Wenn ich mit dem Hund alleine unterwegs bin und in den Supermarkt muss, lasse ich einfach alle Fenster vollständig auf. Ich gehe dann davon aus, dass das für Außenstehende so aussieht, als wäre ich in Sekunden zurück, sodass es sich gar nicht lohnt, in das Auto zu sehen. Außerdem sieht man auch die Hundebox aus Metall (aber nicht die niedlich wirkende Tierschutztöle). Spätestens wenn das Tier bellt, hat eh keiner mehr Lust, irgendwas im Auto zu machen.
Und auf einem richtigen Campingplatz mit einer nenneswerten Anzahl deutscher Mitbürger gibt es Dauercamper und andere, dem deutschen Camper-Klischee entsprechende, Touristen. Die werden entweder sofort eingreifen, wenn jemand sich dem falschen Auto nähert, oder wissen noch vor der Tat, wer so etwas tun würde, wie derjenige heißt, wo er wohnt, wer ihn gut kennt, wo er sich gerade aufhält, was er heute zum Frühstück gegegssen hat, haben seine Telefonnummer, Insta- und Facebookprofile und ihn längst angeschrieben, dass er sofort alles zurückbringen soll, sonst würden sie seine Frau, Eltern und Kinder informieren, die Whatsapp-Nachricht dazu ist schon fertig und mit der gesamten Campergemeinde abgestimmt.
Und nein, ich habe nichts gegen andere Deutsche im Urlaub.