Beiträge von walkman

    Ich hab so meine umknick Vergangenheit. Seit ich eigentlich nur barfußschuhe trage (städtisch wildlinge, wald und Wiese, Arbeit = vivobarefoot) Knicke ich zwar schon noch um und dass tut auch weh allerdings bleiben meine Bänder etc. Intakt, maximal 1 tag Fuß hoch legen reicht und danach geht es wieder weiter. Ich vermute, dass diese Schuhe halt schon die Muskulatur etc. Gestärkt hat und vieles abfängt.

    Ich schätze auch das fußgefühl und möchte gar keine herkömmliche Schuhe mehr tragen. Gerade die "normalen" wanderschuhe sind mir viel zu schwer und zu steif, ich habe das Gefühl, dass ich auch gar nicht so ei en sicheren Tritt habe.

    Mit den vivos fühle ich mich aber absolut sicher und tritt fest.

    Ich würde vermuten, dass du dank der Barfußschuhe weniger stark umknickst: Wenn du Schuhe mit hoher Sohle plus Einlagen trägst, dann ist deine Ferse recht weit vom Boden entfernt. Knickst du dann z. B. seitlich nach außen um, kann es sein, dass dein Schwerpunkt so weit zur Seite verschoben wird, dass der Pikkpunkt weiter überschritten wird und du sehr dadurch weiter und heftiger umknickst. Ist der Schuh sehr fest und eng, gleicht das ein wenig aus, kann aber auch zu gebrochenen Knochen führen.

    Je häufiger man umknickt, umso ausgeleierter sind die Bänder auch, dadurch wird es immer weniger schmerzhaft, heilt aber auch nicht mehr so richtig.

    (Orthopäde meinte mal bei mir, als er meine Bänder am Knöchel untersucht und dazu gebogen hat "ähhh, normal ist das nicht....")

    Bei mir kommen Knieprobleme hinzu, ohne Einlagen sind die sehr, sehr viel schlechter. Das ist aber je nach Ursache bei Jedem verschieden.

    Wenn du die Einlagen noch im Rahmen der Therapie der Marschfraktur tragen sollst, würde ich das auch ersteinmal machen. Umstellen auf Barfußschuhe geht später auch noch.

    Ich hatte mir zwischen den Weihnachtsterminen die Frage gestellt, was eigentlich der Unterschied zwischen einer Christmette und einer Messe ist.

    Mette klingt für mich nach Mettbrötchen.

    Oder nach Mettenden.

    https://www.donaukurier.de/archiv/mit-der…alender-6313950

    "Nach der Christmette gab es traditionell ein Mettenwurst-Essen. Dabei kamen oft nicht nur Mettenwürstl, sondern auch eine Mettensuppe mit Würstchen auf den Tisch. Darauf freuten sich alle, denn der Advent war früher keineswegs eine Zeit der Völlerei mit Plätzchen und viel Süßem, sondern er galt als Fastenzeit. Es wurde vom Aufgang bis zum Untergang der Sonne gefastet. Diese Fastenzeit endete dann am Heiligabend - mit den Mettenwürsten."

    Für mich ist das der Nachweis, dass man zu jedem vermeintlichen Zusammenhang eine Quelle findet :D

    Oder "Mette" kommt wirklich von "Mett".

    Es kann sein, dass manche Vermieter bestimmte Reiseziele ausschließen, insbesondere in Ost- oder Südost-Europa, das würde ich zuerst prüfen.

    Bei der Frage würde ich mir den Vermieter sehr genau ansehen, es gibt welche, die wollen sich mit angeblich neu verursachten Schäden sanieren, andere sehen Wohnmobile als das, was sie eigentlich sein sollten. Das wäre meine größere Sorge (abgesehen davon, dass mein Tier mir bei dem Wetter dort im Sommer einen Vogel zeigen würde :D )

    Zum Thema Landestipps und WIedereinreise gibt es hier sicher Leute mit tiefer Erfahrung.

    OT:

    Und Krankenkasse wäre mir auch neu hat ja nur was mit mir als Person zu tun.

    Ich bin jetzt über meinen Mann familienversichert.

    Es lohnt sich, mal zu prüfen, ob Versicherungen beim Tod des Ehemannes gekündigt werden z. B. aufgrund von Sonderkonditionen.

    Diesen Fall habe ich gerade im Familienumfeld erlebt (Frau fliegt aus der Rechtschutz, weil Ehemann verstorben), fand ich echt unschön.

    Wir haben mit dem Training bei der Gefährtenschmiede unglaublich große Fortschritte gemacht. Nach über zwei Jahren erfolgloser Versuche mit anderen Ansätzen waren wir schon fast am Verzweifeln. Meine Hündin war eine echte Herausforderung, vor allem in Begegnungen. Sie hat Hundeschule/ Trainingsszenario vs. echter Alltag immer sofort durchschaut. Egal, wie viele Einzelstunden wir gebucht oder wie viele Szenarien wir gestellt haben – es hat nie nachhaltig im Alltag funktioniert.

    Mit dem Ansatz der Gefährtenschmiede hat sich das endlich geändert. Das Training ist so alltagstauglich aufgebaut, dass es nahtlos in unser Leben integriert werden konnte. Meine Hündin war eine sehr starke Pöblerin, aber die Struktur des Trainings hat es ermöglicht, ihr Verhalten Schritt für Schritt zu verbessern.

    Zu Beginn wird viel über Abstand und Beobachten gearbeitet. Die Hunde lernen erst in der Statik, mit den Reizen umzugehen. Erst wenn sie dabei sicher sind, wird Bewegung ins Spiel gebracht. Das hat bei uns alles verändert, weil meine Hündin so die nötige Ruhe und Sicherheit finden konnte und ich endlich eine Anleitung hatte wie ich mich verhalten soll. Außerdem habe ich mich nicht mehr vor entgegenkommenden Hunden gefürchtet. Was meine Hündin sicherlich gespürt hat.

    Meiner Meinung nach ein echt nachhaltiger und durchdachter Ansatz sucht – ohne Druck und ohne übermäßige Hilfsmittel.

    Offensichtlicher kann man Werbung nicht platzieren wollen, oder?

    Der Effekt ist ja nicht nur gepflegt aussehender Hund, sondern die Haut mal befreien von Schuppen und Talg und eventuellen Krabbeltierchen, von Urinspritzern oder Kotresten, von Straßenabrieb, Feinstaub, Autoabgasrückständen, Aerosolen, vielleicht sogar Spritzmittel usw.

    Außerdem liegen die Hunde bei mir einfach auf dem Sofa und in meinem Bett... Ich find das ekelig. Früher wurde unser Hund nur 1x im Jahr mit Kernseife gewaschen im Sommer. Der durfte aber maximal im Erdgeschoss sein, aber nur auf dem Boden. Der lag nicht in meinem Bett oder auf meinen Klamotten...

    Ahhh, das mag natürlich auch eine Rolle spielen: Das Tier hier darf weder auf die Couch noch ins Bett, in erster Linie, weil ich die Untermieter (insbesondere Zecken) nicht im Bett haben will. An Dreck hatte ich dabei nie gedacht.

    Ich frage mich gerade, wie ich das mit (bzw. ohne) Duschen handhaben würde, wenn ich das Tier von Anfang an auf Couch und Bett gelassen hätte. Habe echt keine Ahnung, was ich dann gemacht hätte.

    Ich fürchte, Bettzeug in Tarnfarbe...