Beiträge von Ernalie

    Also ab dem 3. Kind fragt keiner mehr wann das nächste kommt, beim 4. ist man so oder so asozial und alles was dann kommt kann nur ne Verhütungspanne sein :rolling_on_the_floor_laughing:

    Uns völlig egal, unsere Familienplanung, unser Leben….

    Die Nachbarn meiner Eltern haben 7 Kinder.. er ist Kinderarzt, sie Kinderkrankenschwester. Wohnen in einer der besten Gegenden der Stadt. 5 Kinder haben inzwischen Abitur. Die sind weit entfernt von asozial. 🤷🏼‍♀️

    Es leben die Klischees 😄

    Scheinbar werden von vielen max. 2 Jahre Altersunterschied als ideal angesehen

    Ich erinnere mich noch dran, als es bei meiner letzten Arbeitsstelle darum ging, ob ich nach der Befristung da übernommen werden kann. Das ginge nämlich nur dann, wenn jemand zb schwanger wird.

    Wir hatten eine Kollegin, die hatte ein Kind in dem Alter meines Kindes (damals beide 2) und wir haben uns oft drüber unterhalten, dass wir uns überhaupt kein 2. Kind vorstellen können. Ich sowieso gar nicht, sie zu diesem Zeitpunkt nicht.

    Eine andere Kollegin meinte aber immer zu mir: "jaja, lass die Mal reden, ich weiß ja genau, dass der Wunsch nach einem zweiten Kind immer kommt, wenn das erste zwei Jahre alt ist. Sie wird ganz sicher schwanger"

    Ich fand das so krass übergriffig, dass jemand anderes nicht Mal die Aussage der Mutter selbst, dass sie sich derzeit kein zweites Kind vorstellen kann, ernst genommen hat. 🤦🏻‍♀️

    Als wäre es so vorbestimmt, dass man immer 2 Kinder bekommen muss. Und am besten das zweite dann, wenn das erste 2 Jahre alt ist.

    Es gibt Studien darüber, dass Einzelkinder im Schnitt viel besser teilen können als Kinder mit Geschwistern, weil sie nie die Erfahrung gemacht haben, dass sie ihre Sachen verteidigen müssen.

    Ich persönlich habe sehr schnell klar gemacht, dass es niemals ein 2. Kind geben wird. Das war mir vorher schon klar. Aber spätestens nach der traumatischen Geburt mit Nahtoderfahrung und den ersten 2 Jahren wäre ich auch komplett geheilt von dieser Vorstellung 🙈

    Scheue dich übrigens nicht, so früh wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich habe damit leider viel zu lange gewartet und meine PTSD und meine Depression waren dann schon manifestiert. Hätte ich die Hilfe früher in Anspruch genommen, wäre der Weg zur Heilung vermutlich sehr viel kürzer gewesen als er jetzt war und ist.

    Ich wünsche dir alles Gute und lass dich von den außenstwhenden Leuten nicht aus dem Takt bringen. Das ist ganz alleine eure Entscheidung und geht niemand anderen was an.

    nein ein negativer Verstärker ist ja eben keine positive Strafe, das hast du ja auch oben zitiert.

    Ist es ja auch nicht. Sage ich ja gar nicht. Das unerwünschte verhalten wird unter positive Strafe gestellt und durch die Wegnahme des unangenehmen Reizes (Schläge auf den Popo) wird das erwünschte verhalten negativ verstärkt. Zwei unterschiedliche Dinge.

    Und ja, der unangenehme Reiz soll laut Tippgeber permanent auftreten, bis der Hund neben einem geht. Ich sage ja, das Beispiel ist nicht klar und auch die Vorgehensweise ist unlogisch. Ich weiß schon, was du meinst.

    Unter negativer Verstärkung versteht man in der Lernpsychologie die Zunahme der Häufigkeit eines Verhaltens, wenn negative Reize etwa wie ein Schlag nicht mehr oder schwächer dargeboten werden. Ein negativer Verstärker ist jeder Reiz, der, wenn er nach einer Reaktion entfernt wird, die Reaktion bekräftigt. Wichtig: die negative Verstärkung ist nicht dasselbe wie Bestrafung. Bei der negativen Verstärkung folgt also auf das Verhalten ein Ausbleiben eines unangenehmen Ereignisses (Verstärker). (Stangl, 2023).

    Verwendete Literatur

    Stangl, W. (2023, 6. Oktober). negative Verstärkung. Online Lexikon für Psychologie & Pädagogik.

    https://lexikon.stangl.eu/4276/negative-verstaerkung.

    Obwohl ich dem Hund aufn Hintern zu hauen wenn er nicht nach vorne ziehen soll irgendwie unlogisch finde...

    Ich find die ganze Vorgehensweise ziemlich bekloppt, ehrlich gesagt.

    Das ist aber auch positive Strafe

    Ja, das ist eine positive Strafe. Benutze ich die, um unerwünschtes Verhalten in gewünschtes Verhalten unter Wegnahme der Strafe zu fördern, ist es dennoch negative Verstärkung. Ich nehme den unangenehmen Reiz (Schläge) weg.

    Das Beispiel ist zugegebenermaßen nicht ganz eindeutig. Ist mir nur gerade eingefallen, weil ich die Tage tatsächlich so einen Tipp bekam .

    dragonwog dann Zwangsapport mit schmerzhaften Methoden und Bestrafung für den Hund. Besser?

    Meine Frage war aber SD. Aber egal…wenn das jetzt keiner beantworten kann.

    Ich frage anders...wie soll mit Strafe Verhalten aufgebaut werden? Fände ich ja spannend :p

    Kann ich dir sagen. Ich habe Mal Tipps bezüglich leinenführigkeit bekommen. Mir wurde erklärt, dass der Hund halt die Leine auf den Hintern bekommt, wenn er vor läuft. Keine Leine auf den Hintern wäre dann die negative Verstärkung, das Ausbleiben der Bestrafung ist also die Bestärkung des Verhaltens. Ich kenne Leute, die fast ausschließlich so ihre Hunde erziehen.

    Allerdings gibt es ja den Begriff Kampfhund gar nicht. Also die wurden soweit ich gelesen habe nie so genannt

    Ich bin mir sehr sicher, dass ich den Begriff "Kampfhund" schon lange vor den Rasselisten kannte.

    Und das ergibt ja auch Sinn. Sie würden schließlich ja auch genau dafür eingesetzt. Die ganzen Umschreibungen wie SoKas, Kampfschmuser, etc. kamen mAn eher zu den Zeiten der Listen.

    Einmal Kotzspritze hat mich kürzlich 50€ gekostet.

    Da bist du aber günstig bei weg gekommen. Wir haben Mal in der Tierklinik für eine (eventuell) verschluckte Tablette mit Kotzspritze 600€ bezahlt. 😂

    Das ist so das Ding. Ein Hund KANN super günstig sein, wenn er nie was hat. Wenn doch, kann's aber bei Kleinigkeiten schon super teuer werden.