Beiträge von walkman

    Es gibt Hunde die kommen damit sehr gut zurecht und eignen sich nur ganz wenig zum „nachdenken“. Vor allem sprechen wir hier von einigen Linien beim Malinois. Da wird im Ausland einfach anders ausgebildet als hierzulande.

    Ich hätte auch vermutet, dass sich gerade Malinois für Elektrohalsbänder "eignen". Weiter oben kam ja mal die Frage auf, wie wohl HSH darauf reagieren: Ich würde vermuten, dass die wegen ihrer Eigenständigkeit und hoher Schmerztoleranz kaum dafür empfänglich wären.

    Gibt es dazu fundierte Einschätzungen?

    Ich fantasiere mal eine Hitzekathastrophe und Ausfall von Leitungswasser/ Stromausfall.

    Wasser ist das kostbarste Gut und erst mal am wichtigsten.

    Stimmt. Es hängt aber stark von der Gegend ab, in der man wohnt. Selbst wenn hier die allergrößte Hitzekatastrophe ist, werden hier noch Gewässer sein, die Wasser führen.

    Um die Stimmung mal weiter zu verschlechtern: Radioaktivität ist jetzt nicht unbedingt das größte Risiko. Aber Sabotage an Trinkwasseranlagen ( Sabotage auf Gotland? Polizei untersucht Angriff auf Wasserpumpe ) oder Vergiften von Trinkwasser etc. ( Trinkwasser in Gefahr? Vor allem Bayern schlecht geschützt | BR24 ) ist nicht so weit hergeholt.

    Es ist schon lustig, wenn Leute über Dinge diskutieren, die sie nicht kennen

    Die Frage war doch wer jemanden kennt, der eins benutzt (und wie man damit umgeht) und nicht, ob man selbst eins benutzt. Oder habe ich das falsch verstanden?

    Die Eingangsfrage war, wie verbreitet die Dinger sind und wie ein Nichtnutzer darauf reagieren würde, wenn er die Anwendung irgendwo wahrnimmt.

    Ich blicke in Abgründe und das schon vor dem Frühstück. :xface: Irre.

    Ich bin ehrlich gesagt froh, dass hier relativ offen mit dem Thema umgegangen wird. Nicht weil ich die Nutzung gut finde, sondern weil es dieses Feld im Verborgenen gibt, über das sonst niemand redet.

    Es ist schon lustig, wenn Leute über Dinge diskutieren, die sie nicht kennen

    Was den Einsatz bei reaktivität betrifft: Ich finde es halt einfach unfair und wende auch bei dem Thema keine Schreckreize ö.ä. an.

    Für andere Sachen hab ich nicht so wirklich ne Meinung. Kann mir schon vorstellen, dass es zb bei jagdlicher Führung ein absoluter Notanker sein kann.

    Bringt aber nichts, sich darüber Gedanken zu machen, weil es ohnehin verboten ist

    Je nach Hund finde ich bei Reaktivität Schreckreize (z. B. laut Klatschen, um den "Hund aus dem Tunnel zu kriegen") ok, wenn die Reaktivität nicht aus Angst passiert. Da hat sich bei mir eine Grenze ein Stück weit verschoben und das hat wirklich einen entscheidenden Unterschied gemacht, ohne dass der Hund darunter leidet.

    Schmerzreize (und damit Elektrohalsbänder) sind für mich außerhalb dessen, was ich ok finde. Allerdings war der Aufschrei nach dem Verbot ja besonders im Diensthundebereich groß, deshalb bin ich davon ausgegangen, dass es auch heute noch viele Nutzer gibt. Der Eindruck scheint sich hier deutlich zu bestätigen.

    wenn was ist

    Mein Gedanke war auch, wenn was ist, dann ist es vielleicht zu spät zum Wasser zapfen. Da langt ein Rohrbruch auf der Straße.

    Ist ein Bach oder Fluss in der Nähe, wäre ich dabei aber auch wieder deutlich entspannter. Im Hochhaus dagegen eher nicht :)

    Ein tragbarer Wasserfilter ist immer eine gute Idee, bis alle öffentlich erreichbaren Gewässer trocken sind, muss schon viel passieren. Ist zwar nicht gerade komfortabel, hilft aber auch in dem Fall, dass man keinen Vorrat anlegen konnte oder dieser schon aufgebraucht ist.

    Ich kann nur jeder/m empfehlen, selbst auch mal das gemeinsame Wohnmobil zu fahren. Am besten sogar mal bei einem Sicherheitstraining.

    Es ist nämlich sehr kacke, wenn im Urlaub etwas Doofes passiert, dann der eigentliche Fahrer ausfällt und dann die Beifahrerin einspringen muss. Z. B. in UK. Bei Linksverkehr... Sehr unangenehm. auch für den Beifahrer, der dann permanent den Gegenverkehr auf sich zufliegen sieht ;)

    Ich bin absoluter Skeptiker hinsichtlich Alternativer Methoden. Bei dem Schulterkram (Impingement) hat bei mir ausgerechnet Reizstromtherapie verbunden mit Sportverbot und Geduld geholfen.

    Ich weiß allerdings nicht, ob es wirklich der Strom war, oder die Ruhe, ich vermute Letzteres. (Eventuell war es auch die Ablenkung durch die wirklich sehr netten Arzthelferinnen, die heute nicht mehr so heißen)

    Für diejenigen die den WoMo SP Westergellersen kennen und mögen.. wir haben beschlossen da nicht mehr regelmäßig hinzufahren.

    Ich finde die Entwicklung des Stellplatzes einfach nicht mehr schön. Inzwischen stehen da 3-4Dauercamper und verhalten auch, als ob der Stellplatz ihnen gehören würde. Teilweise haben sie sich über 2-3 Plätze bereitgemacht und haben sich räumlich eingerichtet wie im festen Schrebergarten. Dazu bekommen sie regelmäßig Besuch von gefühlt einem Dutzend weiterer Personen die ihre PKWs kreuz und quer parken und sich verhalten wie offene Hose. Gegröle und Gesaufe bis in die Nacht, 5-6 Kinder die quer und zwischen anderen Campern rennen und alles als großen Spielplatz betrachten. Respekt vor angebundenen Hunden? Nicht vorhanden.

    Nett sind sie, also zumindest kommen wir gut mit allen klar, aber der Charakter des ursprünglichen charmanten Stellplatzes hat sich dadurch gänzlich verändert und ist nicht mehr unsers.

    Ich kenne den Platz zwar nicht, aber ähnliche Entwicklungen habe ich hier in der Gegend auch schon einmal erlebt. Manchmal hilft eine Beschwerde beim Ordnungsamt.

    Der Übergang vom Vanlife in die Odachlosigkeit ist inzwischen leider bei manchen fließend.

    Es gibt ja nicht nur ein Szenario, für das man Vorräte zu Hause haben sollte. Zwischen einem kurzen Stromausfall und dem Nuklearschlag in der Nachbarschaft gibt es ja noch eine Menge Abstufungen.

    Und je nach Szenario kann die Vorwarnzeit zwischen Sekunden/Minuten und Monaten liegen.

    So reines Prepper Zeug, was zehn Jahre hält (Essen in Tüten/Astronautenkost) hab ich gar nicht.

    Das ist mir zu teuer und ist ja irgendwann abgelaufen.

    Das allerwichtigste ist für mich bei "kleineren" Kathastrophen, wie Stromausfall uä. autark zu sein

    Ich setze hier inzwischen fast ausschließlich auf das Notfallzeug: Man gibt einmal um die 100 EUR aus und hat dann für 25 Jahre das Gefühl, dass man im Notfall zumindest essensmäßig 14 Tage durchhalten könnte. Sollte sich mal eine Krise deutlicher am Horizont abzeichnen, kann ich immer noch Zeug zur Erhöhung der Lebensfreude auf Vorrat besorgen. :)