Beiträge von Ernalie

    Ich frage Mal hier nach:

    Ich suche eine brauchbare Schermaschine, die im besten Fall nicht Unsummen kostet.

    Der zu scherende Hund ist ein 5 Monate alter Doodle mit wavy coat.

    Es geht also nicht unbedingt um das Herstellen besonderer Friseuren, sondern um allgemeine Kürzung des Fells.

    Momentan ist sie noch Recht pluschig und das Gesicht und die Pfoten schneide ich ihr regelmäßig mit der Schere. Aber ich denke es wird nicht mehr lange dauern, bis da Mal eine Kürzung fällig ist.

    Nein, du bist nicht alleine. Ein zweites Kind war hier nie ein Thema und wird es auch nie sein. Dafür haben wir gesorgt |)

    Ich habe zwar spät das erste Kind bekommen uns meine Tochter hat zum Glück noch relativ fitte Omas und Opas, das aber vor allem deswegen, weil unsere Eltern relativ jung sind. Und ich finde es aber trotzdem durchaus oft sehr schade, dass meine Tochter ihre Großeltern wahrscheinlich nicht mehr haben wird, wenn sie erwachsen ist..

    Ich bin ein sehr familiengeprägter Mensch und habe es geliebt,.im großen Familienverband aufzuwachsen. Den hat meine Tochter leider aber auch alleine aufgrund der Entfernung zur Familie nicht.

    Das Leben in der Großstadt ist leider auch so anonym, dass man Mal nicht eben so eine "Bonus-Oma" findet.

    Ich glaube, es ist dennoch eine sehr persönliche Entscheidung, ob man spät oder früh ein Kind bekommt. Ich wäre definitiv früher nicht bereit gewesen. Es hat beides Vor- und Nachteile.

    Aber selbst wenn wir ein zweites Kind wollen würden (was definitiv nicht der Fall ist), würde ich es nicht gerade jetzt wollen. Beim Kleinen passiert so viel, Kita, Entwicklung, Abnabelung, das will ich einfach erleben, ohne von einem Baby abgelenkt zu werden.

    Das denke ich mir auch so oft.

    Ich habe selbst einen Bruder, mit dem ich mein halbes Leben lang nichts gemeinsam und nichts zu tun hatte. Ich würde jetzt nicht behaupten, dass das unheimlich bereichernd bei uns war.. ich glaube, dass Kinder auch schon ganz gut ohne Geschwister aufwachsen können. Das Märchen vom besser Teilen können ist ja inzwischen auch widerlegt. Es gibt Studien, die eher belegen, dass Einzelkinder viel lieber und leichter abgeben, weil sie nie lernen mussten, ihre Sachen zu verteidigen.

    Ich finde, dass das ein spannendes Thema ist.

    Ich vermute ja auch, dass hinter dem "Blumenstrauß voller Gefühle" bei meiner Tochter auch andere Dinge stecken. Ich habe für mich den Weg gefunden, dass ich mich selbst belese und die Dinge, die ich für möglich halte, im Hinterkopf behalte. Ich bin aber auch als Sozialpädagogin relativ gut im Thema und kann einigermaßen gut filtern. Ich bin zwar beruflich in anderen Altersklassen unterwegs, kenne mich aber sehr gut mit diversen Störungsbildern aus und hab ja auch irgendwann mal viel über Entwicklung im Kindesalter lernen müssen.

    Nicht ernstgenommen werden kenne ich leider gut. Irgendwann wird die Zeit kommen, wo sich rausstellt, ob sie einfach nur ein unglaublich gefühlsstarkes Kind ist (dann feiere ich ne Party) oder ob wirklich was dahinter steckt (und ich allen den Stinkefinger zeige, die mich vorher belächelt haben).

    Generell finde ich es schade, dass Eltern nicht geglaubt wird. Man bekommt immer so ein wenig das Gefühl vermittelt, dass man's einfach nur nicht drauf hat. Finde ich sehr schade.

    Ich war ja auch spät schwanger. Ich wurde unkompliziert und schnell schwanger und hatte eine sehr komplikationslose Schwangerschaft. Ich wurde von meinem Arzt nicht Mal als Risikoschwangere eingestuft, weil er meinte, dass das heute alles etwas anders ist und die körperliche Verfassung besser ist.

    Ich denke mir im Nachhinein nur, dass man vermutlich die ganze Zeit mit Schlafmangel und Fremdbestimmtheit besser wegsteckt mit Mitte 20 als mit Anfang 40. Mit Mitte 20 bin ich auch noch 2 Tage am Wochenende feiern gegangen. Heute brauche ich nach einem Tag schon 2 Tage Erholung 😂

    Ich habe auch viele Freundinnen, die mit 40 unkomplizierte Schwangerschaften hatten. Und andersrum wird eine Bekannte mit 24 Jahren gerade seit 2 Jahren nicht auf natürlichem Wege schwanger, obwohl sie bereits ein Kind bekommen hat.

    Da spielen so viele Faktoren eine Rolle..

    Ich denke für mich, dass diese Grenzen eher persönliche Grenzen sind. Natürlich gibt's auch eine biologische. Aber ich glaube, in der Regel liegt die weiter hinten, als man vermutet.

    Danke, ich habe hier auch rum überlegt ob es wohl nur mir so geht mit der Erwartungshaltung dass alle anderen anpacken werden.

    Neee, geht nicht nur dir so. Da kann die Freundschaft noch so toll sein, aber ich hab ne eigene Familie und ein eigenes Leben und kann und will dieses nicht dem monatelangen (eher jahrelangen) Projekt meiner Freunde verschreiben.

    Das würde ich auch von niemanden, egal ob Freunde oder Familie, erwarten.

    Mal hier und da helfen, gar kein Thema. Aber bestimmt nicht dauerhaft über einen so langen Zeitraum.

    Meinst du

    Meinst du das im Sinne von sich sicher sein, dass das Kind ein Einzelkind bleibt?

    Ja genau, Einzelkind ja oder nein?

    Was bewegt jemandem zum zweiten Kind bzw. Was spricht/sprach dagegen?

    Ich bin ein freiheitsliebender Mensch, der viel Raum braucht um sich selbst zu verwirklichen. Ich habe zwei Schwägerinnen, an denen ich live miterleben durfte, wie heftig der Umschwung von einem auf zwei Kinder reingehauen hat. Keine von beiden hatte sich das so krass vorgestellt.

    Insbesondere bei der Faktoren, die für mich wichtig sind. Daher war ein zweites Kind hier nie ein Thema. Wir wussten schon immer: eins könnte uns bereichern, zwei waren für uns auf jeden Fall nichts.