Beiträge von walkman

    Die Garantie gibt dir bei einem jungen Hund niemand, weder, was die Endgröße angeht, noch hinsichtlich Sozialverhalten und Aggressionslevel. Seid euch bewusst, dass das auch in die falsche Richtung gehen kann und geht so etwas nur ein, wenn ihr die Verantwortung dafür übernehmen wollt.

    Wir sind, wenn Tierschutz, auch eher nicht bei einem sehr jungen Hund. Eher ab einem Jahr, gerne auch 2/3/4 Jahre. Ich bin bislang schon davon ausgegangen, dass (erfahrene und gute) Vereine und Pflegestellen die Hunde dann schon grob einschätzen können?

    Das ist Glückssache, manche können das, manche wollen das, manche eben nicht.

    Kaum hatte ich es geschrieben und das Advantix 4 Wochen auf dem Buckel, hat der Hund eine Zecke und ich Depp rupfe den Körper ohne Kopf ab. :verzweifelt: Konnte dann mit einer Pinzette noch Teile von Kopf rausholen, aber jetzt hat sie einen kleinen Knubbel da. Ist aber zu, suppt nicht. Kann das erstmal so bleiben? Sie leckt auch nicht dran.

    So ging es uns letztens auch.

    Ich würde den Kopf beim TA raus machen lassen.

    Wenn ich bei meinem Hund ein Problem zum ersten Mal habe, gehe ich auch immer zum TA, der kann mir dann am konkreten Beispiel sagen, ob ich damit zukünftig zu ihm kommen soll, oder ob er mir beibringen kann, was zu tun ist.

    Wo sucht man sich denn Hilfe, wenn man befürchtet mit dem Verlust seines Hundes nicht umgehen zu können?

    Ganz konkret: geht man zum Hausarzt oder wer kann da wo mal beratend tätig werden?

    Noch eine Ergänzung: Manche Konzerne haben ein EAP (Employee Assistance Program), die beraten auch bei solchen Fragen und vermitteln manchmal sogar sehr kurzfristig Einheiten bei Therapeuten. Vielleicht hat dein Arbeitgeber sowas?

    Beginnerin

    Wir haben einerseits klare Vorstellungen, andererseits finde ich die jetzt auch nicht so außergewöhnlich, ehrlich gesagt. Charakterlich wünschen sich wohl alle Ersthundehalter etwas in dieser Richtung: Möchte Nähe des Menschen, ist nicht aggressiv, zugänglich für Erziehung. Auch die Größe, die ich inzwischen so mit 8 bis 20 kg eingrenzen würde, ist machbar. Aber ja, wir werden sehen, wie sich das entwickelt.

    Die Garantie gibt dir bei einem jungen Hund niemand, weder, was die Endgröße angeht, noch hinsichtlich Sozialverhalten und Aggressionslevel. Seid euch bewusst, dass das auch in die falsche Richtung gehen kann und geht so etwas nur ein, wenn ihr die Verantwortung dafür übernehmen wollt.

    Wo sucht man sich denn Hilfe, wenn man befürchtet mit dem Verlust seines Hundes nicht umgehen zu können?

    Ganz konkret: geht man zum Hausarzt oder wer kann da wo mal beratend tätig werden?

    Das hängt sehr stark vom Hausarzt ab, wenn da keine Offenheit für solche Themen besteht (ist nicht unbedingt die Regel), wäre, wie hundename_ schon schrieb, Psychiater (wäre meine erste Wahl) oder Psychotherapeut die richtigen Ansprechpartner.

    Wenn Du Deine Arbeitszeit um täglich 30 Minuten reduziert hättest Du abzügl. Hin- und Herweg 40 Minuten für und mit Deinem Hund. Wäre das keine Lösung?

    Eine professionelle Betreuung kostet Dich auch täglich eine Summe X, da wäre es vll schon eine Überlegung die Arbeitszeit zu reduzieren.

    Ganz genau: Wenn eine Stundenreduktion finanziell keine Option ist, dann wäre es eine professionelle Betreuung erst recht nicht, die ist dann deutlich teurer.

    Was für ein Job ist das denn?

    Mit einem "speziellen" Hund würde ich ausschließlich einen Profi beauftragen. Passiert etwas, musst dir dir dann icht vorwerfen, dass du jemanden überfordert hast, der nicht wusste, auf was er sich einlässt.

    Hundetagesstätten sind in Summe meistens günstiger als professionelle Hundesitter, wenn diese mehrmals am Tag zum Einsatz kommen sollen.

    Wäre "Hund bleibt allein und du kommst zum Gassi vorbei" keine Option?

    Wenn du bei der Arbeit eine gute Verhandlungsposition hast, könntest du auch - mit Schilderung deiner Lage - um Einzelbüro bitten, wenn es für dich doch eine Option wäre, zu kündigen und dir einen neuen Job zu suchen. Oft sind Arbeitgeber nach einer Kündigung verhandlungsbereit was Büro oder Homeoffice angeht. Aber mach dir klar, dass das nicht zu einem tollen Klima beiträgt.

    Den Hund mit in ein Büro nehmen, wo jemand mit Hundeangst ist, fänd ich unter allen Umständen hochgradig daneben, das ist aus meiner Sicht absolut keine Option.

    Wir haben immer Micropur in den Tank gepackt.

    Nach fast 3 Jahren camperloser Zeit soll es jetzt wieder ein kleiner Van werden. Dazu eine Frage an die Profis: Ich bin immer alleine unterwegs - also mal abgesehen von den Hunden. Ich habe bei der Suche nach einem geeigneten Fahrzeug eines entdeckt - was aus anderen Gründen aber nicht in Frage kam - bei dem der Beifahrersitz ausgebaut war und stattdessen eine Hundebox. Das wäre genial für mich!!! Hat jemand Erfahrung damit? Fallen euch Nachteile ein (es gibt noch eine doppelsitzige Rückbank, ich könnte also immer noch jemanden mitnehmen)? Es wird auf jeden Fall auf eine Fachwerkstatt hinauslaufen (Airbag, Warnung Anschnallgurt ...), was wird das kosten?

    Du solltest dazu auf jeden Fall mit einem fähigen Menschen einer Prüforganisation (DEKRA, TÜV etc.) sprechen. Sitze auszubauen ist nicht grundsätzlich ein Problem, man muss aber bei Einbauten darauf achten, was man wie befestigt (Werkzeugloser Ausbau) und wie leicht sich die Sitze wieder einbauen lassen, anonsten müssen ggf. Sitzplätze ausgetragen werden.

    Zu den Risiken eines fehlenden Beifahrersitzes müsste man wissen, wie wahrscheinlich es ist, dass bei dir doch noch Lebensabschnittsgefährtende einziehen :) Hinten sitzen ist schon extrem unkommunikativ, kann außerdem auch nicht jeder, nicht nur Hunden wird da schlecht :)