Beiträge von walkman

    Irgendwo Richtung Süden haben wir ausgewürfelt, aber ein festes Ziel haben wir nicht ausgesucht (Richtung Süden wäre dann bei uns Mecklenburger Seenplatte). Mal schauen wo wir so landen. Ich zwinge mich jetzt mal zur Spontanität, auch wenn ich sowas ja wirklich unheimlich schlecht kann und Sachen gerne zerdenke.

    Wenn du das noch nicht gemacht hast, würde ich mir zur Sicherheit einen groben Plan machen. Meiner Frau und mir liegt das gemeinsam auch nicht, unsere spontanen Versuche werden deshalb meistens eher kacke. Deshalb machen wir uns jetzt immer Pläne, von denen wir bei Bedarf abweichen.

    Habe mir eben Zeckenspray für MICH gekauft, nachdem ich länger gestern auf einer Wiese gesessen habe. Irgendwie geht das nicht mehr so unvoreingenommen, seit ich mir mal Borrellien eingefangen habe.

    Doch, ich hab das allen meinen Freunden gesagt, allerdings ohne Empfehlung für einen Goldfisch.

    1) Von mehreren Seiten (andere Hundehalter, Trainer, irgendwer ohne Hund): Den musst du richtig auslasten, körperlich und kopfmäßig. Und genug schlaf braucht der auch.


    2) Von anderen Seiten (andere Hundehalter, Trainer, irgendwer ohne Hund): Du machst viel zuviel mit dem Hund, der braucht viel, viel mehr Ruhe, soviel Bewegung und Programm ist nicht gut.

    Inzwischen ist meine Erfahrung, dass das Tier wirklich eher viel Auslastung und Abwechslung braucht. Ich brauche das aber auch, deshalb passt das ganz gut. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dasselbe Tier bei einem anderen Halter auch anders wäre.


    Welche Erziehungstipps ich bekommen habe, kann ich leicht zusammenfassen: ALLE!


    Auf ungefragte Bemerkungen reagiere ich inzwischen nach Tagesform ("Beißt der?" - "ja, aber er spuckt den Großteil wieder aus"; "der ist ja süüüüß" - "nein"; "dem müssen sie mal körpersprachlich deutlich zeigen, wo es lang geht" - "er hält mir nur die Leute fern, auf die ich keinen Bock habe"...)


    Wenn Leute aber mal wirklich interessiert sind, erzähle ich schon, was ich warum mache und ganz selten freue ich mich auch über neue Anregungen.


    Ich kann mich aber auch nicht davon freisprechen, anderen Leuten nicht auch auf den Sack zu gehen. Einmal kam eine Dame mit zwei Hunden an mir vorbei, einer davon ein wunderschöner Husky-Mix. Sie war komplett überfordert und hat alle zwei Sekunden den Husky heftigst an der Leine zurückgerissen. "Der zieht ja nur, da hilft gaaaaar nix, der macht was er will, den haben wir jetzt drei Jahre und der lernt nix.". Ich habe der Dame dann mal in drei Minuten einen Zaubertrick gezeigt (Leckerli, Leckerli... abracadabra... Hund guckt... ) und sie konnte es nicht fassen. Hab ihr dann noch nen Verein empfohlen und bin jetzt selber so ein Klugscheißernervhundehalter.

    Informieren muss nicht nur Bilder gucken und Größenangaben lesen sein.

    Heutzutage hat man Hundevereine und Hundeschulen ohne Ende, es gibt Bücher/DVDs/Internet mit Informationen aus aller Welt und und und. Es war noch nie so leicht wie heute sich zu informieren

    Nein: Es gibt eine unendlich große Menge von leicht verfügbaren Inhalten zu Hunden und Hundehaltung, die sich auch sehr gerne widersprechen. Die Herausforderung heute ist, in dieser Masse die qualitativ hochwertigen und die für den konkreten Einzelfall passenden Informationen zu finden.


    Bei uns war es: Lange gewartet, dann die Voraussetzungen geschaffen (Umziehen in Wohnung mit Erlaubnis zur Hundehaltung, Gassi-Backup / Unterbringung für Notfälle organisieren...), dann für eine Rasse entschieden, danach doch einen aus dem Tierheim genommen.


    Hätte man mir von einem Fall erzählt, der genau die Erfahrungen gemacht hätte, die ich in der letzten Zeit gemacht habe, würde ich mir nie, nie niiiiiieeeeemals einen Hund anschaffen. In der Realität ist mein Leben jetzt ein komplett anderes, trotz aller Höhen und Tiefen war die Anschaffung der Tierschutztöle eine unglaubliche Bereicherung. (Gut, das vergisst man in manchen Situationen immer mal wieder...)

    Ich war auch echt froh das wir nen Schlenker zu den Westfjorden gemacht haben. Das war wirklich schön, weil da kaum jemand war und wir uns auch richtig dicht Papageientaucher angucken konnten.

    Die und die Nordfjorde stehen ganz oben auf meiner Liste :smiling_face_with_hearts: .

    So ein paar Tourihighlights werden wir bestimmt mitnehmen. Aber sonst hoffe ich auch ein wenig auf Ruhe! Zuerst haben wir August überlegt und es dann eben wegen Hauptsaison verworfen.

    Wir (ich!) hab Angst es wird sonst zu voll.

    Viel Spaß!


    Wenn ihr autark seid, kauf euch auf jeden Fall die Campingcard, das sind annehmbare Stellplätze mit wenig Infrastruktur, aber alle im Preis enthalten: https://utilegukortid.is/?lang=de


    Und besorgt euch unbedigt eine Polarlicht-App, die gibt Bescheid, wenn ihr am Himmel Polarlichter sehen könnt (manchmal nur mit Langzeitbelichtung einer ordentlichen Kamera)

    Für den Hund sieht das gut aus, sofern die Box gut verankert ist.


    Für den Fahrer wird es bei einem Heckaufprall bei ordentlicher Geschwindigkeit vermutlich etwas früher als sonst dunkel (schlägt sich mangels Kopfstütze an der Box den Schädel ein, anstatt sich - wahrscheinlich etwas später - das Genick zu brechen). Kann man an dem Auto Kopfstützen nachrüsten?

    Würden Kopfstützen da denn was bringen?
    Mir wär die Box zu hoch, dafür dass sie direkt hinter dem Fahrer steht...

    Die Kopfstützen bringen natürlich nichts als Ladungssicherung, Genickbruch sollten sie verhindern und auch das Anschlagen an der Kiste.


    Gesund wäre so ein Unfall aber natürlich trotzdem nicht.

    Transportlösung Nr. 3 im Bertha-Bus. Meinungen?

    Für den Hund sieht das gut aus, sofern die Box gut verankert ist.


    Für den Fahrer wird es bei einem Heckaufprall bei ordentlicher Geschwindigkeit vermutlich etwas früher als sonst dunkel (schlägt sich mangels Kopfstütze an der Box den Schädel ein, anstatt sich - wahrscheinlich etwas später - das Genick zu brechen). Kann man an dem Auto Kopfstützen nachrüsten?