Beiträge von Awa1

    Soll ja sogar Hunde für 25.000 Euro geben :nerd_face: die aber eben auch jeden Cent Wert sind.

    Aber hier steht ja auch nichts davon, was es bedeuten soll, dass sie aus dem Gröbsten raus ist. Also eine Beschreibung, was sie kann und wo sie ausgestellt wurde etc wäre ja schon hilfreich gewesen. Für 4000 Euro wird das ja mehr als Sitz und Platz sein. Könnte aber mit Auswertung und Tauglichkeitsprüfung und Grundausbildung real eine gute Kandidatin für einen Assistenzhund sein, und da werden diese Preise aufgerufen, mindestens. Wenn eben die Eignung vorhanden ist, kann sie ja jetzt 2 Monate zu ihren Menschen oder zum Ausbilder zum Eingewöhnen und dann sofort in die Ausbildung, da werden genau solche Hunde, wenn sie Eignung haben, mit Kusshand für den Preis genommen.

    Nein, 0, überhaupt nicht.

    Ich hatte vorher schon Hunde, aber Arwa ist meine erste Assistenzhündin. Mir hat keiner gesagt, dass die einen Dachschaden haben :rolling_on_the_floor_laughing: Erstmal wollte ich überhaupt nicht diesen Hund, hab aber eingesehen, dass ich diesen Hund brauche. Nach 2 Wochen hab ich die Trainerin angebettelt, sie wieder zurück zu nehmen, ich wollte überhaupt gar keinen Hund mehr. Dann kam eine lange Phase, die von der Trainerin als "hart, aber lohnend" bezeichnet wurde, ich hab der einfach vertraut, dann hätte ich sie zurück geben können, wollte aber nicht mehr.

    Heute sind wir allerallerallerbeste Freunde, ich liebe sie mehr als ich mir hätte vorstellen können, sie reagiert auf kleinste Kopfbewegungen wenn ich sie zB an den Wegrand schicke weil jemand durch möchte, weckt mich indem sie liebevoll auf meiner übervollen Blase rumtrampelt :dizzy_face: :rolling_on_the_floor_laughing: und ist der beste, schönste und klügste Hunde der Welt. Und ich fange an, ihr zu Vertrauen und mich auf sie zu verlassen.

    Kein Problem, hau rein. Ich hab mit anderthalb meine Hündin anderthalb, nicht ich!) überlegt, ob ich eine 3 Wochen Tour mache mit ihr, habe es dann aber sein lassen - aber in diesem Sommer wenn sie zweieinhalb ist, klar! Das werden dann 20 km pro Tag, 17 Tage, die wird den Spaß ihres Lebens haben.

    Teutoburger Wald ist auch sehr schön, wenn du Unterkünfte buchst. Ansonsten sehr Wildschweinlastig :dizzy_face:

    Du kannst auch überlegen, den Hund schonmal an einen (leeren) Rucksack zu gewöhnen, wenn du sowas in Zukunft öfter machen willst :-)

    Ich bin kein Profi, aber ich meine, bei Hütehunden etwas zu beobachten, nämlich dass es genau in dem Alter eine Phase gibt, in denen sie körperlich eigentlich schon ein gewisses Bewegungspensum brauchen, gleichzeitig mental aber mit der neuen Wahrnehmung draußen sehr schnell überfordert sind. Also wirklich, sehr schnell. Nicht speziell bei einem Aussie, aber bei BC und meiner Schäferhündin gab es diese Phase, ansatzweise auch beim Schafpudel, aber weniger extrem. Bei anderen Rassen erlebe ich die mentale Überforderung als weniger krass, sodass man es besser abwägen kann.

    Kennt jemand die Beobachtung?

    Ich fand die Phase sehr schwierig, weil keiner nie so richtig doll zufrieden ist. Mental wär ich mit meiner Hündin nach 10 Minuten nach Hause gegangen, körperlich hatte sie aber richtig Dampf drauf wenn ich das gemacht habe. Ein, zwei Tage ging das gut, dann wurde sie unruhig, war so ein ständiges Schwimmen zwischen den Bedürfnissen. Heute kann sie alles ab, richtig Programm aber auch richtig Langeweile.

    Coco trägt seit September schon Mäntelchen- wetter entsprechend.

    hat sie kein Problem mit und viele andere auch nicht. Man muss halt immer neue kaufen, da sie ja wachsen.

    Der Kurze hat auch Mäntel und trägt sie gerne, aber wenn er sich hinhocken soll, wär ja der Popo in Bodennähe, und das ist SEHR KALT :cold_face: Und ich glaube in dem Fall tatsächlich nicht, dass er sich nur anstellt, wobei ich das immer in Betracht ziehe (hab n Schäfi, da kann das dramatisieren schonmal vorkommen :winking_face_with_tongue: ) Es kann aber auch damit zusammen hängen, dass er die ersten 8 Wochen nicht draußen war. Ist ziemlicher Mist sowas.

    Ich würde sagen, es gibt Rassen bei denen es im Sommer zwar bequemer ist, für den Welpen aber egal. Und Rassen bei denen man das tatsächlich gut überlegen muss, eine Bekannte von mir hat einen Windspiel Mix und der will aktuell auf gar keinen Fall draußen machen und bibbert sofort los. Sprich, der erlebt aktuell fast nichts draußen, einfach weil dem schweinekalt ist - man kann natürlich das beste draus machen, aber ob man solche Hunde zu der Jahreszeit werfen lassen sollte, find ich fragwürdig. Mir war auch nicht klar, dass das ein echtes Problem ist für den. Drinnen ist er sehr munter, draußen befindet er sich meist unter der Jacke, und ist so natürlich auch beschränkt im Welt-Kennenlernen.

    Für mich käme noch dazu - vom Fahrrad aus kann man doch ganz schlecht mit seinem Junghund interagieren. Das ist ja "stumpfes" Bewegen, in dem Alter ist genau das Gegenteil sinnvoll. Die Stunde ist besser investiert wenn ihr wenig Strecke zurück legt, dafür aber Zeit habt, euch miteinander und zusammen mit Dingen und ggf Erziehung zu beschäftigen. Ich würde das nicht trennen. Der Hund lernt ja so auch nicht sich ganz in Ruhe mit allem auseinander setzen zu können.

    Beim Thema Belastung, mit 5 Monaten bin ich 1,5 km zu einem See gegangen, dort 20 Minuten hinsetzen und wieder nach Hause als Maximalpensum. Gehtempo. Wir haben dafür anderthalb Stunden gebraucht und damit war das Tagespensum erreicht. Dann ging es nur noch in den Garten Pipi machen.

    Für mich klingt das auch nicht unlösbar. Besuch bekommt der Hund nicht zu Gesicht, gesichert und abseits der Zeiten Gassi und die Probleme sind im Prinzip gelöst... Bei manchen Hunden ist es einfach Managment, nicht jeder Hund möchte Besuch im Haus schwanzwedelnd begrüßen.

    Überwiegend positiv oder laut werden und Dinge werfen wäre jetzt auch nicht mein Ansatz bei so einem Hund, vielleicht wäre eine Trainersuche über das Forum eine Möglichkeit? Dass da mal jemand mit wirklich Ahnung drauf guckt? Auch "Problemhundtrainer" haben gerne mal richtig einen an der Waffel, ich kenne hier jemanden der seinem Klienten einredet, sein Hund sei traumatisiert durch die furchtbaren Erlebnisse der Kindheit (Hund stammt aus einer wirklich guten liebevollen Zucht und es ist lückenlos bekannt was er erlebt hat, Traumatisches war da jetzt nicht bei) - Hund verhält sich hundetypisch völlig normal, ist nur führungslos und jung und das wird immer schlimmer, weil die Besitzerin ja nun glaubt einen traumatisierten Hund zu haben, den man in Watte packen muss...

    Wär es eine Option, so lange der Hund eh nicht woanders hin kann, nochmal mit jemandem zu arbeiten, der Plan hat? Irgendwo hin fahren evtl zur Einschätzung des Hundes, um mal einfach eine Antwort zu kriegen auf die Frage, wie man dem Verhalten sinnvoll begegnet? Dann könnte man auch zielgerichteter suchen, und evtl Unfällen vorbeugen, weil man eine fundierte Einschätzung des Tieres hat.

    Ach, bytheway: meine TA hat grad im WhatsApp Status drinstehen, sie hat noch 2 liebe nette Aussiewelpen zu vermitteln...... :see_no_evil_monkey: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Will jemand? *hust.....

    Ich wollte ja einen, meine Trainerin hat gesagt, dass sie das nur äußerst ungern begleiten würde, und nur wenn ich es definitiv unbedingt will, und heute sagt sie mir, dass sie mir irgendwann zur Strafe einen Aussie Welpen zur Grundausbildung gibt :rolling_on_the_floor_laughing: Ich hoffe, sie macht nicht ernst... Oder kurz: Nein, danke :woozy_face:

    Oder was sie auch immer sagt: Die heißen Australian Shepherd, weil es immer scheppert wenn man einen hat.

    Im Ernst, ich kenne einen super lieben netten Aussie als Bürohund. Der macht das top. Also es geht. Der ist aber auch Kinderersatz, beide "Elternteile" haben ihr Leben nach der Erziehung des Hundes ausgelegt. Mit Hundeschule Einzeltraining, Huta, einem Wochenplan, so dezidiert, wie die meisten ihn nicht für ihre Kinder haben...

    Sollte das schau gehalten werden? Weil das ist meines Erachtens kein guter Ansatz.

    Der Hund soll sich ja mit dem Reiz auseinandersetzen dürfen, vielleicht reagiert sie ja aus Unsicherheit so und dann ist es kontraproduktiv den anderen Hund auf Kommando aus den Augen zu lassen.

    Jain. Auch wieder individuell würde ich sagen. Kommt darauf an, wie der Hund tickt.

    Pöbelt der Hund, weil er denkt, Angriff ist die beste Verteidigung, und würde auch nach vorne schießen, setzt er sich mit dem Reiz nur auf eine bestimmte Weise auseinander, und die geht nunmal nicht. Um zu eröffnen, dass der Hund eine Alternatividee entwickeln kann, kann er über das Schau erstmal die Erfahrung sammeln: "Ich baller dem anderen keine, und der geht trotzdem weiter, na sowas, passiert ja gar nichts" und dann kann man darauf aufbauen. Macht der Hund immer wieder die Erfahrung, dass Fixieren dazu führt, dass der andere Hund weiter geht und nicht attackiert, festigt sich das Verhalten.

    Dein Einwand setzt voraus, dass jeder Hundehalter erstens erkennt, wann der Hund vom Gucken ins Fixieren fällt (gar nicht so einfach), und zweitens der Hund nett genug ist, dem anderen ein Chance zu geben evtl auch nett zu sein. Einige Hunde tun das nicht, die finden gleich eine Lösung :woozy_face: eine die wir nicht wollen.

    Klar sind die unsicher, ändert aber nichts daran, dass sie den Weg nach vorne wählen und da gilt es ja direkt schonmal einen Keil zwischen zu schieben.

    Ich glaube aber auch, mit dem Schau ohne Korrektur, wenn der Hund doch eben immer wieder hinschaut, kommt man nicht an den Punkt. Denn das immer wieder hinschauen funktioniert ja dann und hat sich in anderthalb Jahren ganz gut etabliert :beaming_face_with_smiling_eyes: Ich habe sowohl mit Schau und Einladung zum Keks als auch mit Abbruch beim Wegschauen bzw zum anderen Hund hinschauen gearbeitet. Und zwar mit einem Abbruch, wurde der nicht angenommen sofort umdrehen und in entgegengesetzte Richtung laufen bis die Aufmerksamkeit wieder bei mir ist. Also alle Ideen, die der Hund hatte, haben zu keinem Ergebnis geführt für ihn und alles was ich so an Ideen hatte führte zu Keksen. Aber ist eben wie gesagt auch nur der erste Schritt, parallel sinnvoller Hundekontakt und später dann Fremdhundekontakt mit Hilfe. Sodass sie andere Konfliktlösungen ausprobieren kann.