Beiträge von Awa1

    Grundsätzlich haftet der Halter eines Hunds (sofern es sich um Hobbyhaltung handelt) für einen Schaden, den der Hund anrichtet, unabhängig davon, ob der Halter es schuldhaft verursacht hat.

    Ist das etwas anderes, wenn der Hund nicht in Hobbyhaltung ist? Also mir ist klar, dass der Halter nicht haften wird, wenn ein Wachhund einen Einbrecher stellt und löchert, auf dem eingezäunten Gelände zum Beispiel. Aber was ist mit Rettungsdiensthunden, Polizeihunden, Therapiehunden etc? Wird das da anders betrachtet? Weißt du dazu etwas?

    Hab ich auch im Hinterkopf. Allerdings schwanken die Symptome stark, auch innerhalb des gleichen Sackes... (Ein Sack reicht ca 4 Wochen). Das würde dagegen sprechen oder?

    Wenn es Nassfutter sein muss, okay, aber wenn es sich vermeiden lässt würd ich gern bei TroFu bleibe, und Nassfutter als Ergänzung nehmen, einfach wegen dem Abfall. Hund ist ja ziemlich groß und jeden Tag so ne Konservendose an Müll produzieren find ich keine gute Vorstellung. Aber klar, wenns sein muss, muss es sein.

    Meine Vermutung war, dass es einen Unterschied macht, ob Hering oder Lachs, aber weniger als wenn ich noch Rind dazu nehme... Aber ich hab echt halt keine Ahnung. Sprotten sind eine Heringssorte, deshalb hab ich die als Trainingssnack genommen, mittlerweile funktioniert aber auch Spielzeug oder eine kurze Spieleinheit als Belohnung ganz gut.

    Gestern hat sie wieder diesen heftigen Juckreiz gehabt, obwohl halt ganz sicher nichts anderes als Hering und Kartoffel im Hund war. Mittlerweile überlege ich auch ob es einfach diese Grasmilben sind, weil ich irgendwie kein Muster finde so recht. Sie hat mal 2 Wochen noch Rind gefressen (zB ein riesen Rinderohr mit Fell, keine Reaktion), in der Zeit war nichts besonderes, und dann hat sie wieder so einen Tag Juckreiz (Pfoten, Achsel und Auge) und dann ist es wieder weg. Aber das werde ich ja sehr bald wissen, wenn die weg sind, nehme ich einfach noch etwas dazu, und schaue ob was passiert. Bis dahin Hering und Kartoffeln :face_with_tears_of_joy:

    Ich möchte schon auf Dauer wenn möglich gerne noch andere Dinge verfüttern. Einmal finde ich es für den Hund einfach schön, wenn er geschmacklich ein bisschen Variation hat, und zum anderen ist es auch komplizierter als wenn sie mal etwas anderes bekommen kann. Und ich glaube dass es auch gesundheitlich gar nicht so verkehrt ist, eine gewisse Bandbreite abzudecken, wenn der Hund das alles denn verträgt. Aber auch das ist nur eine Vermutung, ich nix Ahnung von Hundeernährung. Muss mich da auf meine TA und meine Trainerin verlassen.

    Stimmt. Käse muss ich noch probieren. Hat sie in kleinen Mengen auch schon bekommen, ist auch lecker. Aber bleiben wir mal eine Weile bei Fisch und Kartoffeln, bis alle Symptome an den Ohren abgeklungen sind :upside_down_face:

    Aufgrund von Aussagen zu urteilen ist doch kein Vorurteil?

    Naja, gut, sagen wir kein vollständiges, abschließendes Urteil. Weils ja immer nur ein Ausschnitt sein kann. Allerdings muss ich auch aufgrund nachfolgender Aussagen bisschen zurück rudern, allein die Aussage "stellt Rotwild nach, kann passieren, geschenkt" lässt mich eigentlich von jedem Hund abraten, egal von welchem. Oder ich habs missverstanden.

    Ein gegen den Hund arbeiten.

    Gegen seine Anlagen. Gegen sein Wesen.

    Wozu macht man das?

    Ich hab in keinster Weise Verständnis für die Entscheidung für einen Husky und möchte das gar nicht verteidigen. Mir ging es eher darum, dass ein Türchen für Hilfe offen gehalten wird, falls es zu Problemen kommt, was nicht ganz unwahrscheinlich ist. Und sei es nur, um an Adresse zu kommen, wo man anfragen kann, wer einen Husky aufnimmt.

    Den Husky beim Agility find ich großartig :rolling_on_the_floor_laughing: Aber wenns meiner wär und ich gerne Agility mache, weniger großartig. Mein Hund sagt mir aber nach der dritten Wiederholung auch irgendwann "Komm du hast jetzt genug Sitz geübt, ich glaub du kannst es langsam".

    Okay, alles klar, danke. Ich schau mal wie weit wir mit dem Hering kommen. Sie bekommt Trockenfutter, aber wie gesagt, wen sie das bekommt und Sprotten, ist sie völlig okay. Ich möchte jetzt einfach erstmal die Ohrensache weg bekommen und dann erst Futtertechnisch weiter schauen, Aber mit anderen Fischsorten hab ich ja dann schon total viele Möglichkeiten. Es gibt ja viel aus Dorsch oder Lachs. Quark und Eier verträgt sie auch sicher, Magerquark mit Fisch pürieren ist bestimmt auch eine ganz leckere Sache :face_vomiting: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Danke dir!

    Danke. Ja, so sieht es momentan aus, Hering und Kartoffel. Hab jetzt sogar pures Hering Nassfutter gefunden, als Leckerchen gibt es Sprotten oder gekochte Kartoffeln. Verdauung ist in Ordnung und Fell sieht super aus, ich bin nicht 100 Prozent davon überzeugt, dass es wirklich eine Unverträglichkeit ist, weil wir eben ein Problem mit Flöhen hatten und jetzt die Ohrenentzündung, Symptome sind weg gegangen unmittelbar nachdem beides behandelt wurde. Wie auch immer, ich ziehe das jetzt durch.

    Kann ich denn andere Fischdorten geben oder bleibe ich auch konsequent bei Hering? Die TA meinte pauschal ich kann Fisch geben, Ich bin ziemlich sicher dass sowohl Hering als auch Kartoffel okay sind weil wie gesagt die Symptome weg sind nach Behandlung, Frage wär ob sie zB Dorsch oder Lachs bekommen kann. Der Hintergrund ist, dass ich gerne einen Anreiz in Petto hätte, weil sie grade ein Problem entwickelt mit anderen Hunden an der Leine. Da will ich gern irgendwas besonders tolles haben, was sie nur dann bekommt. Und sie liebt leider Abwechslung. Sonst hatte ich die Idee, das Hering Nassfutter in Tuben zu packen und hoffen dass ihr das reicht an Abwechslung.

    ...ich bin aber auch super besorgt um alles mit dem Hund. Wir hatten sie ja mal nur auf Fisch und dann hat sie vorsichtig Rind dazu bekommen, und dann kam die Ohrenentzündung. Jetzt kann das Rind verantwortlich sein, aber es kann natürlich auch Zufalls sein meinte die TA.

    fliegevogel Ich kann grade irgendwie nicht zitieren.

    Ich find nicht, dass das harsch klang. Alles gut. Ich bin auch nicht empfindlich :upside_down_face:

    Natürlich ist Meinungsäußerung im Forum das absolut sinnvolle, dafür ist ein Forum halt da. Ich sehe nur wenig Sinn darin, die gleiche Meinung noch 5 Mal zu äußern, wenn die TE schon gesagt hat, dass sie sie auch die nächsten Male ignorieren wird, weil das auch gar nicht ihre Frage war. Klar dürfen trotzdem Meinungen dazu abgegeben werden, und ich lese hier auch nichts toxisches oder aggressives gegen die TE heraus. Ich wollte einfach nur mal in den Raum werfen, dass es vielleicht unterm Strich für den zukünftigen Hund, gleich welcher Rasse, ergiebiger ist, nicht die gleichen Dinge, die schon mehrfach erwähnt wurden, noch etliche Male zu schreiben. Geht ja nicht darum, ihr nach dem Mund zu reden, aber die 27. Erwähnung, dass Huskys meist nicht oder wenn nur nach aufwändigem Training von der Leine können, wird die TE nicht umstimmen wenn es die 26 vorher nicht getan haben. So meinte ich das.

    Ob ich neu im Forum bin oder nicht, schränkt mich wiederum in meiner Meinungsäußerung auch nicht ein. Klar ist es super frustig die immer gleichen Geschichten wieder zu erleben, die der Hund dann ausbaden muss weil ein guter und gut gemeinter Rat ausgeschlagen wurde. Aber man kann niemanden zwingen einen Rat anzunehmen. Ich für meinen Teil würd eben lieber der TE offen halten, wenn es denn irgendwann schwierig wird, nochmal Rat zu suchen. Nur so ein Gedanke. Im Endeffekt schreibt doch jeder was er meint und will, ist ja auch gut so.

    Edit: Ich hab niemandem unterstellt, jemanden zu beschimpfen. Nur erwähnt, dass die TE womöglich BEFÜRCHTET beschimpft zu werden, wenn sie sich eine n Husky holt, das schief geht und sie das hier schreiben würde. Das ist etwas anderes.

    Ich denke, Amarandh hat verstanden, dass die Mehrheit der Leute den Husky für keine gute Wahl hält. Ich auch nicht so richtig, aber weniger weil ich es ihr nicht zutraue, sondern eher weil ich denke, dass das Leben einfach schöner im Sinne von entspannter ist ohne Husky :rolling_on_the_floor_laughing: Und ich bin sehr froh dass ich von meinen Vorstellungen abgerückt bin und genau den Hund hab den ich brauche, aber es war eine reine Kopfentscheidung und 0 mit dem Herzen (optisch war der Hund das Gegenteil von dem was ich wollte). Und heute könnte ich Hund, Trainerin die mir den Hund beschrieben hat und gesagt hat, das passt, UND die Entscheidung täglich knutschen.

    Ich denke ebenfalls, dass das mit dem Husky etwas blauäugig ist, aber das ist erstens nur eine Vermutung weil ich Amarandh nicht kenne und nur aufgrund der Aussagen urteile, also vorurteile, und zweitens liegt die Entscheidung bei ihr, und drittens fänd ich es gut, wenn sie die Entscheidung eh trifft, wenn sie die Option hat, später wenn es schwieriger ist als erwartet hier im Forum noch nach Hilfe zu fragen, ohne dass die "Haben wir doch gleich gesagt" Keule kommt und sie sich hier ausgestoßen fühlt. Denn: Wenn es ein Husky sein muss und wird, dann kann es gut sein dass Hilfe von Nöten ist. Und jeder HF braucht mal Hilfe. Für den Hund ist es dann wichtig, dass sie sich die Hilfe holen kann ohne befürchten zu müssen, beschimpft zu werden.

    Denke, mehr Geschichten von schlimmen Huskys werden die Entscheidung nicht beeinflussen, höchstens dafür Sorgen, dass Amarandh sich hier nicht mehr blicken lassen möchte.