Alte Spinnweben finde ich jetzt bei hohen Decken oder ehem. landwirtschaftlich genutzten Gebäuden nicht so schlimm. Bei meinem vorherigen Tierarzt hatte ich aber mal unterschiedlich alt aussehende Blutreste in Wartezimmer und Behandlungsraum gesehen, das fand ich ziemlich schlecht.
Beiträge von walkman
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Erstmal mein Mitgefühl für die Situation! Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schlimm diese Enttäuschung und das Gefühlschaos bei dir jetzt sein muss. Jetzt auch noch auf dich einzuprügeln oder eigene Heldengeschichten von toll gezähmten Hunden helfen da vermutlich nicht.
Wichtig ist auf jeden Fall Sicherung, haben schon andere geschrieben, egal ob MK oder räumliche Trennung, das können andere besser beraten.
Ich finde noch einen anderen Punkt wichtig, nämlich die psychische Seite Tochter, aber anders, als bisher geschrieben: Mir geht es weniger um die möglichen direkten Folgen des Bisses, sondern um das Spannungsfeld "Hund hat zu ihren Lasten Mist gebaut", alle sind traurig und aufgeregt, räumliche Trennung, Abgabe und andere Konsequenzen stehen im Raum... Ich denke, es ist eine ziemlich große Herausforderung, hier so mit dem Kind umzugehen, dass es sich nicht selbst die Schuld für die Konsequenzen des Hundes gibt. Auch der Aspekt sollte bei der Entscheidungsfindung nicht vergessen werden.
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Hast du die Stellen mal abgewaschen und evtl bisschen eingecremt? Neigst du zu trockener Haut?
Jap und es juckt immernoch übertriebenst. Trockene Haut hab ich eigentlich auch nicht🙈 sowas hatte ich noch nie. Das ist jetzt auch ganz dick, ich weiß nur nicht ob vom Kratzen oder einfach so. Wohl eher vom Kratzen🙈
Hast du mal an Urticaria factitia gedacht?
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Wär ich auf den ÖPNV angewendet, könnt ich an manchen Tagen wirklich im Büro übernachten, oder auf dem Bahnsteig.
Ich mach das ab und an wenn es spät wurde, also das übernachten
nur ist es bei mir dann nicht das Office und mangels nicht vorhanden auch nicht der Bahnsteig, sondern mein Defender.
Hunde dabei, Schlafsack ist eh on Board, Kaffee, Wasser und Kekse auch, mehr brauch ich nicht
Mobile Unabhängigkeit ist für mich unbezahlbar!
Du bist ja auch völlig außen vor, hier geht es ja nur um SUV
Kosten, Zeit, Umwelbewusstsein, persönliche Leidensfähigkeit... ganz sicher kann fast jeder in seinem eigenen Bereich mehr machen. Über den konkreten Einzelfall kann man auch gut diskutieren, wenn man da Lust drauf hat. Aber eine abstrakte Diskussion über nicht sinnvoll abgrenzbare Fahrzeugklassen ist m. E. Zeitverschwendung.
Ich persönlich bin ein Freund von politischen Regelungen: Das Deutschlandticket ist für mich ein guter Anfang, jetzt müsste noch sehr viel mehr Geld in den Ausbau des ÖPNV gesteckt werden (oder meinetwegen auch Autofahren unattraktiv gemacht werden). Die unglaublich großen Schritte, die Deutschland durch Corona im Bereich Homeoffice gemacht hat, wären auch in diesem Bereich nötig.
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12 EUR für´s Krallenschneiden. Wenn ich sehe, wie entspannt das Tier dort ist und bedenke, dass der Hund bei meinem handwerklichen Talent sowieso beim TA landen würde, wenn ich das selber mache, ist das gut investiert.
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Empfindet ihr es als übergriffig, wenn man in Spaziergebieten Zettel aufhängt, die auf Leinenpflicht und Brut- und Setzzeit hinweisen? Das ist vermutlich irgendwie asi und nicht mein Zuständigkeitsbereich, oder? Weil das die Entscheidung von den Jagdpächter*innen bzw. Waldeigentümer*innen ist...?
Darüber hatte ich auch schon einmal nachgedacht und verworfen:
Die, die man damit erinnern will, werden sich nicht darum scheren (weil es sie nicht interessiert oder weil sie denken, sie hätten ihren Hund unter voller Kontrolle). Einem Teil anderen Teil wird es auf die Nerven gehen. Und der letzte Teil wird es juristisch prüfen und dann draufkritzeln, warum das nicht korrekt ist.
Mit etwas Pech liegt am Schluss ein Stück laminiertes Papier irgendwo im Wald. Ändern wird es wohl nichts.
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Verstehe ich auch nicht
Vielleicht kommt es auch auf die Art des Allradantriebs an.
Wir haben zwei Allradfahrzeuge und uns kommt allein wegen des schweren Hängers gar nichts anderes mehr auf den Parkplatz
Gerade bei schlammigen Wegen ist des doch super..
Ich sage ja gar nicht dass ich es für schlecht halte, sondern dass es einfach selten hilft. Im Fahren kann die Differentialsperre aber tatsächlich für die Gesundheit des Autos ein höheres Risiko sein. Ich persönlich vermeide Differentialsperre bei starken Schlaglöchern, nassen Straßen und höherem Tempo. Ich bin während des Fahrens tatsächlich noch nie stecken geblieben, und kann mir jetzt spontan keine Schlammdimension vorstellen, bei der das passieren würde. Auf jeden Fall keine die ich noch mit normalen Autos befahren würde. Meine Erfahrung beim durch Flüsse fahren ist, dass normale Autos wenn sie mal fahren da gut durchkommen, nur halt die Wasserhöhe schaden kann. Wenn der Fluss zu hoch oder der Matsch zu tief ist würd ich immer den Turbo zur Differentialschaltung dazuschalten, und den haben SUVs in der Regel nicht. Also wenn Momo jetzt in den Sümpfen Mordors wohnen wird, würde ich auf jeden Fall zum Geländewagen raten, das kann ich ja aus der Ferne schwer beurteilen.
Dass Differentialsperren das Fahren bei Nässe sicherer macht halte ich für einen Mythos, aber das ist mein Schluss aus einigen schlaflosen Nächten in der Regenzeit, in der ich alles zu Differantialsperre gelesen habe was ich gefunden habe plus learning bei doing in mehreren Regenzeiten. Das kann man sicher auch anders sehen. Wenn du sagst auf schlammigen Wegen war das super, heißt das du hast die Differentialsperrung dann angeschaltet? Was war der Unterschied den du gemerkt hast zum ohne Differentialsperre fahren? Oder hast du dich einfach sicherer gefühlt? Ich kann mir vorstellen dass man in Deutschland wegen der viel weicheren Erde mehr rutscht, aber wenn du mal ins Rutschen kommst hält dich die Differentialsperrung ja auch nicht mehr...
Beim losfahren zB braucht man sie aber auf jeden Fall in einigen Situationen. Also gerade nen Hänger wirst du ohne schwer aus einem Matschloch oder aus nem vermatschten Campingplatz kriegen, da bin ich voll dabei. Oder klassisches Beispiel, wenn man am Strand losfahren will.
Mein Argument ist ja gar nicht, dass sie schlecht ist, sondern brauch ich sie wirklich, in meinen Gegebenheiten, und will ich so viel Geld für ein Auto ausgeben für etwas was ich dann doch nicht brauche. Wie gesagt, wenns nach mir gehen würde würd ich immer das Ding auf dem Foto fahren, das kann noch so viel mehr tolle Sachen
Nur ob ichs auch mache ist ja nochmal ne andere Sache, und ich schätze Momo da in ihren Autoüberlegungen einfach ähnlich ein.
Wer spricht denn von "sicherer"? Das Ding heißt Allradantrieb, nicht Allradbremse. Allradantrieb erhöht, wie auch die Differentialsperre, die Chance auf Vortrieb in schwerem Gelände. Das in dienem Video ist kein schweres Gelände, sondern eine etwas ausgewaschene Piste.
Für den Themenstarter geht es nicht um Reisen in die weite Welt, sondern um den gezeigten 1km-Weg, da reicht mehr Bodenfreiheit oder übergangsweise ein Unterfahrschutz.
Für zig andere Zwecke ist Allrad aber wichtig, prima Beispiel sind, wie oben erwähnt, Leute, die einen Hänger ziehen. Da kommt es auf zuverlässigen Vortrieb aus dem Stand und bei niedrigen Geschwindigkeiten an. Schon bei einer nassen Wiese am Hang kann Allrad den Unterschied zwischen Wegkommen und Steckenbleiben ausmachen. Wenn dann auch noch sensible Ladung im Anhänger hat, ist rohe Kraft und Geschwindigkeit eben keine Option. Man könnte noch unendlich viele Beispiele für Gelände aufzählen, in denen Allrad und Co. sinnvoll sind, aber wir sollten das Thema nicht sprengen. :)
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Das Thema Gelände ist mir nicht ganz fremd, daher kann ich den Satz "Allrad wird überbewertet" gar nicht unterschreiben.
Die Rede war ja von "unbefestigter Dirtroad", etwas, dass es eigentlich gar nicht gibt, denn eine "road" ist normalerweise mindestens geschottert, gegradet und verdichtet, dann ist sie aber nicht mehr unbefestigt. Bei doofem Wetter kann aber auch sowas sehr schnell sehr kacke aussehen. Im normalen Sprachgebrauch stelle ich mir da so etwas vor, wie z. B. den Dempster Highway, eigentlich eine tolle Strecke, aber sobald es regnet, entstehen Löcher, Pfützen und schlammige Abschnitte. So etwas kann man aber auch auf jeden einfachen deutschen Feldweg übertragen, der (im Verhältnis zur Nutzungsintensität) ähnlich schlecht gewartet ist.
Egal ob es nur ein km ist, ich würde als Fahrer wollen, dass
- ich in keine gefährliche Situation komme (Absturz etc.)
- ich mich nicht festfahre und auf Hilfe angewiesen bin
- mein Auto keinen heftigen Schaden nimmt (zerschlagene Ölwanne etc.)
- die Belastung bzw. der Verschleiß keine Ausfälle und hohen Folgekosten nach sich ziehen
Dagegen helfen können...
Echte Bodenfreiheit
Bodenfreiheit schützt vor Allem davor, dass man mit Teilen des Unterbodens auf dem Boden aufsetzt. Das kann vieles zerstören, außerdem steckt man dann häufig fest. Ideal ist, wenn man eine die Bodenfreiheit vom Werk aus hat. Denn legt man ein Auto nachträglich hoch (egal ob durch größere Räder oder andere Eingriffe), erhöht das i. d. R. den Verschleiß an Lagern, Antriebswelle. usw. Zudem sorgen manche Lösungen nur dafür, dass man die Karosserie hochlegt, Diff und CO. bleiben dann aber weiter der tiefste Punkt, hilt dann also auch wenig. Eine Alternative wäre ein Unterfahrschutz, damit vermeidet man schwere Schäden, das schützt dann aber nicht vor dem Aufsetzen und verringert sogar die Bodenfreiheit. Außerdem steigt dadurch das Gewicht des Autos und so auch der Kraftstoffverbrauch.
Richtige Reifen:
Die sorgen für den richtigen Grip, heißt, sie drehen auch bei ungünstigem Untergrund nicht gleich durch, setzen sich nicht so schnell zu (was das Profil nutzlos macht), sind aber eine Wissenschaft für sich. Pauschal kann man sagen, dass WInterreifen im WInter die besten sind. Im Sommer hängt es vom Anwendungszweck ab. Es gibt neben MT (MUd Terrain für Matsch etc.), wie eher etwas für den Offroad-Park und Expeditionen in entsprechenden Gegenden vor allem die populären AT-Reifen (All Terrain"), die sind ordentlich im "normalen Gelände", verhindern auch Reifenschäden durch Fels, Äste etc. weitgehend, sind aber ein Kompromiss auf der Straße. die populärsten AT (BFG) sind zum Beispiel bei Regen auf der Straße lebensgefährlich. Da sollte man genau überlegen, was die eigenen Prioritäten sind. Umgekehrt ist ein Auto mit Sommerreifen bei leichtem Matsch schnell festgefahren.
Allrad:
Bei einem nur an einer Achse angetriebenen Auto (ohne Sperre, ohne elektronische Helfer) passiert Folgendes: Sobald eines der beiden angetriebenen Räder in der Luft ist, wird die gesamte Kraft genau an dieses Rad geleitet. Selbst wenn das andere Rad noch Grip hätte, passiert nichts mehr und man steckt fest. Manche Autos erkennen das auch als 2wd, besser sind dafür aber Allradsysteme. Davon gibt es unterschiedlichste. Bei den üblichen "SUVs" ist meist ein permanenter bzw. automatisch zuschaltender Allrad verbaut. Der erkennt, wenn irgendwo ein Rad in der Luft hängt und verteilt die Kraft dann anders. Bei "echten Geländewagen" muss der Allrad meistens manuell hinzugeschaltet werden, bei vielen ist dann oft schon das Mitteldifferenzial gesperrt, zusätzlich haben viele dann noch DIffsperren für hinten und vorne, da muss man dann also selsbt relativ viele Entscheidungen treffen. Was davon das RIchtige ist, hängt also nicht nur davon ab, was man braucht, sondern auch davon, wie gut man mit dem jeweiligen Fahrzeig umgehen kann. Wer sich nicht für Geländefahrten interessiert, ist mit einem ordentlichen SUV deutlich besser bedient, als mit einem soliden, für hartes Gelände perfekt ausgesatteten Geländewagen, für den man deutlich mehr wissen sollte.
Marke:
Das führt mich zu dem Thema "Toyota", da habe ich eine sehr klare Meinung: Die Marke ist hinsichtlich Geländefähigkeit wirklich vollkommen egal.cVon Toyota gibt es echte Geländeautos (Land Cruiser, Hilux) aber auch SUVs (RAV4...). Für heftiges Gelände gibt es in jeder Preisklasse etwas von unterschiedlichsten Marken: Vom billigsten Kleinstallradler (Suzuki Jimny, Lada Niva, ...) bis zum Luxusteil, das auch härtestes Gelände könnte (AMG-G-Klasse mit ordentlichen Rädern). Bei den SUVs ist die Spannbreite noch deutlich größer, weil das theoretische Angebot extrem viel größer ist. Praktisch ist der Gebrauchtwagenmarkt gerade ein Problem, deshalb steht Verfügbarkeit im Verhältnis zum Budget an erster Stelle.
Vieelleicht können wir hier ja mal Fotos von dem km Weg bei schlechtem Wetter sehen, dann werden die Empfehlungen viel, viel einfacher :)
Meine Empfehlung Land Rover Freelander als Allrad kommt daher, dass das Fahrwerk ausgezeichnet mit schlechtem Untergrund klarkommt, man keine Ahnung von Gelände haben muss und trotzdem nahezu überall durchkommt und die Preise relativ moderat sind. Der Unterhalt ist nur teuer wegen recht teurer Wartung.
Der Skoda Octavia Scout ist von Haus aus recht hoch und hat vor Allem einen super Kofferraum.
Von beiden gibt es zumindest einige Angebote, ich kenne aber dass Budget und alle sonstigen Anfoderungen nicht.
Na jetzt hat aber jemand loserklärt :) aber ja, gegen die deutsche Liebe zum SUV ist man wohl machtlos😀
Ich geh mal davon aus dass die ungeteerte Strasse schon wirklich unbefestigt ist, sonst kann man da ja auch gut mit nem normalen Auto 80-100 drauf fahren. Aber von unbefestigt zu befestigt zu kommen ist arschteuer, weil es sonst die löcher und rillen immer wieder reinhaut. Ich weiss nicht wieviel das in Deutschland kostet, aber je nach Witterung können das schon ein paar tausend Euro pro Meter sein.
Zum Rest, da kann man jetzt natürlich lange drüber diskutieren, brauchen ist ja ein Konzept dass auch viel im Kopf ist. Ich kann dir nur sagen, dass mir Allrad nicht weitergeholfen hat. Wenn du irgendwo fährst wo du abstürzen kannst würd ich persönlich da mit nem richtigen Geländewagen fahren 😀 ich persönlich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass, bis auf wenige Ausnahmen wirklich irgendjemand nen SUV in Deutschland braucht und würde deshalb nie so viel Geld ausgeben. Ganz abgesehen von den Umweltgründen. Wobei ich da auch nichts sagen muss, ich bin schon sehr viel Hilux gefahren, aber auf Straßen auf denen keine normalen Autos mehr fahren können.
Dass man mit SUVs gerne rumfahren will bzw sich aus vielen Gründen sicherer fühlt ist ja nochmal ne andere Sache, das muss ja jeder selbst entscheiden.
Zu Toyota, das ist natürlich ultra subjektiv. Es ist einfach die Geländemarke, die wissen was sie machen, deshalb würd ich bei allem mit Gelände immer toyota nehmen. Aber ich würd auch prinzipiell keins dieser US dinger kaufen.
[Externes Medium: https://youtu.be/52ybLzE_-CQ]Hier ein Beispiel von einer Straße die weder besonders gut, noch besonders schlecht ist, und bei der Allrad mehr schadet als nützt. Bei Schlaglöchern halte ich Allrad ohnehin eher für schädlicher, und du siehst es ist teilweise noch überflutet, aber wenn das Auto einmal fährt dann fährt es. Du müsstest schon ganz blöd im größten Matschloch parken. Mein Oskar ist wie du siehst da einfach drübergewummert, aber der hatte auch ne Unterbodenwanne und konnte ansonsten auch alles. Sogar Floß fahren. Und selber schwimmen und die krassesten Berge hochfahren. Deshalb war Oskar auch meine große Liebe. Also, ich versteh schon wenn man sich aus Spaß an der Freude nen Geländewagen kauft. Auch wenns mich hier ehrlich gesagt etwas nervt dass jeder Dritte mit nem Geländewagen rumfährt, weil man ja mal auch aus der Stadt rausfährt. Das ist so das Pendant zu den Deutschen mit den SUVs
Aber wenn du dir einen kaufst, dann will ich auf jeden Fall an der Namensgebung beteiligt sein!
Loserklärt habe ich für den TO mit Blick auf die beschriebene Situation, die jetzt mit den Bildern ganz konkret geworden ist.
Über den Sinn und Unsinn von SUV braucht man heutzutage m. E. auch nicht mehr zu diskutieren, weil die Grenzen zwischen den Fahrzeugarten längst so fließend geworden sind, dass sich kaum noch ein Auto eindeutig einordnen lässt. Mir persönlich ist auch egal, ob die Leute um mich herum echte Geländewagen fahren, oder SUV oder Lastenrad und was sie damit treiben, das muss jeder vor sich selbst verantworten.
Warum du Allrad für schlecht hältst, verstehe ich allerdings noch immer nicht.
edit: Ja, tolles Auto, aber weit weg vom Budget des TO.
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Einen Gebrauchten für 10.000 kaufen, der dann noch 5 Jahre halten soll, ohne größere Reparaturen, und der dann im Segment SUV / höhergelegter Kombi liegt, ist leider unmöglich. Der Freelander, den du dir ausgesucht hast, ist ein gutes Beispiel dafür, der wird niemals ohne größere Reparaturen noch 5 Jahre halten, das Auto ist über 20 Jahre alt. Abgesehen davon ist der Kilometerstand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit manipuliert (wer fährt unter 3000 km im Jahr?), deshalb würde ich dem "Händler" auch unterstellen, dass er Schäden verheimlicht.
Ich gehe bei fast allem mit, aber hier muss ich kurz wiedersprechen.
Bremsen, Spurstangen, Querlenker kann man sich auf der Strecke bei jedem anderen Auto auch kaputt machen. Ein jüngeres Auto bietet hier keine Garantie, dass es nichts hat. Reparaturen können immer daherkommen, bei Autos, die nicht nur Asphalt fahren und entsprechend großen Beanspruchungen ausgesetzt sind, früher, als bei anderen.
Den Kilometerstand finde ich für den Typ Auto nicht ungewöhnlich. Solche Karren sind meistens Zweitwagen, da nicht ganz günstig zu betreiben, bzw. Winterautos (So zb bei mir der RAV4) und entsprechend nur halbjährlich unterwegs. Manipulation zu unterstellen, finde ich hier nicht angebracht.
Ein Kilometerfresser oder Vielfahrer kauft sich was anderes.
Unser RAV4, der bei uns Zugfahrzeug, Winterauto und Auto fürs Grobe ist, ist mittlerweile 24 Jahre alt - hat nun 80.000 km hinter sich und Reparaturkosten von insgesamt 3000€ über 24 Jahre verursacht. (Erst bei meinen Eltern Alltagskarre, seit wir Asphalt haben, bei mir.)
Momo und Lotte ich find den Landrover nicht sooo schlecht. Unbedingt anschauen lassen, wen mitnehmen, der sich auskennt. Alt bedeutet bei Autos nicht gleich schlecht - Die Art von AUtos bringt eher der Rost um.
lg
Bei diesem 1 km wird man langsam fahren, schon wegen der Anwohner, da verschleißt dann nicht viel.
Den km Stand glaube ich echt nicht, nicht bei so einem Straßenhändler, der nicht mal ne ordentliche Firma oder irgendwelche Infos bei Maps hat.
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Merzi!
Also, die Strecke ist ja überschaubar kurz, 1km unbefestigter Weg, den ich dann täglich rein und raus fahren würde.
Ich will eigentlich nur nicht aufsetzen. Da unser Roomster ganz schön quietscht, wenn er ins schaukeln kommt, macht mir das ein wenig Sorgen und ich weiß nicht, wie lang er das mitmacht. Sonst kann man die Strecke grundsätzlich schon mit jedem Auto fahren - mir geht's einfach um die Dauerbeanspruchung.
Ich hasse Autos kaufen. Und ich will einfach etwas, das kann ruhig ne alte Karre sein, was nicht kaputt geht, weil: ich hasse Autos kaufen.
Richtige Fotos von der Strecke hab ich nicht, nur Screenshots aus einem Video, auf dem man Teile vom letzten Stück sieht, das ist nicht so richtig repräsentativ.
Die Strecke hat kein Gefälle, der erste Teil des Waldwegs war ziemlich gut fahrbar. Das geht dann über in eine Strecke die ziemlich ausgewaschen ist und größere Regenkuhlen hat, da schaukelt man schon ziemlich. Und dann kommt ein Stück, das wohl mal gepflastert war und jetzt so aussieht:
(Quali sehr verschwommen und mies weil Screenshot aus Video, aber das Video kann ich nicht einstellen wegen Privatgedöns und so.)
Ausgeben mag ich natürlich nicht viel. Max. 10.000. Der Wagen darf schon älter sein, Schrammen, Macken, alles egal, aber er soll halt einfach noch mindestens 5 Jahre durchhalten, lieber länger.
Und ohne Klima kann ich nicht leben.
Den find ich ganz gut. Verbraucht natürlich schon mehr, als mein roomster... Aber ist vielleicht auch ein bisschen drüber für das, was er können muss, oder?
Der Octavia Scout gefällt mir irgendiwe nicht so... da find ich den Yeti irgendwie besser. Ist der schlechter meinste?
Bist du sicher, dass das nicht abschüssig ist und da micht doch schonmal Wasser langfließt und nicht nur steht?
"Nicht aufsetzen" ist bei dem Weg ganz sicher der wichtigste Wunsch, die Steine im zweiten Bild in der unteren Mitte sind ein tolles Beispiel für Unterbodenkiller.
Einen Gebrauchten für 10.000 kaufen, der dann noch 5 Jahre halten soll, ohne größere Reparaturen, und der dann im Segment SUV / höhergelegter Kombi liegt, ist leider unmöglich. Der Freelander, den du dir ausgesucht hast, ist ein gutes Beispiel dafür, der wird niemals ohne größere Reparaturen noch 5 Jahre halten, das Auto ist über 20 Jahre alt. Abgesehen davon ist der Kilometerstand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit manipuliert (wer fährt unter 3000 km im Jahr?), deshalb würde ich dem "Händler" auch unterstellen, dass er Schäden verheimlicht.
Der Link zum Octavia funktioniert bei mir leider nicht.
Allerdings wohnst du da ja schon nah an der Zivilisation, irgendwer kann dich notfalls anschieben oder rausziehen, die Gefahr eines Absturzes besteht auch nicht. Die billigste Alternative wäre, deinen zu behalten und um einen Unterfahrschutz zu erweitern, sofern das bei deinem Modell geht. Du könntest z. B. hier mal fragen, ob auch die Ölwanne geschützt werden kann bzw. geschützt werden muss. https://www.hexprotect.de/4928…_skoda_roomster_2006-2015
Zu allererst würde ich aber abwarten, ob du da sicher hinziehen wirst. Einen Gebrauchtwagen kaufen ist immer ein großes Risiko, das muss schon nen validen Grund haben. :) Wenn das feststeht, solltest du beim Hauskauf gut verhandeln und dein Budget für´s Auto verdoppeln (und dann einen jungen gebrauchten einer günstigen MArke mit Garantie kaufen).