Beiträge von walkman

    "Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?"

    Ersteinmal ist ja die Frage, was eine "gute" Arbeitsstelle für jeden einzelnen ist.

    Ich könnte sicher bessere Arbeitsstellen bekommen, mit spannenderen Tätigkeiten, mehr Gehalt oder anderen Vorzügen. Da ist mir die Hundehaltung aber wichtiger.

    Die besonders positiven Aspekte meiner jetzigen Stelle liegen aber ganz klar darin, dass ich sie maximal gut mit der Hundehaltung verbinden kann, außerdem ist das Gehalt rexcht gut. Deshalb bleibe ich vorerst.

    Würden sich die Rahmenbedingungen im aktuellen Job so ändern, dass sie Hundehaltung erschwert, würde ich mir einen neuen Job suchen. Dass das ggf. auch mit finanziellen Einbußen verdbunden wäre, würde ich dann bis vielleicht 30% weniger Gehalt mitmachen, dann sollte sich aber sicher etwas geeignetes finden.

    Denkt man in einer Beziehung denn nicht darüber nach, wie es laufen könnte, wenn die Beziehung scheitert? Gehört für mich bei den Anschaffungsüberlegungen eigentlich dazu.

    Nein, tut man nicht, also habe ich nie getan

    Ich gehe doch davon aus, das die Beziehung hält. Es gibt auch so viele mögliche Veränderungen im Leben, da kannst du unmöglich an alles denken, bzw. für alles Lösungen finden

    Ich würde es eher so formulieren: Man sollte vielleicht darüber nachdenken, was man macht, wenn mal einer ausfällt (hab ich leider zu spät überlegt).

    Über Trennung zu Beginn nachuzdenken, wäre sogar mir zu negativ.

    Ich werde Mitte September nen Little mammutmarsch mit den Hunden mitgehen.

    30 km, der mann ist abgestellt falls einer von uns nimmer kann.

    Irgendwelche Tipps, irgendwas zu beachten?

    Wir sind nicht die superversierten Wanderer, aber zumindest die Hunde konditionell ganz gut aufgestellt 🙈

    Wichtigste Frage ist, ob dein Hund sehr menschenmassentauglich ist. :)

    - Immer genug Wasser für den Hund und dich selbst dabei haben, für dich zusätzlich vielleicht noch eine kleine Notfallcola (irgendwas mit Zucker). An den Verpflegungsstationen kannst du Wasser auffüllen, wenn dein Tier mit dem Gedränge dort kein Problem hat, brauchst du entsprechend nur Wasser für die jeweilige Etappe plus Reserve.

    - Du solltest während der Wanderung immer wieder prüfen, ob du schon so sehr mit deinem eigenen Körper beschäftigt bist, dass du nicht mehr genug Aufmerksamkeit darauf richten kannst, ob dein Hund sich noch wohlfühlt. Wenn du körperliche Probleme bei dir oder dem Hund bemerkst, lieber frühzeitig abbrechen. Als Anfänger sollte der Spaß im Vordergrund stehen und man muss damit rechnen, dass sich ernsthaftere Probleme äußern, die man vorher vielleicht noch nicht kannte (von orthopädischem Kram bis Herz-Kreislauf-Mist kann da vieles entstehen). Wenn du deinen Körper bei Wanderungen später besser kennst, kannst du auch mal über einige Probleme hinweggehen.

    - Blasenpflaster (Compeed normal) können den Spaß sehr erhöhen

    - Ich persönlich kann ganz gut schwere Rucksäcke tragen, deshalb habe ich immer meinen gesamten Hausstand dabei. Ich würde alles mitnehmen, was dafür sorgt, dass dir Regen oder Kälte nichts ausmachen. Wenn es wärmer wird, würde ich nicht auf mich achten, sondern ausschließlich auf den Hund und tendenziell auch lieber abbrechen.

    Shalea Boah, das sind ja geniale Touren! Welche Strecke bist du denn auf den Hochstaufen gegangen? Ich bin da bisher (ohne Hund) nur über Bartlmaht, deine war aber vermutlich über den Jägersteig, oder?

    Sicherst du dich mit Hund, wenn die Möglichkeit über feste Seile besteht? Meiner ist erst 21 Monate, da wäre mir das Risiko ohne Sicherung noch zu groß, dass er sich spontan für einen Richtungswechsel entscheidet.

    Bisher halte ich mich allerdings generell von solchen Steigen fern, weil meine Frau sich da schwertun würde, beim Hund bin ich optimistischer, dass wir da noch hinkommen :D

    Kannst du die Namen deiner Touren auf den Bildern mal hintereinanderschreiben?

    Der Tagesablauf vom Anfang klingt doch absolut super, wenn man bedenkt, dass da gerade eine Trennung war!!! Ich verbinge auch den größten Teil im HO, der Hund hat da aber so gut wie gar nichts von. Wenn er alleine wäre, käme er m. E. sogar deutlich besser runter und könnte besser entspannen.

    OT:

    Was Sozialkontakte angeht, würde ich aber einen großen Bogen um alles machen, was mit Hunden zu tun hat: Der Frauenanteil ist da in der Regel so groß, dass du ratzfatz im nächsten Problem landest :D

    Ich melde mich nochmal - und nein, ich hab nicht versehentlich Waschmittel genascht. xD

    Allerdings hat sich die Waschmaschine auch nicht überreden lassen, mit Gassi zu gehen. Da half auch alles gute Zureden und Leckerlies nicht. Weiß jemand, was in so einem Fall zu tun ist? Trainer? Waschmaschinenschule? Gruppen- oder Einzeltraining? :ka:

    Deprivationssyndrom, hast du wohl selbst verbockt, viel Glück bei der Trainersuche. :D