Ich glaub schon, dass das durchaus ernst gemeint war. Die Realität ist aber dennoch eine andere. Die allermeisten Hundehalter*innen werden das nicht leisten (können). Da könnte man jetzt sagen, dass man dann eben keine Hunde halten darf. Nun, da kann jeder seine eigene Meinung haben, ich persönlich möchte das nicht werten.
Ich habe mich gegen eine Vollversicherung entschieden, weil wir im Zweifel eine gewisse Summe spontan leisten könnten und zusätzlich einen relativ hohen Betrag im Monat auf ein Extrakonto nur für Karla einzahlen können. Ich empfinde das als sicherer, als eine Versicherung, die mit undurchschaubaren Erstattungsregeln, Kündigungsmöglichkeiten und wahllosen Beitragserhöhungen Druck auf ihre Kunden ausübt.
Für Lena hatte ich auch eine Versicherung, weil ich damals im Studium war und daher nicht in der Lage war, Rücklagen zu bilden. Ich hab die Versicherung (glücklicherweise!) nie wirklich gebraucht. Uns wurde, noch vor der Erhöhung der GOT (!) im Hundealter von 14 Jahren, den Beitrag mehr als verdoppelt durch Erhöhungen durch die AGILA. Ich hab angefangen mit 35 Euro und zum Schluss über 80 bezahlt. Wurde währenddessen 2 Mal in einen anderen (schlechteren, aber teureren) Tarif genötigt. Obwohl wir diese Versicherung NIE in Anspruch genommen haben. Außer für die Einschläferung