Beiträge von Serkö

    bad_angel

    Ich find's total cool, wie sich das bei Dir in den vergangenen ca. 2 (?) Jahren entwickelt hat.

    Erste Reitstunden, grosse Fragezeichen à la "kann ich das?", erste Ausritte, Anfragen als RB, jetzt Bodenarbeits-Kurs - wahrscheinlich schreibst Du uns in einem Jahr, dass Dich die Besitzerin gefragt hast, ob Du ihren Zausel übernehmen möchtest :smiling_face:

    Mich freut das tatsächlich total!

    LG Serkö (die jetzt gleich 2 Kanister Wasser rüber auf die Weide schleppen geht)

    Gutes Reiten hat auch bislang noch nicht geschadet - es braucht nicht für alles irgendein neumodisches Chichi

    Ach, so neumodisch ist das gar nicht, Geitner hat sein Konzept - damals noch unter dem Namen Dual-Aktivierung - vor ca. 15 Jahren bekannt gemacht, irgendwann lief es dann unter Equikinetic. Natürlich, verglichen mit dem Alter der Klassiker der Pferdeausbildung ist das nichts, aber das Konzept ist tatsächlich nicht schlecht. Passt auch für Reha-Fälle oder Oldies.

    Um hilfreiche Beiträge zu erhalten, müsstest Du etwas mehr Infos zu den beiden Hunden rausrücken. Rasse, Geschlecht, Alter, Vorleben z.B., das sind alles Punkte, die in Eure Situation mit reinspielen werden, bei der Zusammenführung und dann beim späteren gemeinsamen Leben und dessen Management zu berücksichtigen sind.

    -SPIKE-

    Hm? Warum erklärst Du MIR das jetzt? Das liegt doch auf der Hand. Mein Beitrag beinhaltete noch ein Zitat von Pinkelpirscher, dann passt das schon so.

    Aber ja, die Aufnahmen zeigen zwei übergewichtige Hunde.

    Und ja, Arugeth erwähnte, dass die Hunde bzw. nein, nicht die Hunde, sondern der Rüde auf FDH gesetzt wurde.

    Und ja, das macht wenig Sinn ohne Bewegung.

    Aber das ist so logisch und offensichtlich, dass ich das nicht extra dazugeschrieben habe. Es macht auch wenig Sinn und kann durchaus auch weitere gesundheitliche Probleme verursachen, einfach das bisherige Futter um 50 % zu reduzieren. Es ist nicht nur eine Frage der Menge, sondern auch des Inhalts. Grad bei massiv übergewichtigen Tieren kann eine drastische Futterumstellung ungesunde Folgen haben.

    Ich glaube, hier muss ein ganzes Paket für die Hunde geschnürt werden. Angepasster Futterplan durch eine Fachperson, Bewegungskonzept angepasst an die aktuelle Gewichtsklasse, und vor allem erst einmal eine umfassende tierärztliche Untersuchung.

    Und die Frage, ob man aktuell eher den geliebten Tieren oder dem eigenen Ego einen Gefallen tut, ist legitim.

    Der Hund braucht eine neurologische Abklärung und begleitend eine Diät. Sorry, aber das deutliche Übergewicht, das er hat, ist ja noch mal ein extra Problem.

    Er hat ein paar kg zu viel, das stimmt. Seit einigen Wochen bekommt er nur noch die Hälfte der üblichen Menge an Futter.

    Ein Stück weit täuscht vll auch das dicke, lange Fell. (soll keine Ausrede sein)

    Wenn der Flausch auf dem Boden so viel Übergewicht unter seinem Pelz versteckt, wie das die nicht so flauschige Hündin auf der Couch hat, dann ist das schon arg viel. Puh...

    Ich weiss nicht, ob Du bezüglich Haltung gefragt hattest und meintest "Haltung nach Anwendung" (dachte ich eigentlich) oder "Haltung just for fun" (so als Mäuse-Nachfolger).

    Die Tierchen machen schon einen guten Job, eine Bekannte setzt die bei ihren Pferden ein und hält sie dann in entsprechend eingerichteten Gefässen. Aber wie Nabor und just2dun geschrieben haben, das sind wahre Ausbrecherkünstler, es gibt dabei ein paar Dinge zu beachten...

    Wenn Du denkst, Du kannst Deinen Hunden damit helfen, lass Dich Dich nicht so schnell entmutigen.

    MyAussie

    ich hab' mich wohl etwas flapsig ausgedrückt, bitte entschuldige

    Mit meinem "der das beruflich anbietet" meinte ich, dass man sich diese Dienstleistung bei einer entsprechend ausgebildeten Fachperson einkauft. Diese weiss dann auch, wie in z.B. der von Dir beschriebenen Situation korrekt vorzugehen wäre, bzw. diese evtl. sogar zu vermeiden gewesen wäre.

    Deine Schilderung tönt, als ob Deine Nachbarin bei sich zu Hause behandelt worden wäre, sie sich selbst einen Verband legen musste, sie nicht informiert wurde, wie lange sie wie stark nachblutet, sie sich nach der Behandlung nicht mehr an den/die Therapeuten/in wenden konnte.

    Tönt nicht nach einem Setting, welches ich professionell nennen würde. Ob dies jetzt durch falsche Therapeutenwahl oder Selbstüberschätzung der Fachperson soweit kam, kann ich nicht beurteilen, ich weiss nicht, wie Blutegel-Therapien in Österreich gesetzlich geregelt sind, wer darf und mit welcher Ausbildung.

    Aber vielleicht habe ich die von Dir in Deinem Beitrag angetönte Situation falsch interpretiert. Wichtig ist, dass sich Deine Nachbarin hoffentlich von dem Vorfall gut erholt hat. Und wichtig ist auch, sich für solche Sachen an Fachleute zu wenden.

    Pinkelpirschers Beiträgen entnehme ich, dass sie medizinisch nicht grad ein total unbeflecktes Blatt ist, sie mit beiden Beinen auf dem Boden steht und sie sich generell ganz gut zu helfen weiss. Ich ging darum davon aus, dass sie meinen Beitrag in den für sie passenden Kontext zu stellen weiss.

    Oder Du findest jemanden, der das beruflich anbietet, buchst einen Termin, lässt die / den Egel ansetzen, seinen Job erledigen, dem Hund anschliessend einen korrekten Verband anlegen, anschliessend zieht diese Person samt vollgefressenem Egel wieder von dannen. Fertig.