Beiträge von Awa1

    sorry, lese erst heute wieder hier. Ich frage, weil einer meiner Goldenrüden Symptome zeigte, die sich der Schilddrüseneinstellung zuordnen liessen, im Beipackzettel aber nicht erwähnt werden.

    Unter anderem auch eine tropfende Nase. Und ich selber kenne das Symptom laufende Nase an mir selber auch.

    In den Beipackzetteln stehen solche Kleinigkeiten nicht, aber es gibt eben viele kleine Anzeichen und die sind von Hund zu Hund oft unterschiedlich.

    Ah verstehe. Ich bin bei meiner Hündin ja, sagen wir, etwas überfürsorglich und krieg bei jedem Symptom einen Herzinfarkt, dass sie etwas echt schlimmes hat... ich war schon wegen einem Pickelchen beim TA :face_with_tears_of_joy: und naja bisschen laufende Nase hatte sie neulich auch, aber TA hat gesagt ich soll erst kommen wenn es nach 7 Tagen nicht weg sie oder sie sich sonst irgendwie angeschlagen zeigt. Man kennt mich dort wohl :face_with_rolling_eyes: :nerd_face:

    Danke für die Antwort, ich schieb also zwischen das eh anstehende Blutprofil Ende April nicht nochmal extra eins weil die Nase mal getropft hat :winking_face_with_tongue:

    Wenn das für euch passt, alles gut - die lernt sowieso jede Sekunde ihres Lebens, und in welcher Reihenfolge sie den Fokus auf welche Lerninhalte legt bestimmt ihr. Auch je nachdem was ihr am dringendsten braucht. Es gibt keinen Hunde Lehrplan, und Hundehalter die dir ungefragt sagen, dass irgendwas ein massives Problem sei (wenn es nicht grade darum geht dass Hundi sich wie Rambo verhält), find ich viel schlimmer als ein Hund der mit 23 Wochen nur 2 Stunden alleine bleibt.

    Wir fragen uns ob es noch Sinn macht, ihn an einen Hundekäfig zu gewöhnen und ihm diesen als seinen Ruheplatz anzubieten? Oder sollten wir besser ohne diesen weiterverfahren? Er soll bei uns nicht im Schlafzimmer schlafen und darf auch nicht auf die Couch, daher würden wir ihm gerne sein eigenes Reich zuteilen. Zumal mit Sicherheit das Alleinebleiben noch geübt werden muss. Nehmen Hunde das in dem Alter noch an oder ist das eher verlorene Zeit / Platz?

    Ja, das macht noch Sinn, ihn daran zu gewöhnen. Aber wirklich gewöhnen und trainieren, nicht Hund rein und Tür zu. Lasst ihn die ersten Nächte nicht unbedingt allein, das fänd ich etwas hart - mindestens der 3. Umzug, neue Umgebung und dann gleich alleine schlafen müssen. Zumal es durch die Aufregung dazu kommen kann dass er anfangs mal rein macht.

    Was für “Haus-Regeln” sollten wir sofort integrieren? ZB dass Räume von ihm nicht als erstes betreten / verlassen werden? Was ist eurer Meinung nach unabdingbar für ein harmonisches Zusammenleben und was sind die absoluten Basics, die zu einer gesunden Dynamik führen?

    Es ist völlig egal wer zuerst durch die Tür zu Hause geht - unabdingbar ist, dass ihr ihm freundlich und klar zeigen könnt, was ihr wollt von ihm und was nicht. Einfach so im Alltag. Wenn er nicht auf die Couch soll, sagt ihm das und zeigt ihm wo er stattdessen liegen darf. Anfangs bitte mit Sichtkontakt wenn möglich. Wenn ihr nicht wollt, dass er das Schlafzimmer betritt, zeigt ihm das. Aber eben alles freundlich.

    Die meisten Geschirre könnt ihr einstellen, wichtig ist dass die Länge passt. Also das Geschirr nicht in den Ellbogen hängt. Ihr könnt auch zB zum Fressnapf oder so gehen und fragen welches passen könnte und anprobieren. Sonst gibt es auf jeder Seite von geschirrherstellern Messanleitungen, viele haben gute Erfahrungen mit AnnyX gemacht. Aber ich würde in dem Alter noch kein maßangefertigtes Ledergeschirr kaufen, wenn ihr nicht genau wisst welchen Mix ihr da habt. Der ist ja noch nicht ausgewachsen. Es wird sicher nicht das letzte Geschirr, was ihr jetzt kauft.

    Hast du Fotos? Vielleicht können erfahrene Forummenschen Spekulationen anstellen darüber, ob es noch arg in die Breite wachsen wird oder nicht so.

    Da steht auch, dass r diese Probleme bereits mit 5 Monaten gezeigt hat. Ich kann mir schon vorstellen, dass man dann eine zeitlang meint "Ja gut, frühe Pubertät, muss ich durch" und das dann verschleppt. Wenn man wenig Ahnung hat davon was normal ist.

    Ich kann mir aber auch niemanden vorstellen, der kompetent ist und das Hundchen nehmen will. Da ist man ja rund um die Uhr mit Managen beschäftigt, und auf fast der Hälfte der Bilder sieht man wie es dem Hund so im Allgemeinen geht. Nicht so mega gut.

    Mir gefällt die Hündin auch nicht. Gar keine von denen auf der Züchterseite. Aber es gibt halt einen Haufen sehr verzweifelter Menschen, die nicht wissen, wo sie einen vernünftigen 12-15 Monate alten Hund her bekommen sollen für eine Ausbildung. Ich finde die Anzeige auch bescheuert, weil dort nichts zum Ausbildungsstand etc steht, aber finde es nicht pauschal bescheuert, für einen 12-15 Monate alten Hund 4000 Euro zu fordern, WENN er eben vernünftig vorausgebildet wird. Ich finde selbst Patenfamilien nicht gut, weil die nie so viel Ahnung haben können, dass sie alles Wichtige berücksichtigen. Entweder bei mir oder beim Trainer. Aber es gibt kaum einen Trainer der es macht, und wenn, dann viel zu wenige für den Bedarf, und einen Welpen kaufen und das Risiko zu tragen dass der nicht taugt kann kaum jemand leisten.

    Mir ging es wirklich nur allgemein darum, dass es nicht pauschal absurd ist, so einen Preis für einen guten Hund in dem Alter zu verlangen. Ob dieser hier gut ist oder nicht, lässt sich aus der Anzeige überhaupt nicht heraus lesen. Aber die Chancen dass der verkauft wird sind nicht SO gering.

    Ja, wenn sie wirklich gesund ist und vom Wesen her passt. Vielleicht bin ich voreingenommen, aber ich wittere bei dem Hund irgendwie einen dicken fetten Haken.

    Das mag gut sein. Ich sehe in der Anzeige auch eigentlich einen Hund, der versucht wird, bei einem Vermehrer unterzubringen und Geld rauszuschlagen. Aber es ist nicht generell abwegig für einen solchen Hund viel Geld zu verlangen, ich finde 4000 für einen geeigneten Kandidaten mit Grundausbildung sogar günstig.

    In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass Leute empfohlen haben, einen Welpen bzw. Junghund nach Übernahme in eine Art Hundekindergarten zu schicken,

    die dann den Grundgehorsam und darüber hinaus trianieren, so dass die Besitzer den Hund übernehmen und nichts damit zu tun haben müssen.

    Kann man so machen - ist ja bei Fremdausbildung üblich. Wenn man nicht in der Lage ist, die Welpenzeit zu bewältigen, macht das durchaus Sinn. Im Familienhundebereich halte ich es eher für Blödsinn, der Hund funktioniert ja nicht einfach mit 12 Monaten, Gehorsam ist ja durchaus beziehungsgebunden :smiling_face_with_hearts: Ich hab meine auch erst genommen, als sie stubenrein war, alleine bleiben konnte, ohne Leine laufen konnte und Autofahren. Aber bezahlen muss man es eben trotzdem und da finde ich 4000/13 Monate günstig. Ist aber halt ein Spezialbereich :nerd_face: