Beiträge von Froeschle

    Guten Morgen ihr lieben,

    Heute morgen ist uns aufgefallen, dass unser 12 Monate altes Mädchen zwei dicke Ohren hat.

    Google sagt, dass es Blutohren sind. Es ist nichts vorgefallen, sie hat auch gestern nicht wild gespielt oder sich neben der Tischkante geschüttelt.

    Ich habe später einen Termin beim TA.

    Ich hab gelesen, dass man am besten gleich operiert, damit hätte man Erfolg auf Zeit und würde es nicht, wie mit Punktierung, immer nur kurzfristig verbessern.

    Vielleicht habt ihr mir ein paar Erfahrungswerte, damit ich beim Tierarzt evtl. Besser vorbereitet bin und entsprechend entscheiden kann.

    Edith: ihre Ohren sind nicht besonders groß und hängen halb, sieht man gut auf dem Profilbild.

    Ich würde sagen, ja das sind deine/eure Hausregeln.

    Was mit an Dirk Biller gefällt: er ist kein schwarz-weiß Mensch und dennoch klar. Und er bringt genau das rüber: Bindung, vertrauen und vor allem Freude :smiling_face_with_hearts:

    Es macht auch Spaß seine Videos von der Hundetagesstätte zu sehen. Er hat einfach so einen herzlichen und klaren Umgang mit den Tieren.

    Dirk Biller (YouTube "Stadtfelle") hat ein Video das ich ganz passend finde.

    Man solle sich 3 Hausregeln überlegen und die konsequent durchsetzten. Nicht weil die Regel selbst so unglaublich wichtig ist (z.b. Hund muss an der Tür warten, bis er das OK fürs rausgehen bekommt), sondern weil der Hund lernt: was Herrchen/Frauchen sagt, meint sie ernst und setzt das auch durch.

    Dieses "Wissen" merkt der Hund sich dann auch für draußen und man hat es leichter, dass der Hund einen ernst nimmt.

    Fand ich hilfreich und auch recht entspannt. Da muss man dann nicht tausend Dinge der "Bubble" einhalten, sondern nur drei oder vier Regeln, die aber konsequent.

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    Thema 5 Minuten:

    Auspowern ist auch wichtig, aber tatsächlich ist meine Erfahrung, dass es in solchen Momenten (Leine beißen und durchdrehen) besser hilft, Ruhe reinzubringen, sprich: kurze Leine.

    da muss ich auch Mal meinen Senf zugeben.

    Ich glaube auch, dass dein Hund mehr auf dich achtet, als du denkst.

    So wie LUKE13 schreibt, empfinde ich das auch. Der Hund kann sich mehr seinen Dingen widmen, weil er weiß, dass du am anderen Ende hängst.

    Wenn sie frei ist ( zur Zeit nicht, seit sie zwei Rehe verfolgt hat :ugly: ), achtet sie sehr auf mich. Dreht sich um, ob ich noch da bin. Wartet ab, in welche Richtung ich zeige, und rennt dann da hin voraus. Das macht sie an der Schlepp fast nicht.

    Um mich auch Mal interessant zu machen, hab ich oft einen Stoffhasen dabei, damit spielen wir.

    Absitzen und warten bis ich 10 Meter ( schlepplänge) gelaufen bin. Dann halte ich es in mit dem Arm in die Luft und auf Freigabe darf sie flitzen und es holen. Das liebt sie total. Da sie apportiert, bringt sie es (nach bisschen Durchdrehen) wieder und das Spiel beginnt von neuem. Damit hab ich sie auch schon von Interessenten Wildspuren ablenken können.

    Ach, und einfach Mal zusammen rennen liebt sie auch :cuinlove:

    miamaus2013 Freilauf geht bei ihm nicht. Hase kommt, Hund weg…und gerade zur Brut- und Setzzeit halte ich mich daran.

    Kurze Leine ist im Dorf am Gehsteig bis zur Natur. Dort kommt er auf eine 5m Schlepp.

    Überlege aber ständig eine längere zu nehmen, dass ich das in meiner Nähe bleiben besser trainieren kann. Denn so nutzt er nur die 5m aus, weil die Leine halt aus ist und spannt. Aber orientiert sich nicht selbständig mal zurück.

    Beneidenswert 😂 Gonzo findet alles viel zu aufregend.

    Wir haben eine 10 Meter Schlepp und eine 5 Meter flex. Ich mach das nach Laune und Umgebung (und Wetter).

    Meist kommt bei der großen Runde die 10 Meter Schlepp mit. Da hat sie immer Zeit zu schnüffeln, bis ich 20 Meter gelaufen bin, bevor ein weiter kommt.

    Zum Glück rennt sie nur noch selten volle Pulle in die Leine, da muss man halt echt aufpassen. ansonsten ist das ne gute lange, damit der Hund bisschen sein Ding machen kann und auch ein wenig rumflitzen.

    Und wenn sie ihre 5 Minuten bekommt, wegen Reizüberflutung, kommt die kurze Leine ans Halsband und dann gehen wir so weiter. Nach ei paar Minuten probieren wir aus, ob das Hirn wieder arbeitet und sie kann wieder an die schlepp.

    Im Moment merken wir auch einen ordentlichen Pubertätsschub. Beim ersten Mal reagieren, ist gerade Wunschvorstellung :ugly: im Moment muss ich oft lauter werden, deshalb schau ich, dass ich gar nicht wo viel von ihr verlange.

    Wobei ich die Mär vom "bösen Wolf" dennoch immer noch unpassend finde - aber wir haben es hier einfach mit einem Raubtier zu tun, was man nicht beschönigen kann. Mit einem sehr intelligenten Raubtier.

    Genau das wird wohl passieren, wenn die Politik nicht einschreiten wird.

    Dabei wäre es ja eigentlich DIE Chance gewesen, das Image des Wolfes aufzupolieren, wenn man die ganze Situation nicht so hätte außer Kontrolle geraten lassen.