmenge sich verringert und nicht mehr dauernd in die Wohnung geht.


    Heute Nacht haben wir uns alle 2 Stunden Wecker gestellt. |)

    Vorsorge für was? :tropf:

    Naja. Man muss im Antrag schon Gründe angeben, warum man das macht. Das dürfen aber eben keine Krankheiten sein.


    Bei mir waren die Gründe zb Erschöpfung, dauerhafte Kopfschmerzen durch Verspannungen, Belastung durch Schichtarbeit, Kind mit Regulationsstörung, fehlende Unterstützung durch ein soziales Umfeld (wir haben keine Verwandten in der Nähe).


    Eine Kur ist dazu da, zu erlernen, mit Belastungssituationen umzugehen. Die Kur selbst dient nicht der Erholung, auch wenn man das immer so verkauft. War sie für mich auch tatsächlich absolut nicht. ich würde es dennoch wieder machen. Allerdings nächstes Mal nicht in dem Glauben, dass es ein Urlaub wird.


    Leidet man an manifestieren Krankheiten, wie zb einer bestehenden Depression, ist man krank und muss zur Reha und nicht zur Kur.

    "Wie du hast noch keine Mutter-Kind-Kur beantragt?! Das steht dir doch zu, ist wie Urlaub von der KK übernommen. Ich würde das beantragen."

    Aus eigener kürzlicher Erfahrung kann ich sagen: das hat mit Urlaub nichts zu tun. Ich fand's mordsanstrengend und der Großteil der anderen Mutter dort auch.


    Aber generell verstehe ich, was gemeint ist. Mein Reizthema diesbezüglich ist das Thema Beschäftigungsverbot. Dabei gibt es sogar für Ärzte Vorschriften, wann das ausgestellt werden darf. Nämlich eigentlich nur dann, wenn Gesundheit von Mutter und/oder Kind dauerhaft erheblich bedroht sind. Vorrübergehende Einschränkungen bedürfen einer Krankmeldung. in der Realität sieht das leider anders aus. Da werden auch Beschäftigungsverbote erteilt, weil der Weg zur Arbeit wegen der morgendlichen Übelkeit schwierig ist. Und das war ein Fall, wo die Frau in der 10. Woche war. Also sehr gut möglich, dass sich das noch regelt...


    Meiner Meinung nach ist der Gedanke, für sich selbst das Maximum rauszuholen nachvollziehbar. Aber am Ende wird das halt finanziell von der Allgemeinheit getragen.