Beiträge von Froeschle

    Wie gut, dass ihr hier nachgefragt habt, sonst hättet ihr bald einen richtigen Psychohund gehabt :ugly:

    Ja, mach unbedingt Mal viel viel weniger. Unsere Junghündin geht zwischen 1,5 und max. 3 Stunden raus am Tag (eine große Runde ca. 45-90 Minuten und eine kleinere ca. 30 Minuten. Pipi nur 5 Minuten nach Bedarf).

    Wenn wir einen aufregenden Programmpunkt haben, gibt's auch nur ein kurzes Gassi, weil sie dann eigentlich schon genug hat.

    Deckentraining: ist überhaupt nicht schwer. Halsband und Leine dran und zum Platz führen: "geh auf deinen Platz" und den Hund dort körpersprachlich halten (groß machen und das weglaufen verwehren) und dann einfach immer wieder zurück führen auf den Platz.

    Schaut euch Mal Videos dazu an auf YouTube gibt es tolle Anleitungen.

    Unser Hund schläft oder ruht Zuhause mindestens die Hälfte der Zeit, eher mehr. Ab 18 Uhr schläft sie, bis auf eine Pipi Runde um ca. 22/23 Uhr bis morgens um 7.

    Sie ist ein Jagdhund-mix und hat Power ohne Ende. Aber sie ist Zuhause echt sehr gechillt.

    Ich wünsche euch viel Erfolg. Das wird sicher super mit eurer Maus :gut:

    Nachdem die Morgenrunde heute eher nervig war durch den Wald

    (Wildes geschnüffel und z.t. gezerre), hab ich heute Nachmittag eine schöne Streuobstwiesen-Runde gemacht. Ganz entspannt an lockerer Leine und weil ich das Geschirr vergessen hab, gab's auch ne gute Portion Freilauf. Richtig toll auf mich fokussiert und super ansprechbar und abrufbar.

    Auf der Runde hab ich zweimal einen Labrador mit Herrchen getroffen. Ganz ohne alles (Retrieverleine um den Hals des Herrchens hängend).

    Beide Male gehe ich ein paar Meter vom Weg auf die Wiese, lass das Mädchen absitzen und bin ganz stolz, dass sie ganz ruhig blieb .

    Beim zweiten Mal fragt mich der Mann, ob ich Angst hätte.

    Ich: nein, wir üben gerade.

    Müdes Lächeln: ach so.

    Schnell noch gefragt, wie alt sein Hund ist (sicher schon alt, weil mega gechillt).

    Er meinte: zwei Jahre alt.

    WTF :???:

    Ich mühe mich ab und bei denen läuft's anscheinend einfach so.

    Oder hat der die letzten zwei Jahre ebenfalls trainiert?

    Oder hat der einfach Glück mit einem total gechillten Tutnix?

    Seiner Aussage nach, hatte ich eher den Eindruck, dass er mich belächelt mit meinem (aus seiner Sicht) krampfigen Abseits stehen.

    Naja, abhaken und weitermachen.

    Ja ok. Das wäre definitiv auch mein Ziel. Ich hab sie auch immer belohnt, wenn sie nicht gezogen hat. Ich war jetzt schonmal froh, dass sie keine Angst vor dem Rad hatte und das Prinzip kapiert hat.

    Wir haben auch nur eine Mini-Einheit gemacht. Ich könnte mir vorstellen, dass sie, wenn die Situation nicht mehr so aufregend ist, auch besser auf die Kommandos hört, die sie sonst an der Leine auch befolgt. Das ist wohl eine Gratwanderung, dass sie einerseits Zeit zum gewöhnen bekommt, sich aber da nicht gleich schlechtes verhalten angewöhnt. :???:

    Guten Morgen zusammen,

    Am Wochenende hab ich mit unserer Maus das Fahrradfahren am Kleinmetall Bügel ausprobiert. Sie hat es super gemacht. :gut:

    Wir sind nur eine kurze Strecke gefahren. Anhalten, wenden geübt. Bergauf war's wie mit meinem E-Bike xD. Selbst der Härtetest, Hundebegegnung mit wegspringversuch war kein Problem. Das ist schon super ausgefuchst mit dem tiefen Schwerpunkt.

    Was mir nicht so gut gefallen hat: sie hat die ganze Zeit weg vom Rad gezogen. Dadurch lief sie schräg (also Beine näher am Rad, Körper weiter weg) und hatte dadurch eine eher ungesunde Haltung mit einseitiger Belastung.

    Klar ist alles neu für sie und sowieso werde ich mit dem jungen Hund nur wenig fahren, bis sie richtig ausgewachsen ist. Eher zur Übung und Gewöhnung.

    Gibt sich das mit dem schräg laufen noch oder haben eure das von Anfang an gar nicht gemacht?