Beiträge von walkman

    Ich bin "gezwungen" im September mit Hund 1,5 Wochen zu campen und plane gerade meinen Camp. Es wird wahrscheinlich eine Kombi aus Schlafzelt plus Pavillon am Auto. Das Zelt muss ich erstmal entmotten und gucken, ob es noch fit ist (ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für Zelte in Stehhöhe mit Vorzelt entgegen, die auch Regen abkönnen).

    Wie leint ihr beim Zelten eure Hunde an, wenn ihr keinen Zaun o.ä. habt? Ich möchte ihn in den Trainingspausen tagsüber nicht im Auto lassen, sondern gerne an einer langen Leine anleinen, sodass er sich wenigstens etwas bewegen kann. Erdhaken sehen nicht vertrauenswürdig aus, und ob ich direkt an einem Baum stehe, weiß ich jetzt noch nicht.

    Direkt an der Felge (also mal abgesehen davon, dass mein Hund ungeeignet ist, vor dem Camper angebunden zu werden). Ansonsten gibt es noch Auffahrplatten mit Öse. Da mir meine Felgen aber egal sind, geht das auch ohne.

    Camping taugt zum Geld sparen nix, dafür sind Anschaffung, Unterhalt, Wertverlust und Nutzung zu teuer.

    Mietet euch so ein Teil am besten mal in der Nebensaison auch für eure Alltagsideen wie Dienstreisen. Nur so könnt ihr feststellen, ob das wirklich für euch funktioniert.

    Wichtig ist, dass ihr euch dann noch bewusst macht, dass es in vielen Gegenden in der Hauptsaison so voll ist, dass man ohne langfristige Buchung teils keinen Platz mehr bekommt.

    Dass andere Trainer auch so verfahren macht die Methode ja nicht besser.

    Das sagt auch keiner , es ist aber erfahrungsgemäß lustigerweise insbesondere von den Leuten mehr als gebilligt dem Hund Futter zu entziehen zu "Trainingszwecken" die bei jeglicher Form von Strafe ( losgelöst von ERG & co) nen hysterischen Anfall kriegen weil "geht gar nicht".

    Ist halt auch nur messen mit zweierlei Maß.

    Kann ich bestätigen, ich habe im Kreis von völlig überzeugten "Ausschließlich-Positiv-Trainierenden" sogar Trainer erlebt, die ihre Hunde ausschließlich aus der Hand füttern zum "Bindungsaufbau".

    Hast du einen Link zu dieser Trainerin? Mich interessieren da vor Allem die Kommentare.

    Keine Ahnung, wer das sonst noch so unter welcher Ausgangslage und Heranziehen welcher Rechtfertigung macht.

    Ist mir persönlich auch egal - das Zitat oben ist in seiner unbesorgten Skrupellosigkeit einfach bezeichnend.

    #teamnachtisch

    :D (bezogen auf den Hashtag)

    Das ist die sogenannte Mäusegerste: mäusegerste - Google Suche

    Sie wächst hier am Wegrand. Selbst wenn gemäht ist, bleiben die Grannen liegen. Bei sehr trockenem Wetter ist es am schlimmsten. Jetzt hat es hier geregnet und ich hoffe es wird besser.

    Wie kommt die denn in die Haut? Mir fehlt bei dem Beispiel weiter oben komplett die Phantasie, wie sowas in den Körper wandert. Piekst sich der Hund damit im Vorbeigehen? Liegt sowas irgendwo rum? Wälzt sich der Hund am Boden darin rum?

    Sprich, der unangenehme Stromreiz ist einfach konstant da - und verschwindet in dem Moment, in dem der Hund das erwünschte Verhalten ausführt.

    Oh, ich hatte es so verstanden, dass mit dem Elektrohalsband wirklich nur bestraft wird, also kurzer Impuls, nicht konstanter Reiz?

    Um einen unangenehmen Reiz wegnehmen zu können und somit eine neg Verstärkung zu erreichen (über Erleichterung), muss dieser Reiz vorher logischerweise generiert werden. Aber das ist keine Strafe.

    Du generierst den Reiz selbst, natürlich ist das eine Strafe. Wir sind in dem Bereich aber im absolut fortgeschrittenen Trainingsbereich.


    wäre das dann nicht PoNePo? :rolling_on_the_floor_laughing:

    Nein. Das entfernen des Reizes ist ja positiv, eine Verstärkung.

    Positiv/negativ bezieht sich doch im deutschen Sprachgebrauch auf Hinzufügen/Weglassen, nicht auf gut oder schlecht.

    Was ich immer spannend finde, ist, dass das ERG bei vielen stets in Verknüpfung mit "Faulheit" in der Ausbildung einhergeht.

    Würde mich interessieren, woher dieser Gedanke kommt.

    Ich vermute der Eindruck stammt von dem verbreiteten Image, dass "2, 3, 4 Anwendungen mit dem Elektrohalsband schon einen gravierenden Effekt erzielen".

    Dabei habe ich aber keine Ahnung, ob dieses Image zutrifft.

    walkman

    Das ERG erzielt oft gerade bei führerweichen Hunden gute Ergebnisse, weil es für den Hund sehr schwer ist den Reiz mit dem Hundeführer in Verbindung zu bringen. Du kannst einen solchen Reiz easy an einen Auslöser knüpfen, völlig unabhängig vom Hundeführer, genau wie bei einem simplen Elektrozaun. Wie bei jedem Hilfsmittel benötigt das natürlich einen fähigen Trainer. Ohne sowas jemals angefasst du haben ist es aber wirklich schwer sich das vorzustellen. Die gängige Vorstellung ist ja immer, dass die Teile das das Äquivalent dazu sind, in die Steckdose zu fassen.

    Beim Thema Raum begrenzen stelle ich mir das noch recht einfach vor. Wenn jemand aber z. B. Reaktivität mit Strom "bearbeiten" würde, stelle ich es mir schwer vor, das nicht mit dem HF in Verbindung zu bringen, oder? Vermutlich wäre das aber grundsätzlich kein Anwendungsfall, oder?