Beiträge von walkman

    Wähl den Kühlschrank nicht zu klein. Es nervt extrem wenn man permanent Tetris spielen muss mit den Lebensmitteln.

    Voll isoliert mit Möbel und Dusche, Herd und gesamte Elektronik für 10'000.- ohne eigene Arbeitsleistung? Weiss nicht ob das reicht.

    Hast du denn bereits eine Offerte? Oder baust du selber aus?

    Ich baue komplett selbst aus, hab die passenden Fahrzeugbauer zur Hand und komme ca 30-40% günstiger an das Material, als der neue Endkunde

    Das sollte mit 8-10 TEUR locker gehen.

    Langsam rückt mein Ausbau näher und ich überlege, reichen 8-10.000€ für den reinen Ausbau oder muss ich mehr einplanen.

    Ein Kollege hat 16.000€ für den Ausbau verbraucht, allerdings auch alles an Technik und Schnickschnack was es auf dem Markt gibt. Was ich definitiv nicht so Hightech mäßig brauche.

    Was genau sind denn deine groben Vorstellungen und was ist dee Ausgangsbasis?

    Möbel, Licht, Klo, Strom und Wasser kriegt man für 10 TEUR schon hin.

    Eine Woche komplett autark mit Kochen über Strom (eh nicht sinnvoll) eher nicht.

    Denk´ nicht zuviel über andere Halter nach. Ein "erfahrener Hundebesitzer", der bisher immer einfache, selbstbewusste, leichtführige Hunde mit ausgeprägtem WTP hatte, weiß häufig gar nicht, welche Erfahrung und Wissen er nicht hat und überträgt seinen Erfahrungshorizont auf andere. Hilft dir nicht, sollte dich auch nicht frustrieren.

    Also falls du mich meinst mit „einfache, leichtführige“ Hunde … deine Meinung.

    Was qualifiziert denn hier jemanden Tipps geben zu dürfen? Ich bin ja scheinbar in deinem Augen zu unerfahren … hab ja keine schwierigen Hunde …

    Nö. Ich kenne - so weit ich weiß - niemanden aus dem Forum persönlich, deshalb bilde ich mir hier auch keine Meinung zu den Erfahrung oder Kenntnissen irgendwelcher Nutzer.

    In der Realität bin ich aber inzwischen allen möglichen Charakteren begegnet und diese Erfahrung teile ich mit Leuten hier im Thread.

    Ich halte nichts von Strafe in dem Kontext.

    Evtl. bei wirklich aggressiven, unverträglichen Hunden, also echte Beschädigungsabsicht, die nicht aus Angst/Stress motiviert ist. Keine Ahnung, damit kenne ich mich nicht (aus erster Hand) aus, das wäre auch so ziemlich das schlimmste für mich überhaupt. Will ich also nicht beurteilen.


    Ob der Hund beschädigen würde, wäre aus meiner Sicht weniger relevant für die Frage, ob "Strafe" (in meinen Maßstäben also z. B. positive Strafe in Form eines deutlichen Anschisses) ein adäquates Mittel ist, sondern eher, was die Motivation hinter dem Verhalten ist und zusätzlich die Aussicht auf Erfolg.

    Aber das zu beurteilen würde ich immer einem realen Hundetrainer vor Ort überlassen.


    OT:

    Vorher nackt in Leberwurst wälzen und vor ihr Tanzen wäre egal gewesen.

    Ich denke, ich werde doch umschulen zum Hundetrainer und lasse mir dann diese Methode patentieren.

    Ich würde mit sowas immer erst zum Hausarzt, es sei denn, es absolut steht fest, dass das von dem Sturz stammt.

    Wenn sich die Beule nicht verschieben lässt, würde ich (kein Reiter, aber im Kampfsportbereich ist es ähnlich) in Richtung she-ra81 vermuten, dass das z. B. ein Hämatom unter der Knochenhaut ist. Das dauert dann und macht nichts. Aber es kann auch 1000 andere Gründe haben, daher lieber zum Doc. Und eher zum Hausarzt, damit du nicht frühzeitig völlig andere Dinge ausschließt.

    Der Krux ist, ich bin mir schon durchaus bewusst, dass ich wohl viel selbst dazu beigetragen habe, dass es sich so entwickelt hat, wie es ist. Das war wirklich viel Anfängerunwissenheit. In den ersten Monate, als es in der Pubertät losging, wusste ich überhaupt nicht damit umzugehen und hab wahrscheinlich 1000 Sachen falsch gemacht.

    Und das jetzt raus zu bekommen, wo es sich schon gefestigt hat, ich deutlich schwerer, als wenn ich es gleich im Keim hätte ersticken können.


    Joa, letztendlich hilft der Gedanke eigentlich nichts, außer dich nach unten zu ziehen: Du hast alles im besten Wissen und mit guter Absicht getan, dabei würde ich es belassen und die Vergangenheit abhaken.

    Was ich halt viel nachhaltiger schlimm finde ist, dass er auch im Freilauf draufgehen würde. Ich denke, es würden nur Kommentkämpfe sein, in ernster Beschädigungsabsicht sehe ich ihn nun nicht, aber man weiß es nicht. Ist ja nicht so, dass man das mit 10 Testläufen mal eben abchecken könnte.

    Das ist territoriale Rüdenunverträglichkeit. DAS ist es, was ich in erster Linie würde ändern wollen. Und ich fürchte, das geht nur über einen Gehorsam, den ich nicht hinbekomme.

    Ich kann nicht beantworten, ob man das "NUR" über Gehorsam oder überhaupt irgendwie in den Griff bekommen kann. Auch sowas würde ich ausschließlich mit Trainern vor Ort klären und bei sehr viel Vertrauen in der richtigen Umgebung mit (ausschließlich) den richtigen Beteiligten in einem geschützten Bereich trainieren.

    Bis dahin wäre für mich "Leine dran" Pflicht. Ich kann mir zwar vorstellen, dass dich das nicht glücklich macht, aber irgendeine "Baustelle" hat doch irgendwie fast jeder :)

    Derzeit arbeiten wir zu Hause an seiner Territorialität. Deckentraining, damit er beim Klingeln nicht kläffend an die Tür rennt, verbot von verschiedenen Liegestellen, Couch, in Türrahmen etc., da er zu Hause ja total unauffällig ist, hab ich an solchen Sachen nie gearbeitet, hab ihn immer liegen lassen, wo er wollte, außer vor der Haustür. Dass er wachsam ist, hat mich nie gestört.

    Aber vielleicht muss ich mal in den grundlegenden Dingen starten, vielleicht krieg ich so einen Fuß in die Tür, statt nur immer an den Auswirkungen zu arbeiten.

    Weiter vorne hatte ich ja das Thema Chip/Kastra angesprochen, nur als Ergänzung dazu: Bei Territorialverhalten nutzen Chip/Kastra in der Regel nichts.

    Tatsächlich kommen wir mit dem jetzigen Stand recht gut durchs Leben. Ein kleiner Teil in mir denkt auch nach wie vor, dass die kleine Hexe noch keine 1,5 Jahre alt ist und bei Größe und Gewicht wohl auch erst mit 3 Jahren wirklich erwachsen ist.

    Für sie würde ich mir einfach wünschen, dass sie da entspannter wird. Dieses Hochpushen ist ja nun auch nicht das gelbe vom Ei. Darum bleiben wir da auch weiter dran. Wenn ich bedenke, was 2 Monate Basisarbeit gebracht haben, ohne direkt an das Problem zu gehen, bin ich auch wirklich happy mit der Entwicklung und das es wirklich nur noch dieser kleine Schnittbereich ist, wo leider nichts geht.

    Hier kam die erste merkbare "Entspannung" (wenn man das so nennen kann) mit ca. 2 3/4 Jahren und nach echter Kastra nach Chip.

    Das ist ja schon echt klasse, dass schon jetzt im Stadium "kommen gut durch´s Leben" seid. Wäre das aktuell noch totales Chaos, hätte ich Mut gemacht, aber unter diesen Umständen würde ich mich nur freudig überraschen lassen :D