Beiträge von walkman

    walkman wegen dem Gassiroutenbild, haja, selber rauslöschen kann ichs jetzt nicht mehr. Und wenn deshalb jetzt jemand der Meinung ist, mich gezielt belästigen zu müssen - soll ersiees doch. Ich führ bis zum Eintreffen des Pfeffersprays n schweres Taschenmesser mit mir und später dann halt das Pfefferspray. Ganz wehrlos bin ich dann nicht mehr :ka:

    Edit: und nach Rücksprache mit zwei, drei Freunden werd ich zukünftige Begegnungen mit dem Typen (oder ähnlichen gruseligen Gestalten) auch filmen plus nach den Beiträgen hier im Wiederholfall darauf bestehen, dass ne Streife vorbeigeschickt wird.

    Ein (Taschen-)Messer zur Selbstverteidigung ist ne ganz doofe Idee, lass´ das lieber. Ich führe das hier jetzt nicht weiter aus, sonst gerne per PN.

    Die Mods können das Bild sicher für dich löschen.

    Ich finde es auch nicht nachvollziehbar, dass man dir nicht wenigstens eine Streife vorbei geschickt hat.

    Aber um (auch) mal eine Lanze für die Polizei zu brechen: mir ist das auch mal passiert, angefangen hat es im Lidl an der Kasse, als hinter mir ein sehr herunter gekommen aussehender Mann mit auch noch blutverkrusteten Fäusten mich erst angestarrt (ich habe auch den besorgten Blick der Kassiererin gesehen) und dann aus dem Lidl heraus mich verfolgt hat, über mehrere Straßen. Da hab ich auch bei der Polizei angerufen, die haben sofort jemanden vorbei geschickt, haben mich am Telefon weiter begleitet und mir gesagt, ich solle nicht nach Hause sondern in irgendein Geschäft. Ich bin dann in so ein Bekleidungsgeschäft und hab mich drinnen versteckt, während der Mann draußen gewartet hat und zusätzlich noch Kleider vom Kleiderständer draußen hat mitgehen lassen (also runter gerissen und sich angezogen..). Als er die Sirenen dann gehört hat, ist er abgehauen. Die Polizisten haben mich nach Hause geschickt und wollten den Typen noch weiter suchen, haben mich sogar gefragt, wo der hingelaufen ist. Später haben sie mich angerufen, dass sie nochmal woanders gucken, dann habe ich nichts mehr gehört. Ich nehm an, der ist abgehauen. Aber den Einsatz hab ich sehr zu schätzen gewusst.

    Gerade in deinem Setting wo wirklich oft im Wald einfach niemand ist, kann ja echt zu viel passieren. Zum Glück gehts dir gut!

    Genau so hätte ich das auch erwartet (und genau so wäre das hier mit Sicherheit auch gehandhabt worden).

    Ich würde als Erstes das Bild aus deinem Post löschen. Es muss ja nicht sein, dass sich aufgrund deiner Gassiwegkarte irgendwer in den Tiefen des Internet dazu motiviert fühlt, dich jetzt noch zusätzlich zu nerven.

    Mir ist es ein Rätsel, wieso der Beamte der Polizei niemanden vorbeigeschickt hat, ich kann das nur mit einer - in ostdeutschen Bundesländer leider nicht seltenen - mangelhaften Einstellung zum Beruf erklären. Das hat auch nichts mit einer zu geringen Personaldecke zu tun. Selbst wenn die Situation nicht zu einer Identitätsfeststellung gereicht hätte, was ich bezweifle, wäre eine Ansprache das Mindeste gewesen.

    Und: Besorg´ dir ein Trainingsgerät für Pfefferspray, das dem von dir gekauften entspricht, und übe damit, sonst gefährdest du dich damit mehr, als das es sicher macht.

    Die Tage habe ich über eine Hecke gesehen, dass da ein Zwergpinscher in unsere Richtung kommt. Yoshi hatte ihn noch nicht gesehen.

    Bin nur ich besonders stolz auf mich, wenn ich so ein guter Wachmensch war und den Ärger vor dem Hund entdecke? :lachtot:

    So habe ich das ehrlich gesagt noch nie betrachtet! :D

    Ich denke dann immer: "Alter, bist du blind? Wieso siehst du den nicht? Den hättest du doch mindestens wittern müssen? Pennst du?"

    Ohne Witz, bei solchen Gedanken ertappe ich mich regelmäßig, obwohl mir das Pöbeln andererseits richtig auf die Nerven geht! :D

    OT:

    OT:

    Meinst du vielleicht Pylonen? ;)

    (Sorry für die Klugscheißerei, aber ich dachte, ich spreche es lieber an, bevor Papillons neuer Modehund werden, weil die sich so gut als Markierung eignen)

    Ich meinte weder Papilone (med.Begriff),

    Ich glaube, das wären Papilome, aber...

    Kam mir auch komisch vor beim Schreiben, habs aber immerhin konsequent durchgezogen.

    ;-)

    ... schon allein für dieses Durchhaltevermögen bewundere ich dich ehrlich! :)

    Den Avenger hatte ich mir auch mal angesehen, der Kofferraum ist wirklich sehr klein und oben recht schräg. Wenn du einen relativ großen Hund hast und etwas Geschlossenes brauchst, während die Kofferrraumklappe offen ist, wirst du um sowas hier kaum herumkommen (keine Ahnung, ob es das schon für den Avenger gibt: Hundegitter als Heckgitter mit 1 Türe für Jeep Renegade, ab Bj. 2014 | E4615H1SS

    Oh, irgendwie bin ich hin und her gerissen zwischen Neugier und dem Wunsch nach Anonymität... :)


    Vollkommen ernst gemeinte Frage: Bei einem Hund mit vergleichbaren Baustellen würde ich mir sofort einen Trainer besorgen. Bei einem Kind hätte ich die naive Vorstellung, dass man sofort von irgendwelchen offiziellen Stellen (Krankenkasse o. ä.) Hilfe bekommen würde. Ist diese Annahme komplett falsch?

    Mein Punkt ging in Richtung der Behörden, das Verhalten dieser Organisationen oder auch von Einzelpersonen will ich gar nicht verharmlosen.

    Mir ging es darum, dass ich bei vielein Behörden in solchen Themen wenig Engagement wahrnehme und das ist m. E. nicht tragbar.


    Sowas geht ganz schnell und auch im Kleinen. Habe ich persönlich schon erlebt. Den armen Hund konnte ich nur noch einschläfern lassen. Da haben das Vetamt und alle drumherum auch nur zugeschaut. Als wir endlich helfen durften, war es zu spät. Immerhin musste der nicht elendig verrecken.

    Übrigens, auf meine entsetzten Fragen bei der Übernahme kam nur ein "das war gestern noch nicht so". Die Bilder ersparen ich euch.

    Es passiert vor allem auf solchen Gnadenhöfen immer wieder, dass es zu solch dramatischen Bildern kommt. Und es wird immer zu spät und zu zögerlich reagiert.

    So z. B. kommen auch krass tierschutzwidrige Haltungen zustande. Da ist der Hund etwas schwieriger, man kann nicht gut mit ihm raus, Nachbarn beschweren sich übers Gebell, er zerstört was, wenn er alleine ist … Dann wird er erstmal im Keller untergebracht. Anfangs nur stundenweise mit kuscheliger Einrichtung. Und dann erträgt es der Halter immer weniger, das fabrizierte Elend anzusehen. Dann leiden Sauberkeit und Versorgung und am Ende haust ein abgemagerter Hund in Dreck.

    Bei den zwei so gelagerten Fällen, die ich unmittelbar erlebt habe, wurde der Verein von Nachbarn informiert. In einem Fall hat das Vet-Amt sofort reagiert, im anderem Fall wurde der Hund den Besitzern vom Verein gegen eine symbolische Summe abgekauft.

    OT:

    Gibt es eigentlich Studien, wie es dazu kommt, dass Tiere derart verwahrlosen? Ich nehme an, dass hier psychische Erkrankungen der Halter eine recht große Rolle spielen, oder?

    Im Juli (3 Monate spaeter!!) wurden dann 35 tote Hunde gefunden (und 11 wurden aus ihrem Auto befreit, die haben in diesem Auto gelebt! 7 Malis, 3 Staffs und ein Chi).

    Und das Amt hat den selben BS von sich gegeben, wie man es immer wieder liest..

    Da gehört den Behörden juristisch der A... aufgerissen.

    Wenn irgendwelche Ehrenamtlichen sich in irgendwelche Illusionen verstricken und vielleicht in vermeintlich guter Absicht versuchen, irgendwie das Leben von Tieren zu retten und dabei scheitern, ist das sehr, sehr tragisch, aber irgendwie auch ein ganz kleines Stück nachvollziehbar.

    Wenn aber öffentliche Kontrollinstanzen derart versagen, sollte zumindest diese die volle Härte der Justiz treffen.

    Passiert aber vermutlich auch nicht.