Den betroffenen Personen geht es oft so schlecht dass denen völlig wurscht ist was jemand an Inkompetenz in einem Hundeforum absondert.
Beiträge von Flossi
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Ich will gar nicht wissen wie oft sowas geschieht dass ein Hundehalter sein Tier tötet wenn ihm was nicht passt. Das ist bestimmt nicht die Regel- aber es passiert. Nur ist meist dann kein Kläger da. Tier ist dann weg, kann ja sonst was erzählt werden, Unfall, Krankheit u.ä.
In dem Fall mit dem Jäger wurde der ja wohl von jemandem angezeigt.
Was ich nicht verstehe ist dass man da nicht einen anderen Ausweg sucht. Wieso muss das Tier gleich sterben? Das ist so ungerecht.
Ich würde was die Diagnosen betrifft den Ball flach halten. Wie jemand schrieb, um sowas zu machen reicht es wenn man ein schlechter Mensch ist. Schlechte Menschen sind nicht automatisch krank.
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Sono wird gemacht
Prima.
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Ich war mit Ida gerade im Wald. Dort auf dem Parkplatz angekommen wurden wir schon von Freunden erwartet, einem Ehepaar.
Der Mann (Ida kannte ihn noch nicht) knurrte und bellte Ida an. Mal ganz ehrlich- wie kommt man auf die Idee einen Hund so zu begrüßen? Ida knurrte und bellte zurück. Ja, sie ist ein SRT und ja, die sind Fremden gegenüber misstrauisch und die haben eine gewisse Schärfe. Ich möchte das nicht fördern.
Wieso zur Hölle knurrt der die an? Was hat er sich dabei gedacht? Im Leben käme ich nicht auf die Idee einen mir unbekannten Hund aus dem Nichts zur Begrüßung anzuknurren. Irgendwie fass ich es echt nicht. Ich greif mir an den Kopf.
Ich hab den Mann dann ruhig und freundlich begrüßt, ihn auch anfasst und er mich, alles friedlich und fröhlich. Ich hab ihn dann gebeten solcherlei Späße in Zukunft zu unterlassen.
Wir waren dann essen im Wald, dort gibt es eine Hütte die bewirtschaftet ist, das ist mit Ida immer ganz easy möglich, sie legt sich hin und gibt Ruhe im Großen und Ganzen. Beim Spaziergang der sich dann anschloss zog sie wieder ochsengleich, ich komm da echt nicht umhin zu trainieren wie ich das mache dass der Hund entspannt an der Leine läuft.
Ich hab mich hier schon durch die diversen Freds gearbeitet. Anstrengend - denn es gibt verschiedene Meinungen wie man sowas angehen kann. Nicht brutal aber trotzdem konsequent, bloss nicht mit ner Wurfkette oder einer Schraubendose. Dann behaupten welche sie könnten dem Hund in 5 Minuten Leinenführigkeit beibringen. Im Grunde käme es nur (mal wieder) auf den Halter an, wenn der seinem Hund nicht klar gemacht hätte dass er der Leader, der Führer, der King, das Alpha-tier sei dann wäre ja klar dass der Hund die Oberhand übernehmen würde.
Außerdem solle man mit selbstbewussten Tieren nicht zu viel Vertraulichkeiten austauschen sonst würden sie einem einfach nicht mehr ernst nehmen.
Ach Gott.
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Bei Holly ist es mittlerweile ziemlich ausgewogen. Sie wird entweder als Aussie erkannt, ist ziemlich sicher ein Border oder genauso häufig ein Mini Berner.
Manchmal gibt es allerdings auch ein paar ungewöhnlichere Tipps.
Zum Beispiel letztens Spitz, Collie oder mein Favorit - Neufundländer
Das wäre sie wahrscheinlich gerne, endlich eine Körpergröße passend zum eigenen Ego
Fast
Ohne Frage ist sie eine unfassbar hübsche Hündin.
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Ich halte sie aber nicht in der Hand, Dante zieht sie hinter sich her
Ja das werde ich hier jetzt auchmal probieren, dafür ist die Schleppleine ja auch gedacht. Ich hab die immer aufgerollt in einer Hand und gebe dann locker nach oder hole ein was Ida so braucht, das funktioniert auch ganz gut.
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Wir wollen es nun mal mit zeigen und belohnen probieren. Meine Vorstellung sieht momentan so aus, dass wir Smartie neben der Straße in den Sitz bringen sobald wir ein Fahrrad sehen und ganz bewusst auf das Fahrrad aufmerksam machen. Wäre das so der richtige Weg?
Emil war als Junghund die Pest, was Bewegungsreize anging. Fahrräder, Jogger, Autos, er wollte überall hinterher. Zusätzlich fand er fremde Menschen total blöd und hat sie gestellt. Dieses Abgehen auf Bewegungsreize ist bei Hütis ja nicht ungewöhnlich.
Ich hätte es mit Absitzen nicht regeln können. Bis heute muss dieser Hund um Reize gut aus zu halten in Bewegung sein. Kontrolliert in Bewegung. Wobei das sehr auf den Hund ankommt. Meinen Junghund lasse ich absitzen, wenn sich ein Trigger nähert. Er hat gelernt (da war ich bei Emil leider nicht so konsequent), dass man ein "Sitz" nicht selbstständig auflösen darf. D.h. er sitzt dann da und evtl jodelt und jammert er ein bisschen, bleibt aber sitzen, bis ich auflöse... Das dürfte bei Eurem aber eher nicht funktionieren, wie Du das so beschreibst, dazu ist er in diesem Verhalten schon zu sehr drin.
Ich hab das bei Emil mit Z&B geübt und das war hier der absolute Durchbruch. Zuhause mit Spielis aufgebaut, in reizarmer Umgebung. Also sein Teddy liegt auf einem Hocker, ich bennene ihn und wenn der Hund vom Teddy zu mir guckt gibts nen Keks. Emil als Meister der Verhaltensketten hatte das schnell raus. Und es ließ sich wirklich flott aufs Gassi übertragen. Der Hund war gesichert mit SL, der Durchbruch war dass er kurz vor mir um eine Ecke biegt und ne halbe Sekunde später zurück kam auf mich zu. Es kam ein Jogger, den ich noch gar nicht sehen konnte, weil ich um die Ecke noch nicht war. Der Hund hatte es dann so verinnerlicht, dass er bei Sicht eines Triggers auch ohne mein Benennen zu mir kam um einen Keks ab zu stauben. Dieses Thema ist bei Emil absolut durch, inzwischen juckt ihn sowas echt gar nicht mehr, den Keks holt er sich dafür auch nicht mehr.
Kannst Du das mit dem Teddy nochmal für Leute mit Mittlerer Reife erklären?
Also Du legst den Teddy auf nen Hocker. Der Hund steht da und geiert auf den Teddy, will ihn natürlich am liebsten ins Maul nehmen (wie verhindert man das?).
Du zeigst auf den Teddy und sagst "Teddy" und wenn der Hund Dich ansieht - zack gibts ein Leckerli.
Das heißt wenn der Hund etwas sieht worauf er total heiß ist- Dich aber zuerst anschaut (und damit seinem Impuls nicht nachgeht) wird er belohnt.
Der Hund lernt hier also bei einem Trigger zuerst Dich zu fragen und seinen Impuls zu unterdrücken? So dass Du wenn Du mit dem Hund draußen bist und "Teddy" sagst verhinderst dass der Hund Jogger oder Omas mit Rollatoren verfolgt.
Tschulldigung aber ich bin so unwissend bei diesen Aktionen. Hab ich das richtig verstanden?
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Er ist abrufbar, ich habe einen guten rundumblick und die passende Umgebung.
Das hört sich doch mal gut an! Ich drück fest die Daumen dass es weiterhin so gut läuft.
Ich hoffe sehr, dass er später mal entspannten Freilauf haben kann und daran möchte ich arbeiten.
Das ist auch mein Ziel, das hatte ich bei meinem letzten Hund und es war so traumhaft.
Welche Schleppleinenlänge habt ihr denn bei euren Welpen?
Ich habe diese hier, 8m und bin echt zufrieden. Man muss nur aufpassen wenn der Hund Gas gibt dass sie einem nicht die Hände aufreibt. Aber das hab ich sowieso schon lernen müssen, ich muss die ganze Zeit superaufmerksam sein....für mich eine gute Übung.
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In solchen Momenten fühlen sich Sekunden an wie Stunden und man hat einfach verdammt viel Sorge und Panik.
Absolut. Ich bin echt überhaupt kein weinerlicher Mensch aber auf dem Weg nach Hause hat es mich im Hals gewürgt und ich war kurz davor nen Heulkrampf zu kriegen was die Sache ja nicht besser gemacht hätte.
Und wenn es bspw auf Silvester zu geht, kommt ohne wenn und aber Sicherheitshalber ne Doppelsicherung dran. Auch, wenn ich dabei manchmal glaube dass ich übertreibe, aber sicher is sicher.
Ne, Du hast völlig Recht. Wenn der Hund sich erschreckt und in Panik abhaut will man sich nicht vorstellen was unterwegs passieren kann, die sind ja dann im Tunnelblick.
Da würde ich zur Beruhigung einen Tracker nehmen.
Den hat sie von Anfang an an, mein Mann ist sehr technikaffin und hatte noch bevor Ida bei uns einzog das Teil schon am Start.
Also langsam zeigt sie Tendenzen zum "jagen" was Radfahrer usw. angeht.Das nervt mich und darf sich nicht verfestigen.
Ja so langsam "erwachen" sie....Ida findet jetzt unterwegs auch alle möglichen Sachen sehr spannend die sie noch letzte Woche null interessiert haben. Leute mit Rollator zum Beispiel, Radfahrer, Jogger, Mama mit Buggy....diese Situationen suchen wir jetzt, wir sind mit ihr unterwegs wenn die Schule gerade aus ist zum Beispiel, ich werde die Tage mit ihr mal eine Fußgängerzone aufsuchen oder meinen Friseur der schon gebeten hat dass ich sie mal mitbringe. Also einfach dass sie mal andere locations aufsucht und lernt wie man damit umgeht.
Hier ist normalerweise halt nix los, Du kannst je nachdem wann Du losläufst wirklich stundenlang durch die Gegend latschen ohne dass Dir mal jemand begegnet (eigentlich schön).
War mit ihr auch schon am Bahnhof wenn ein Zug eingelaufen ist und Fahrgäste ausstiegen, saß da einfach auf dem Wartebänkchen mit ihr.
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Danke Teri für Deine Schilderung. Dann kennst Du ja dieses furchtbare Gefühl wenn der Hund abhaut. Ida saß auch bei mir vor der Tür. Mein Gott was ist mir für ein Stein vom Herzen gefallen! Aber wer rechnet damit dass einem ein Welpe abhaut....beim 2. Spaziergang wohlgemerkt. Ja, ich war voll blauäugig. Jetzt wohn ich auf dem Kaff wo nix los ist, aber trotzdem, passieren kann immer was bis der Hund zuhause ist.
Ich hatte so ein Schweineglück....ja, wir müssen uns noch viel besser kennenlernen. Ich muss da echt dran bleiben. Mein Hund "denkt" so ganz anders .....