Beiträge von Awa1

    Arwa hat auch so mit 9-10 Monaten ihr Futter angefangen zu verweigern. War auch Schrott Futter. Hab auf ein anderes gewechselt und sie fand es super und das Fell wurde besser. Also kann auch sein, dass er merkt dass er es nicht gut verträgt.

    Ich packe auch manchmal bisschen Nassfutter unter das Trockenfutter, aber meine findet ihr Trockenfutter schon ziemlich super, sie nimmt das auch als Leckerchen und tut viel dafür. Also trocken Brot ist das jetzt nicht zwingend. Sie hungert auch nicht, sodass sie nehmen muss was sie kriegen kann, manchmal zieht sie ihr Trockenfutter Reinfleischleckerchen vor.

    Wenn der Chi in den Schäferhund beißt (was nicht okay ist und wo der Chi-Halter sich von mir auch was anhören dürfte), hat der Schäferhundbesitzer keine Angst, dass sein Schäferhund aus der Situation nicht lebend rauskommt

    Ich hab in so einer Situation aber eine riesen Angst um das kleine Ding! Man möchte doch einfach grundsätzlich keine ernsthafte Klopperei haben, und jeder Hund, der ernsthaft etwas abbekommt, ist definitiv einer zu viel.

    Ich finde die Angst um die Kleinen aufgrund des Gewichtsunterschiedes absolut berechtigt, da reicht doch schon eine blödes Losschießen um den Standpunkt klar zu machen und der kleine kann ein ernstes Problem bekommen.

    Ich würde auch empfehlen, sich mit Verhalten und Körpersprache auseinander zu setzen - je besser man fremde Hunde einschätzen kann, desto eher weiß man, woran man ist und es ist nicht ganz so unberechenbar. Das hilft einem selber ganz arg.

    Schäferhunde sind willensstark und vehement, aber werden nur gedeckelt und klein gemacht, sobald sie es wagen das zu zeigen. Wie passt das zusammen?

    Das passiert doch grade NUR dann, wenn jemand sich einen Schäferhund zulegt, der gar keinen Schäferhund will, weil er ihn nicht brauchen kann... Wer einen Schäferhund wirklich will, legt doch Wert darauf, dass der Hund seine Fähigkeiten (ich würde es übrigens eher als Durchsetzungsfähigkeit und Intelligenz bezeichnen) einsetzen kann - nur halt in einem Rahmen in dem nicht Nachbars Pudel unter der Durchsetzungsfähigkeit des Schäferhundes leidet :woozy_face: Das hat doch mit Deckeln nichts zu tun, sondern damit, dass der Hund in führbar ist. Ich würd sagen, Schäferhunde sind sogar sehr gut führbar.

    Boop Schäferhunde wollen einen Job. Eine Sauerei wäre es, ihnen das vorzuenthalten. Welchen Job sie machen, hängt vom Hund und vom Halter ab, aber immerhin haben sie dann einen und müssen sich keinen suchen für den sie dann noch Ärger bekommen.

    Awa1

    Hoffentlich bist Du nicht so schlimm wie ich. Ich fange beim TA schnell an zu heulen, zB wenn der Hund schlafen gelegt wird. Mir ist das immer voll peinlich.

    Haha, das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich kann das nachvollziehen, aber bin zwar sehr vorsichtig, aber eigentlich auch sehr sachlich. Emotional bin ich nur wenn ich weiß, dass sie leidet, aber auch das versuch ich zu blocken weil die alles mit bekommt was ich fühle :dizzy_face: also vermeide ich dass ich mich reinsteigere. Schäferhund muss sonst auch Drama machen :zany_face:

    Awa, ich muss gerade lächeln. Eine Helikoptermutter, sozusagen?

    Sozusagen absolut :zany_face: Sowohl emotional als auch pragmatisch, ich brauche diesen Hund und werde alles dafür tun, dass ihr nichts passiert, was ich verhindern kann :upside_down_face: Betrifft aber nur den medizinischen Bereich, im sozialen Umgang und der Erziehung packe ich sie nicht unnötig in Watte. Sie ist erst 2, sie hat natürlich sowieso keinen stabilen Hormonhaushalt.

    sorry, lese erst heute wieder hier. Ich frage, weil einer meiner Goldenrüden Symptome zeigte, die sich der Schilddrüseneinstellung zuordnen liessen, im Beipackzettel aber nicht erwähnt werden.

    Unter anderem auch eine tropfende Nase. Und ich selber kenne das Symptom laufende Nase an mir selber auch.

    In den Beipackzetteln stehen solche Kleinigkeiten nicht, aber es gibt eben viele kleine Anzeichen und die sind von Hund zu Hund oft unterschiedlich.

    Ah verstehe. Ich bin bei meiner Hündin ja, sagen wir, etwas überfürsorglich und krieg bei jedem Symptom einen Herzinfarkt, dass sie etwas echt schlimmes hat... ich war schon wegen einem Pickelchen beim TA :face_with_tears_of_joy: und naja bisschen laufende Nase hatte sie neulich auch, aber TA hat gesagt ich soll erst kommen wenn es nach 7 Tagen nicht weg sie oder sie sich sonst irgendwie angeschlagen zeigt. Man kennt mich dort wohl :face_with_rolling_eyes: :nerd_face:

    Danke für die Antwort, ich schieb also zwischen das eh anstehende Blutprofil Ende April nicht nochmal extra eins weil die Nase mal getropft hat :winking_face_with_tongue:

    Wenn das für euch passt, alles gut - die lernt sowieso jede Sekunde ihres Lebens, und in welcher Reihenfolge sie den Fokus auf welche Lerninhalte legt bestimmt ihr. Auch je nachdem was ihr am dringendsten braucht. Es gibt keinen Hunde Lehrplan, und Hundehalter die dir ungefragt sagen, dass irgendwas ein massives Problem sei (wenn es nicht grade darum geht dass Hundi sich wie Rambo verhält), find ich viel schlimmer als ein Hund der mit 23 Wochen nur 2 Stunden alleine bleibt.

    Wir fragen uns ob es noch Sinn macht, ihn an einen Hundekäfig zu gewöhnen und ihm diesen als seinen Ruheplatz anzubieten? Oder sollten wir besser ohne diesen weiterverfahren? Er soll bei uns nicht im Schlafzimmer schlafen und darf auch nicht auf die Couch, daher würden wir ihm gerne sein eigenes Reich zuteilen. Zumal mit Sicherheit das Alleinebleiben noch geübt werden muss. Nehmen Hunde das in dem Alter noch an oder ist das eher verlorene Zeit / Platz?

    Ja, das macht noch Sinn, ihn daran zu gewöhnen. Aber wirklich gewöhnen und trainieren, nicht Hund rein und Tür zu. Lasst ihn die ersten Nächte nicht unbedingt allein, das fänd ich etwas hart - mindestens der 3. Umzug, neue Umgebung und dann gleich alleine schlafen müssen. Zumal es durch die Aufregung dazu kommen kann dass er anfangs mal rein macht.

    Was für “Haus-Regeln” sollten wir sofort integrieren? ZB dass Räume von ihm nicht als erstes betreten / verlassen werden? Was ist eurer Meinung nach unabdingbar für ein harmonisches Zusammenleben und was sind die absoluten Basics, die zu einer gesunden Dynamik führen?

    Es ist völlig egal wer zuerst durch die Tür zu Hause geht - unabdingbar ist, dass ihr ihm freundlich und klar zeigen könnt, was ihr wollt von ihm und was nicht. Einfach so im Alltag. Wenn er nicht auf die Couch soll, sagt ihm das und zeigt ihm wo er stattdessen liegen darf. Anfangs bitte mit Sichtkontakt wenn möglich. Wenn ihr nicht wollt, dass er das Schlafzimmer betritt, zeigt ihm das. Aber eben alles freundlich.

    Die meisten Geschirre könnt ihr einstellen, wichtig ist dass die Länge passt. Also das Geschirr nicht in den Ellbogen hängt. Ihr könnt auch zB zum Fressnapf oder so gehen und fragen welches passen könnte und anprobieren. Sonst gibt es auf jeder Seite von geschirrherstellern Messanleitungen, viele haben gute Erfahrungen mit AnnyX gemacht. Aber ich würde in dem Alter noch kein maßangefertigtes Ledergeschirr kaufen, wenn ihr nicht genau wisst welchen Mix ihr da habt. Der ist ja noch nicht ausgewachsen. Es wird sicher nicht das letzte Geschirr, was ihr jetzt kauft.

    Hast du Fotos? Vielleicht können erfahrene Forummenschen Spekulationen anstellen darüber, ob es noch arg in die Breite wachsen wird oder nicht so.