Beiträge von walkman

    Ich würde gerne noch einmal ein wenig aufrüsten bei den Leckerlis. Käse (Gouda), Thunfisch und Lachssticks sind bei mir momentan die höchste Eskalationsstufe bei den besonders interessanten Leckerlis. Allerdings würde ich gerne noch einmal etwas Abwechslung reinbringen:


    Habt ihr noch Ideen für leicht zu erwerbende (keine Koch-/Backtipps, das ist weder für Hund noch mich gut :) ), möglichst stark riechende, leicht zu verfütternde (keine verlierbaren Einzelteile, keine Tuben) Trainingsleckerlis?

    Die Frage ist für mich in erster Linie, warum Hunde überhaupt jederzeit und überall ohne Leine laufen sollten. Den Drang haben ja sehr viele Menschen. Ist mir unverständlich.

    Die Frage ist, warum ist das für so unverständlich?

    Hier geht es ja um "jederzeit und überall": Außenstehende können nicht wissen, ob du und deine Hunde absolut zuverlässig sind, oder ob du dich/euch überschätzt, somit schränkst du Dritte - bewusst oder unbewusst - ein.

    Täuscht das, oder hat sich da mal wieder ein Troll angemeldet?

    also solche Hundehalter laufen leider zu Hauf draussen rum und zwar genau mit diesem Typ Hund und dieser Einstellung. rate mal warum es immer wieder so viele Probleme gibt.

    Und nun sind wir wieder beim typischen Troll-Muster: Nutzer meldet sich neu an, hat eine sehr detailreiche Frage zu einem möglichst kontroversen Thema, bekommt unterschiedlichste Antworten und zieht nach 20 Posts mit einer Generalabrechnung über die Diskussionskultur mit Seitenhieb auf eine bestimmte Personengruppe davon.


    Als Admin würde ich mal auswerten, ob einer der Neuzugang zufällig mit der gleichen IP postet, wie ein langjähriges Mitglied.

    Ich habe das damals mit unserem Tierarzt besprochen, er war der Meinung, dass das grundsätzlich sehr stark vom jeweiligen Hund, dessen Größe, Gewicht und sonstigem körperlichen Zustand abhängt. Unserer durfte, als wir ihn bekommen hatten (mit 6 Monaten), Treppen selbstständig aber langsam raufgehen, runter sollte er noch eine Weile getragen werden (weiß leider nicht mehr, bis zu welchem Alter) und im nächsten Schritt durfte er dann langsam bzw. gebremst alleine runter. edit: Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass unser Tierschutztier in seinem vorherigen Leben sowieso schon überall hoch- und runtergesprungen ist...

    Ich glaube, wir müssen jetzt nicht wieder die ganzen "Nervs" durchkauen. Keiner der hier mitschreibt, ist so drauf.


    Und generell sind das die wenigsten HH. Die blöden fallen auf, ja. Und sich immer wieder und immer wieder dieselben Storys zu erzählen, ist doch auch langweilig. Man verstärkt damit nur die eigene Negativ-Wahrnehmung.

    Ja, das stimmt schon, die positiven Wahrnehmungen kommen wirklich zu kurz, vielleicht sollte man sich das regelmäßig bewusst machen.


    Wenn ich mal die Gegend hier betrachte, ist der allergrößte Teil extrem positiv:


    Im Wald begegne ich zu 99% Leuten, die entweder ihren Hund sofort anleinen, sobald sie uns sehen (meiner ist im Wald immer an der Leine), oder die ihren Hund zuverlässig bei sich halten können. Es ist wirklich herausragend, dass da eigentlich ausschließlich sehr rücksichtsvolle Hundehalter sind. Vielleicht liegt das daran, dass Leute, die sich die Mühe machen, bis mitten in den Wald zu gehen, auch eine gewisse AUseinandersetzung mit dem Thema auf sich nehmen.


    Innerhalb der Bebauung kennt man ja in kürzester Zeit jeden, die Halter der ca. 30 Hunde drumherum sind fast alle super, man nimmt Rücksicht, weiß, wie der jeweiligs andere Hund drauf ist und was er braucht (das notorische Nichtanleinpärchen, dessen Hund auf unseren losgegangen ist, blende ich aus, die sind nach dem Vorfall auch hörgeschädigt...)

    Ich kenn Sprüche wie "vertrau doch deinem Hund mal", "also wenn das meiner wäre, würde der frei laufen" ....

    Und genau bei den Leuten frage ich mich dann immer, warum die ihren Hund da durchs Unterholz marodieren lassen. Sehen die nicht dass ihr Hund gerade jagt? Erst neulich mit einem Bekannten, den ich unterwegs beim Gassi getroffen habe und wir eine Strecke zusammen gegangen sind hatte ich so ein Erlebnis. Der Hund rennt Vollgas durchs Unterholz, ich frag ihn was der hat (kann ja sein, dass der so seine 5 Minuten auslebt, sah aber schon sehr nach jagen aus) und als Antwort kam nur, der hat irgendeinen Wildspur entdeckt, aber der kommt eigentlich immer ganz schnell wieder. Der ganze Spaziergang sah aber so aus, dass dieser Hund einfach wie wild weit weg vom HH jagt und der da überhaupt kein Problem erkennt. Da bin ich dann doch lieber die Spassbremse, weil ich meinem Hund vertrauen kann, dass der im Zweifelsfall je nach Wildvorkommen auch jagt. (Wobei in der Situation durfte er sogar frei laufen, aber musste auf dem Weg bleiben)

    Ja, ganz oft müsste man Leuten, die "also wenn das meiner wäre, würde der frei laufen" sagen, entgegnen: "Ja, bei dir würde der alleine laufen, weil du ein rücksichtsloses A...ch bist."


    Das sind in der Regel die Leute, denen die Bedürfnisse anderer egal sind, so kommen dann solche Meinungen zustande:

    - "Der bleibt eigentlich immer bei mir, die wenigen Male, wo er das nicht tut, sind doch nicht schlimm"

    - "Der Hund kann doch ruhig mit anderen Hunden Kontakt aufnehmen, die regeln das schon"

    - "Keine Ahnung, wieso manche Menschen Angst vor Hunden haben, vor meinem brauchen die das ja nicht"

    - "Das ist doch kein Jagen"

    - "Doch, doch, der ist eigentlich fast immer ziemlich gut abrufbar, außer wenn..."

    - "Anleinpflicht, hier? Quatsch, hier ist doch genug Platz!"

    Ganz links: War da vielleicht ein Kühlschrank oder eine Kaffeemaschine dran angeschlossen? Oder kommt da vielleicht heißes Wasser raus?

    Zum zweiten von links könntest du mal "Belüftungsventil" oder "Rohrbelüfter" googlen.

    Also mal vielleicht ne ganz, ganz blöde Frage, aber hast du denn nicht die Möglichkeit mit dieser Postboten oder deine Freundin besser gesagt selber noch einmal zu sprechen? Naja, ich denke mal die Beurteilung von so etwas ist echt unheimlich schwierig, wenn man nicht selber dabei war.

    Bitte unbedingt sein lassen, sowas ist in einem möglichen Rechtsstreit sehr, sehr dünnes Eis!

    Ohne Anwalt den Sachverhalt zu schildern war leider die zweitbeste Lösung, besser wäre sofort zum Anwalt, vorher nichts unternehmen (Fristen beachten!) und mit dem Anwalt die Strategie festlegen.

    Mich würde ja interessieren, ob es für die Botin auch Konsequenzen hat, wenn sie da wirklich falsche Angaben gemacht hat.

    Theoretisch könnte so etwas richtig ordentliche Konsequenzen haben. Praktisch würde ich da aber nichts erwarten. Aus eigenem Antrieb werden weder Berufsgenossenschaft noch der Arbeitgeber Energie für so etwas aufwenden.


    Wichtig zu wissen wäre, ob ein Durchgangsarzt eingebunden war, wie der Schaden dokumentiert wurde, welche Angaben wer wem gegenüber gemacht hat und ob die unmittelbaren Folgen des angeblichen Bisses Grund für die Krankschreibung sind, oder die Folgen des Sturzes. Bei bis zu einer Woche Krankschreibung ist in Deutschland nicht zwangsläufig ein Durchgangsarzt zu konsultieren. Es könnte sich also auch um ein "Missverständnis zwischen Arzt und BG" handeln. Das alles klärt aber ein Anwalt, ohne ihn ist man da nahezu machtlos.

    Also ich merke sehr deutlich, ob mein Rüde grade an Hündinnendüften hängt oder aber an anderen Spuren.

    Bei Hündinnengerüchen macht er dieses Zähneklappern und Speicheln, da gibt es einen Fachbegriff für, weiß aber nicht wie der heißt, also wenn er das Jacobson-Organ nutzt. Da klebt er dann auch an der entsprechenden Stelle fest, während er bei einer Spur aufgeregt umherläuft und die Spur verfolgt.

    Das ist spannend, hatte ich noch nie gehört! Da werde ich dann mal verstärkt drauf achten!!! Vielen Dank dafür!

    Viel wichtiger wäre für mich in Deinem Fall, die Rüdenaggression zu trainieren. Wenn Du nicht vor hast ewig weiter zu chippen oder irgendwann doch zu kastrieren solltest du die Zeit jetzt intensiv nutzen, das anzugehen.

    Die Rüdenaggression ist momentan der Schwerpunkt unseres Trainings, da gibt es auch schon ganz gute Fortschritte, die vermutlich ohne Chip in diesem Maße nicht möglich gewesen wären. Auch wenn wir uns wahrscheinlich für die endgültige Kastration entscheiden werden, arbeiten wir an dem Punkt genauso intensiv weiter, nicht zuletzt auch deshalb, weil ein Teil der Aggression sicher territorial bedingt ist.

    Das Rüdenproblem ist ja nun nichts außergewöhnliches, ist aber für mich (haben wir auch, wenn auch nicht so extrem wie bei Dir, denke ich) etwas, was mir viel mehr auf dem Herzen liegt; ihn da (geistig) mehr bei mir zu halten, so dass er bestmöglich den Konkurrenten ignoriert.

    Das ist hier defiitiv die größte Baustelle, deshalb investiere ich da auch die meiste Zeit. Zugegebenermaßen nervt das auch am meisten :)