Beiträge von Awa1

    Coco trägt seit September schon Mäntelchen- wetter entsprechend.

    hat sie kein Problem mit und viele andere auch nicht. Man muss halt immer neue kaufen, da sie ja wachsen.

    Der Kurze hat auch Mäntel und trägt sie gerne, aber wenn er sich hinhocken soll, wär ja der Popo in Bodennähe, und das ist SEHR KALT :cold_face: Und ich glaube in dem Fall tatsächlich nicht, dass er sich nur anstellt, wobei ich das immer in Betracht ziehe (hab n Schäfi, da kann das dramatisieren schonmal vorkommen :winking_face_with_tongue: ) Es kann aber auch damit zusammen hängen, dass er die ersten 8 Wochen nicht draußen war. Ist ziemlicher Mist sowas.

    Ich würde sagen, es gibt Rassen bei denen es im Sommer zwar bequemer ist, für den Welpen aber egal. Und Rassen bei denen man das tatsächlich gut überlegen muss, eine Bekannte von mir hat einen Windspiel Mix und der will aktuell auf gar keinen Fall draußen machen und bibbert sofort los. Sprich, der erlebt aktuell fast nichts draußen, einfach weil dem schweinekalt ist - man kann natürlich das beste draus machen, aber ob man solche Hunde zu der Jahreszeit werfen lassen sollte, find ich fragwürdig. Mir war auch nicht klar, dass das ein echtes Problem ist für den. Drinnen ist er sehr munter, draußen befindet er sich meist unter der Jacke, und ist so natürlich auch beschränkt im Welt-Kennenlernen.

    Für mich käme noch dazu - vom Fahrrad aus kann man doch ganz schlecht mit seinem Junghund interagieren. Das ist ja "stumpfes" Bewegen, in dem Alter ist genau das Gegenteil sinnvoll. Die Stunde ist besser investiert wenn ihr wenig Strecke zurück legt, dafür aber Zeit habt, euch miteinander und zusammen mit Dingen und ggf Erziehung zu beschäftigen. Ich würde das nicht trennen. Der Hund lernt ja so auch nicht sich ganz in Ruhe mit allem auseinander setzen zu können.

    Beim Thema Belastung, mit 5 Monaten bin ich 1,5 km zu einem See gegangen, dort 20 Minuten hinsetzen und wieder nach Hause als Maximalpensum. Gehtempo. Wir haben dafür anderthalb Stunden gebraucht und damit war das Tagespensum erreicht. Dann ging es nur noch in den Garten Pipi machen.

    Für mich klingt das auch nicht unlösbar. Besuch bekommt der Hund nicht zu Gesicht, gesichert und abseits der Zeiten Gassi und die Probleme sind im Prinzip gelöst... Bei manchen Hunden ist es einfach Managment, nicht jeder Hund möchte Besuch im Haus schwanzwedelnd begrüßen.

    Überwiegend positiv oder laut werden und Dinge werfen wäre jetzt auch nicht mein Ansatz bei so einem Hund, vielleicht wäre eine Trainersuche über das Forum eine Möglichkeit? Dass da mal jemand mit wirklich Ahnung drauf guckt? Auch "Problemhundtrainer" haben gerne mal richtig einen an der Waffel, ich kenne hier jemanden der seinem Klienten einredet, sein Hund sei traumatisiert durch die furchtbaren Erlebnisse der Kindheit (Hund stammt aus einer wirklich guten liebevollen Zucht und es ist lückenlos bekannt was er erlebt hat, Traumatisches war da jetzt nicht bei) - Hund verhält sich hundetypisch völlig normal, ist nur führungslos und jung und das wird immer schlimmer, weil die Besitzerin ja nun glaubt einen traumatisierten Hund zu haben, den man in Watte packen muss...

    Wär es eine Option, so lange der Hund eh nicht woanders hin kann, nochmal mit jemandem zu arbeiten, der Plan hat? Irgendwo hin fahren evtl zur Einschätzung des Hundes, um mal einfach eine Antwort zu kriegen auf die Frage, wie man dem Verhalten sinnvoll begegnet? Dann könnte man auch zielgerichteter suchen, und evtl Unfällen vorbeugen, weil man eine fundierte Einschätzung des Tieres hat.

    Ach, bytheway: meine TA hat grad im WhatsApp Status drinstehen, sie hat noch 2 liebe nette Aussiewelpen zu vermitteln...... :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Will jemand? *hust.....

    Ich wollte ja einen, meine Trainerin hat gesagt, dass sie das nur äußerst ungern begleiten würde, und nur wenn ich es definitiv unbedingt will, und heute sagt sie mir, dass sie mir irgendwann zur Strafe einen Aussie Welpen zur Grundausbildung gibt :rolling_on_the_floor_laughing: Ich hoffe, sie macht nicht ernst... Oder kurz: Nein, danke :woozy_face:

    Oder was sie auch immer sagt: Die heißen Australian Shepherd, weil es immer scheppert wenn man einen hat.

    Im Ernst, ich kenne einen super lieben netten Aussie als Bürohund. Der macht das top. Also es geht. Der ist aber auch Kinderersatz, beide "Elternteile" haben ihr Leben nach der Erziehung des Hundes ausgelegt. Mit Hundeschule Einzeltraining, Huta, einem Wochenplan, so dezidiert, wie die meisten ihn nicht für ihre Kinder haben...

    Sollte das schau gehalten werden? Weil das ist meines Erachtens kein guter Ansatz.

    Der Hund soll sich ja mit dem Reiz auseinandersetzen dürfen, vielleicht reagiert sie ja aus Unsicherheit so und dann ist es kontraproduktiv den anderen Hund auf Kommando aus den Augen zu lassen.

    Jain. Auch wieder individuell würde ich sagen. Kommt darauf an, wie der Hund tickt.

    Pöbelt der Hund, weil er denkt, Angriff ist die beste Verteidigung, und würde auch nach vorne schießen, setzt er sich mit dem Reiz nur auf eine bestimmte Weise auseinander, und die geht nunmal nicht. Um zu eröffnen, dass der Hund eine Alternatividee entwickeln kann, kann er über das Schau erstmal die Erfahrung sammeln: "Ich baller dem anderen keine, und der geht trotzdem weiter, na sowas, passiert ja gar nichts" und dann kann man darauf aufbauen. Macht der Hund immer wieder die Erfahrung, dass Fixieren dazu führt, dass der andere Hund weiter geht und nicht attackiert, festigt sich das Verhalten.

    Dein Einwand setzt voraus, dass jeder Hundehalter erstens erkennt, wann der Hund vom Gucken ins Fixieren fällt (gar nicht so einfach), und zweitens der Hund nett genug ist, dem anderen ein Chance zu geben evtl auch nett zu sein. Einige Hunde tun das nicht, die finden gleich eine Lösung :woozy_face: eine die wir nicht wollen.

    Klar sind die unsicher, ändert aber nichts daran, dass sie den Weg nach vorne wählen und da gilt es ja direkt schonmal einen Keil zwischen zu schieben.

    Ich glaube aber auch, mit dem Schau ohne Korrektur, wenn der Hund doch eben immer wieder hinschaut, kommt man nicht an den Punkt. Denn das immer wieder hinschauen funktioniert ja dann und hat sich in anderthalb Jahren ganz gut etabliert :beaming_face_with_smiling_eyes: Ich habe sowohl mit Schau und Einladung zum Keks als auch mit Abbruch beim Wegschauen bzw zum anderen Hund hinschauen gearbeitet. Und zwar mit einem Abbruch, wurde der nicht angenommen sofort umdrehen und in entgegengesetzte Richtung laufen bis die Aufmerksamkeit wieder bei mir ist. Also alle Ideen, die der Hund hatte, haben zu keinem Ergebnis geführt für ihn und alles was ich so an Ideen hatte führte zu Keksen. Aber ist eben wie gesagt auch nur der erste Schritt, parallel sinnvoller Hundekontakt und später dann Fremdhundekontakt mit Hilfe. Sodass sie andere Konfliktlösungen ausprobieren kann.

    Also per se auf Leckerli zu verzichten find ich irgendwie unlogisch. Ich verstehe den Ansatz, und sicherlich ist alles schönfüttern nicht besonders sinnvoll, aber Leckerli sind EIN Hilfsmittel was wunderbar wirken kann, also wozu aus Prinzip darauf verzichten? Verstehe ich nicht.

    Zumal etwas wie Pöbeln gar nicht zwingend etwas mit eurer Beziehung zu tun haben muss, es kann dem Hund einfach Spaß machen oder er ist super unsicher oder er ist schutztriebig oder arg territorial oder... alles zusammen oder noch etwas anderes.

    Aus diesem Grund wär für mich Trainerin 1 raus, nicht weil keine Leckerli eingesetzt werden sondern weil sie mir dann zu eng denkt, und womöglich hilfreiche Dinge aus einem Prinzip nicht einsetzen würde.

    Tatsächlich habe ich über das "Schau" die Basis aufgebaut, auf der es dann weiter ging bei uns. Aber das war Voraussetzung. Also dass der Hund selbstständig (also irgendwann ohne das Kommando) auf die Idee kommt, dass er bei Unsicherheit oder Pöbelwillen seine Aufmerksamkeit auf mich lenkt und ich ihm dann sage wie damit umzugehen ist. Das musste sie aber erst ohne Kommando als lohnend empfinden, ohne Leckerli hätte ich das wahrscheinlich nicht oder erst in 5 Jahren hinbekommen. Naja mit Spielzeug gehts auch, aber es muss halt irgendwas tolles her.

    Ich glaube ich würde es mit der zweiten versuchen, wenn die nicht zu sehr auf der "Och jeh der arme Hund ist unsicher" Schiene fährt.

    Ansonsten, schau dir doch beide an und entscheide dann? Bauchgefühl ist meistens ganz gut bei sowas.

    Ich glaube ich verlasse mich auf die beiden Tacker bei den TA Helferinnen hier. Und hoffe, dass ich sie nie brauchen werde. Aber was ich noch haben wollte ist ein Tragetuch für lange/gebirgige Touren. Falls doch mal was passiert.

    Sieht bei mir nahezu identisch aus wie beim TE, plus Boscopan dragees und ich habe auch ziemlich hoch dosiertes Schmerzmittel da. Und Ulmerindensud und Kotröhrchen.

    An alle, die einen Tacker haben: habt ihr das schonmal gemacht? Ich find das eigentlich ziemlich gut, brauche es aktuell nicht weil ich 2 TA Helferinnen in 300 Metern Entfernung wohnen habe, von denen immer eine da ist und die das können, aber grundsätzlich klingt das schon sinnvoll. Aber eben nicht einfach mal eben so in Eigenregie :dizzy_face: das würd ich mich nie trauen. Naja aber bevor irgendwas austrocknet oder Hund halb verblutet ist bevor er versorgt werden kann, oder?