Beiträge von Awa1

    Wir waren davon auch begeistert, weil wir uns dachten mit 10 Monaten ist sie ausgewachsener und stellt nicht soooo viel Blödsinn an.

    Verdacht :person_shrugging: Da kommt noch ein großer Haufen Blödsinn auf euch zu :zany_face:

    Das kann dir niemand sagen. Wenn sie auch schon problemlos Auto gefahren ist, war es vielleicht diese Situation, die das ausgelöst hat. Oder euer Auto. Oder sie kommt gar nicht mit sowas klar, dann habt ihr echt ein Problem. Wichtig wär, ihr halt die Tasche in der sie sein soll, ganz ganz positiv zu besetzen. Aber dafür reicht eure Zeit eigentlich nicht aus.. Kann sehr gut sein dass das schief geht.

    Die gute hat auf einem 3.000 qm Gelände gelebt und dort auch entsprechend Freigang gehabt.

    Aber sonst nichts? Also kein Leine gehen, keine anderen Menschen, keinen Asphalt? Oder war die auch spazieren mit der Kleinen? Wenn sie an der Straße Angst hat, klingt das eher nach: Der Hund kennt den Garten. Mehr nicht.

    Verstehe ich das richtig, dass Emma die 10 Monate bei der Züchterin war? Ist sie die Welpen nicht losgeworden?

    Autos sind auch unterschiedlich, also es kann sein dass sie mit dem der Züchterin klar kam und eures klingt anders und wackelt anders, dazu die Aufregung durch den Umzug - da kann einem schonmal übel werden. Das dumme ist, dass es sein kann, dass sie jetzt Angst hat vor dem Autofahren und das bedeutet dann kleinschrittiges Training. Das kann eine Weile dauern. Bahnfahren kann dennoch ganz anders sein, aber ich würde ihr erstmal die Tasche positiv verknüpfen, also drin füttern, wenn du sie darin gleich in die Bahn schleppst kann es auch sein dass sie davor auch Angst bekommt, und dann hast du ein noch größeres Problem.

    Die Kleine ist doch grad mal ein paar Tage da - sie muss doch erstmal ankommen, außerdem ist sie ein Teenie - klar winselt die, wenns so ein ängstlicher Hund ist.

    Wenn die davor die ganze Zeit bei der Züchterin war, dann könnt ihr die doch gezielt fragen, was der Hund bisher alles erlebt hat, wie sein Alltag aussah, was er gelernt hat, was grad Thema ist, wann sie läufig war, was sie gerne spielt usw.

    So n Tag im Büro würd ich persönlich auch nicht einfach so mal eben machen, sondern erstmal dem Hund in Ruhe zeigen, was da dran ist und wie es da zugeht. Was machst du denn, wenn sie dort völlig aufgeregt ist und du arbeiten musst?

    Das Thema haben wir ja auch bei Hunden aus gewissen Arbeitslinien. Da hat man auch unglaublich fest den Daumen drauf, dass die sich nicht permanent mit Reizen auseinander setzen müssen und lange, echte Pausen haben.

    Du meinst damit, dass man zB einen Dienst Mali zur Ruhe zwingen muss, weil der über seine Grenze hinaus arbeitet, wenn man ihn ließe?

    Ich habe aktuell 8 Therapiehunde aus unterschiedlichen Sparten im Training. Und die Besitzer diskutieren immer wieder miteinander, wie es den Hunden damit geht, was sie aushalten, wer aufgehört hat damit, etc etc.

    Siehst du deutliche Unterschiede, je nach Sparte? Könntest du übergreifend über die Individualität der Hund sagen, welche Punkte für die Hunde die stärkste Belastung darstellen?

    Und leider ist es tatsächlich so das teilhabe durchaus eine Art Luxusgut ist

    Für das man manchmal extrem hart kämpfen muss und selbst bei

    "Einfachen " Problemen erst mal einen Anwalt verschicken muss

    Oookay, dann kann ich das glaube ich einordnen :grinning_squinting_face: Ja, es gibt da großartige Storys.

    Grad letzten Absatz kenne ich so gut, weil die Einschätzung der Lage eben immer von außen betrieben wird. Dann müssen manchmal erst böse, vermeidbare Dinge passieren, damit gehandelt wird oder einem auch nur erlaubt wird, Selbstschutz oder Fremdschutz zu betreiben. Beispiel Bekannter: Antrag gestellt auf gute Noise Cancelling Kopfhörer, für die Arbeit, hat aber kein GdB 50, deshalb müsste das die Krankenkasse bezahlen, er kann nur Teilzeit arbeiten und kann sich die Dinger echt nicht leisten, ihm ging es darum, dass er gemerkt hat, dass auf der Arbeit immer öfter der Grenzbereich kommt, in dem er in Meltdown fallen könnte, was bei ihm definitiv nicht gut aussieht bei der Arbeit die er macht. Abgelehnt, weil "ist ja noch nie passiert". Der will nur Kopfhörer umsonst. Er versucht halt seinen Job möglichst lange zu behalten. Und dann, wenn es passiert heißt es "der ist ja unberechenbar und gefährlich, wie das halt so ist mit der Behinderung", dabei kann er sich fantastisch einschätzen, ihm wird aber ein Hilfsmittel verwehrt, was er genau deswegen beantragt hat.

    Also ja, ich bestehe auf den "Luxus" der Teilhabe, zumindest ansatzweise. Und zahle für den Hund einen Haufen Geld, werde alles tun, damit es ihm möglichst gut geht, nutze aber auch seine Arbeitsleistung. Und mache kein Crowdfunding oder sowas, weil es Menschen gibt, die das noch weniger selber stemmen können mit den Kosten, ich hab meine Eltern, die helfen können und wollen.

    Wir sind grad sehr im OT, stört das?

    Oh, ich habe eine Behinderung…. Das legitimiert mich also zu einer Meinung

    viveev Hat doch genau geschrieben, dass jeder Meinungen haben darf und soll - ganz allgemein. Ich darf auch eine Meinung zu Rassismus haben (soll es sogar), obwohl ich noch nie betroffen war. Ich weiß trotzdem nicht, wie es sich anfühlt, das ist doch ganz ohne Wertung vollkommen logisch. Und aus dem Grund soll man sich doch austauschen?

    Hab ich eben - hilft mir nicht :woozy_face:

    Was soll denn das? Im persönlichen Thema soll nicht diskutiert werden…. Ok, gerne akzeptiert


    Es wird ein allgemeines Thema eröffnet, welches dann plötzlich doch zum persönlichen gemacht wird….


    Da darf man dann auch nicht mehr diskutieren, weil sich jemand gemobbt und nicht inkludiert fühlt

    Zum ersten Absatz: In meinem Thread hatte jemand den Vorschlag gemacht, das nochmal separat zu diskutieren. Hab ich aufgegriffen.

    Ich wollte es tatsächlich nicht persönlich machen, ich habe nur Beispiele von mir gebracht als Untermauerung für meine Argumentation und so ist es dann doch wieder persönlich geworden, weil die Beispiele natürlich dann weitergeführt wurden.

    Wo du siehst, dass nicht diskutiert werden darf und auf welche Aussage sich das genau bezieht, sehe ich nach wie vor nicht, deshalb meine Frage. Ich sehe hier auch niemanden, der sich gemobbt fühlt oder das jemandem vorwirft.

    Entweder hat man eine Benachteiligung/ Behinderung, dann steht einem ein Nachteilsausgleich zu, oder man hat keine

    Ganz so einfach ist es praktisch nicht, aber so sollte es sein. Ja. Aber was willst du damit aussagen? Assistenzhunde werden außer im Blindenführhundebereich niemals finanziert - auch wenn sie erwiesenermaßen helfen (und unterm Strich ggf sogar günstigere Variante sind), auch wenn da jemand mit GdB 100 sitzen würde. Das ist doch einfach nur Fakt.

    ...nicht aggressiv gemeint! Schieb ich sicherheitshalber nochmal hinterher :smiling_face_with_sunglasses:

    Da darf man dann auch nicht mehr diskutieren, weil sich jemand gemobbt und nicht inkludiert fühlt

    Öhm, darf man - klar, du bist doch die- oder derjenige, der sagt "Ich bin raus"? Ich habe bei einer bestimmten Sichtweise einer bestimmten Person (nicht dir!) gegenüber deutlich gemacht, dass ich eine Aussage problematisch finde, ICH die Diskussion aber nicht führen muss (weil hier eigentlich nicht Thema), und einen zynischen Konter hinterher geschoben, mit Smiley gekennzeichnet um deutlich zu machen dass ich nicht stinkesauer bin, auf den selbstverständlich eine Antwort erfolgen darf. Mit anderen Worten: "ICH möchte das nicht hier diskutieren, sehe aber ein Problem in deiner Aussage, wenn DU es weiter verfolgen möchtest, können wir das tun." Ich empfände es nämlich als unhöflich, jemandem so einen Konter zu geben und dann nichts mehr davon hören zu wollen.

    Ich verbiete doch niemandem, Stellung zu meinen Aussagen zu beziehen oder auf zynische Aussagen von mir zu reagieren?