Beiträge von Froeschle

    Ich hatte ja heute geschrieben, dass ich unser Teufelchen sicher 50 Mal vom Sofa schicken durfte :wallbash: immer wieder Frage ich mich, ob sie nicht einfach drauf darf. Ich fänd's ja auch schön, abends vor der Glotze mit Hundi kuscheln. Aber dadurch, dass sie eh schon den Hang zur Kontrolle und wachen hat, hab ich bisschen Schiss, dass es ihr zu viel Raum gibt, um den sie sich kümmern kann. Zumal es auch noch näher an der Eingangstür ist, als ihr Platz. Und wenn wir es ihr erlauben, wird ein Rückzieher um so schwerer :ugly:

    Wie handhabt ihr das?

    Heute ist wieder so ein Tag :flucht:

    Sie ist jetzt knapp 7 Monate und ich bin nur damit beschäftigt, sie vom Sofa runterzuholen. Sie kommt schlecht zur Ruhe und bellt die Kids an, die wieder ins Wohnzimmer kommen. Verbellt einen Passant zuerst und will dann nur noch dort hin zur Kontaktaufnahme (freundlich), darf sie nicht, böse Mama. Egal, dann zieh ich halt wie gestört zu dem gut riechenden Hundehaufen da .... Ich hab gelesen, die pubertät geht jetzt erst richtig los. Heißt das, dass es ab jetzt immer heftiger wird? Oder bleibt das jetzt so auf dem Niveau das nächste Jahr???

    Mir gefällt ihr ständiges wachen und kontrollieren gar nicht. Ich schick sie auf ihren Platz (nicht dein Job) oder schau dass sie dort bleibt, wenn ich sehe, es bahnt sich was an.

    Die Trainerin sieht es eher entspannt :ka:

    Aber ich hab bisschen Angst, dass das aus dem Ruder läuft.

    Edit: ich werde Mal ein paar Filmchen machen und der Trainerin schicken... Mal gespannt was sie meint.

    ja stimmt, ich denke das ist vergleichbar mit kleinen Kindern die drüber sind. Danke, die Sichtweise hilft, ruhig zu bleiben und nicht ärgerlich zu werden ;) zumindest in der Theorie :D

    Die zeigen und benennen Methode muss ich Mal ausprobieren. :gut:

    Hallo ihr lieben,

    Wie würdet ihr denn in folgenden Situationen reagieren. (Nach einem eher ereignisreichen Tag) unsere Hündin soll auf ihren Platz zum runterkommen, sie kennt das und geht auch meist und bleibt (ich löse rechtzeitig auf) bzw. Geht alleine natürlich viel dorthin. Wenn sie immer wieder aufgestanden ist und ich sie x Mal schicken musste, hab ich sie auch hin und wieder angebunden. Da entspannt sie sich immer direkt und pennt.

    Heute... Auf Platz schicken... Fang mich doch du Eierloch, immer unter den Tisch, sodass ich sie nicht schnappen konnte. Zusätzlich hat sie angefangen mich anzubellen. Auf mich wirkte es wie eine Mischung von Stickefinger und Spielaufforderung. Ich hab sie dann auf ihrem Platz angebunden. Jetzt pennt sie. Sie war mit Sicherheit drüber.

    Sollte ich eher total ruhig bleiben oder auch etwas lauter werden? Sie ist jetzt 6,5 Monate alt.

    Muss sie denn dafür unbedingt irgendwohin? Kann sie sich nicht selbst irgendeinen Platz zum Chillen aussuchen? Klingt so vorwurfsvoll, aber ich frage nur aus Interesse ;)

    also zwei Gründe die dagegen sprechen, dass sie sich ihren Platz (immer) aussuchen kann:

    1. Sie darf (noch) nicht aufs Sofa (das ist nicht gross und da halten sich die Kids viel auf, ist einfach vom Management her leichter) und da würde immer liegen, wenn sie dürfte :pfeif:

    2. Da sie, besonders unseren jüngsten (6 Jahre) immer wieder kontrolliert und ihn auch schon Mal angeknurrt hat, wenn er in ihre Richtung kam (sicher 3-4 Meter Abstand) während sie auf was kaute, achte ich darauf, dass sie nach Möglichkeit auf ihrem Platz liegt. Der ist zwar mittendrin, aber doch so abseits, dass sie hier ihre Ruhe haben kann. Da darf auch kein Kind in die nähe. Ich schicke sie mit kausachen immer auf ihren Platz, weil mir das zu heikel ist.

    Ja, der Gedanke kam mir auch schon, Übersprung ... Gerade weil der Tag schon sehr aufregend war. Schmerzen kann ich mir nicht vorstellen, aber werde es im Auge behalten.

    Wenn sie beim Gassi gehen ihre 5 Minuten bekommt und in die schlepp beißt, mach ich inzwischen ganz ruhig die kurze Leine dran und schon ist das Thema meist erledigt. Ich denke, das könnte ich auch auf "drinnen" übertragen und sie einfach direkt am Platz ganz ruhig und selbstverständlich anleinen. Wir haben zwei Kids, da hab ich oft das Gefühl, dass sie dadurch abgelenkt wird und sich immer wieder "kümmern" muss. Wenn ich sie anleine, fährt sie ganz schnell runter. So fast nach dem Motto: gut, muss ich nicht mehr gucken, was die da treiben.

    Thema Pilzesammler: meine Freundin war halt so bisschen erschrocken "wenn sich das auswächst ... :shocked: " das hat mich dann verunsichert. Aber ich denke auch, der Zwischenschritt hat gefehlt, erst zeigen und sagen dass das OK ist was die da machen und dann erst fürs richtige verhalten belohnen.

    Und das im Garten Versuche ich Mal bzw. Auch in den anderen Situationen.

    Berichte gerne, wie das funktioniert! :nicken: Ich habe mit Reika mit der Methode bisher gute Erfahrungen gemacht. Sie darf Melden, das will ich ihr auch gar nicht komplett verbieten. Aber sie soll sich dann halt auch beruhigen, wenn ich die "Gefahr" auch wahrgenommen habe.

    im Prinzip hab ich es so auch schon versucht. Aber vielleicht zu halbherzig? Bzw. Hat sie dann oft trotzdem immer wieder weitergemacht bzw. Wieder damit angefangen. Wenn es mir gar zu bunt wurde, hab ich sie auch für eine Weile angeleint. So nach dem Motto, das ist jetzt nicht mehr deine baustelle. Da hat sie dann evtl noch kurz gebrummt und dann akzeptiert.

    Manchmal ist man ja auch im Garten um was zu arbeiten :ka: und kann nicht im 30 Sekundentakt den Hund unterbrechen.

    Also ich werde das nochmal so versuchen.

    Im Garten rufe ich sie zu mir und belohnen sie fürs kommen. Auf dem Spielplatz hab ich sie Sitz machen lassen und sie auch belohnt. Meine Freundin mit Hundeerfahrung meinte, da wäre ein deutliches nein angebracht.

    Ich würde in beiden Fällen einmal deutlich machen, dass ich die Fremden auch wahrgenommen habe. Danach würde ich weiteres Melden abbrechen und mich ggf zwischen Hund und Auslöser positionieren.

    Heute... Auf Platz schicken... Fang mich doch du Eierloch, immer unter den Tisch, sodass ich sie nicht schnappen konnte. Zusätzlich hat sie angefangen mich anzubellen. Auf mich wirkte es wie eine Mischung von Stickefinger und Spielaufforderung. Ich hab sie dann auf ihrem Platz angebunden. Jetzt pennt sie. Sie war mit Sicherheit drüber.

    Sollte ich eher total ruhig bleiben oder auch etwas lauter werden? Sie ist jetzt 6,5 Monate alt.

    Ich würde ruhig bleiben. Sonst "bellst" du ja mit und ich weiß nicht, ob es dann für den Hund verständlich ist, dass er damit aufhören soll.

    stimmt :nicken:

    Und das im Garten Versuche ich Mal bzw. Auch in den anderen Situationen.

    Froeschle

    Ruhig und selbstsicher bleiben, sie testet dich.

    Vielen Dank für eure antworten 🙂

    Ok, ja ich bin meist eher ruhig. Wobei ich innerlich schon etwas aufgbracht war :motzen:

    Aber das spürt sie dann wahrscheinlich auch.

    Hallo ihr lieben,

    Wie würdet ihr denn in folgenden Situationen reagieren. (Nach einem eher ereignisreichen Tag) unsere Hündin soll auf ihren Platz zum runterkommen, sie kennt das und geht auch meist und bleibt (ich löse rechtzeitig auf) bzw. Geht alleine natürlich viel dorthin. Wenn sie immer wieder aufgestanden ist und ich sie x Mal schicken musste, hab ich sie auch hin und wieder angebunden. Da entspannt sie sich immer direkt und pennt.

    Heute... Auf Platz schicken... Fang mich doch du Eierloch, immer unter den Tisch, sodass ich sie nicht schnappen konnte. Zusätzlich hat sie angefangen mich anzubellen. Auf mich wirkte es wie eine Mischung von Stickefinger und Spielaufforderung. Ich hab sie dann auf ihrem Platz angebunden. Jetzt pennt sie. Sie war mit Sicherheit drüber.

    Sollte ich eher total ruhig bleiben oder auch etwas lauter werden? Sie ist jetzt 6,5 Monate alt.

    Zweite Situation. Am Rande eines waldspielspaltzes: alles bestens, wir sitzen auf der Bank, die Kids spielen. Fremde Menschen kein Problem. Aber im Wald waren dann ein paar Pilzsammler. Das hat ihr irgendwie nicht gepasst und sie knurrt in deren Richtung und zieht zu denen. Sie ist freundlich zu Menschen. Würde am liebsten zu allen rennen und sie begrüßen und Streicheleinheiten abholen. Aber wenn sie von weitem jemand sieht, der Bewegungen macht, die sie vermutlich nicht einordnen kann, kam das schonmal vor. Kommen wir näher ist alles gut.

    Sie macht das aber auch wenn fremde am garten vorbei gehen. Also schon wachhundig. Wir wissen nicht welche Rasse drinsteckt. Jagdtrieb hat sie auch :ugly:

    Im Garten rufe ich sie zu mir und belohnen sie fürs kommen. Auf dem Spielplatz hab ich sie Sitz machen lassen und sie auch belohnt. Meine Freundin mit Hundeerfahrung meinte, da wäre ein deutliches nein angebracht.

    Was meint ihr?

    Was tut es denn jetzt zur Sache darüber zu spekulieren, warum der Nachbarshund in einer einzigen Situation nicht so gerne Treppen laufen möchte? Das können ja tausend Gründe gewesen sein - klar, auch eine Erkrankung, aber das wissen wir nicht und es ist ja auch unwichtig für die TE und das Thema des Threads, ob dieser eine Hund vielleicht Arthrose oder sonst irgendwas hat. :ka:

    Warum das was zur Sache tut? Weil der TE davon ausgeht, dass der Hund müde ist, und sich deshalb in seiner Ansicht, Wohnungshaltung sei gut möglich für einen Husky, fatalerweise bestätigt fühlt.