Beiträge von walkman

    Das aktuelle Problem ist wahrscheinlich die lange Nüchternzeit.

    Ist hier auch ein Thema.

    TÄ rät zu Betthupferl (zeitweise hat der Hund abends vor dem Schlafengehen noch ein Brot mit Leberwurst bekommen).

    Und an Tagen, bei denen ich weiß, dass er zu seiner üblichen Frühstückszeit nix essen kann, weil er da schon in der HuTa ist, kriegt er von mir eine persönliche Handfütterung am Bett.

    Dass ich mir bei Beidem total bekloppt vorkomme, brauche ich wohl nicht zu sagen.

    Der Erfolg (besonders die Handfütterung vor der HuTa, wo es sonst nix geben würde) bestätigt mich aber in dem Vorgehen.

    Als Kind hab ich im Urlaub häufiger dabei geholfen, Kühe von der Weide zu treiben. Scheibar hat sich da bei mir eine etwas naive Einstellung verfestigt.

    Im letzten Urlaub vor Kurzem haben wir mehrfach Weiden mit Hund gequert, auf denen sich jede Menge Kühe befunden haben, meist komplett über das Gelände verteilt. Wir haben uns dann so verhalten, wie wir es mal zu wild lebenden Bisons gelernt hatten, also vor Allem Abstand halten und großen Bogen laufen. Da hieß es auch noch, dass Bisons nicken, wenn es denen zu eng wird. Das habe ich bei den Kühen einmal gesehen und bin dann sofort noch weiter weg.

    Allerdings kamen mehrfach Kühe von sich aus langsam zu uns, zwei bis auf Tuchfühlung. Das wirkte auf mich neugierig, nicht bedrohlich, ich habe die dann ganz "normal" zugequatscht und bin ruhig und entspannt weitergegangen.

    Der Hund fand das ziemlich kacke und hat sich extrem defensiv / meidig verhalten, wenn Kühe von sich aus näherkamen. McChris Kannst du sagen, ob und inwieweit das Verhalten des Hundes einen direkten Einfluss auf die Kühe hat?

    Meine Frau fand das übrigens ähnlich sch.ße wie SavoirVivre, ich habe dafür also echt volles Verständnis.

    Kann mir vorstellen, Fahrlehrer fühlen sich da auch schon mal ein wenig blöd bei, so ich komm dahin: ich fahre seit 27 Jahren Auto und seit 15 Jahren ein Alkoven-Wohnmobil. Bringen Sie mir doch bitte mal für 3000€ bei, wie ich mit 500kg mehr Gewicht beim WoMo oder Kleintransporter zurechtkomme xD
    Über manche Dinge darf man wohl nicht zu sehr nachdenken |) .

    Genau. Ich finde das auch massiv bescheuert und deswegen sehe ich das auch gar nicht ein 😄

    Vielleicht ist das aber auch ein gutes Argument, meinen Mann zu überzeugen, dass er mit seinem Kackizelt jetzt halt Leben muss. 😄🙈

    Ich sehe es umgekehrt: Es war Irrsinn, dass man einen Führerschein auf PKW macht und dann (damals) automatisch LKW bis 7,5t fahren durfte und ein Zuggewicht bis 12t.

    Wenn es nach mir ginge, sollte man für alles oberhalb PKW mindestens Pflichtstunden absolvieren.

    Es gibt immer wieder in Foren / Facebookgruppen Gerüchte, dass es "Fahren ohne Führerschein" wäre

    Ich habe das tatsächlich so in der Fahrschule gelernt.

    Man ist selbst dafür verantwortlich, daß das Fahrzeug dem Führerschein entspricht. (Gewicht, Geschwindigkeit, Abmessungen etc)

    "Fahren ohne Führerschein" ist es nur, wenn die Angaben in der Zulassungsbescheinigung nicht zum Führerschein passen, das muss man als Fahrzeugführer prüfen.

    Unabhängig davon muss man auch prüfen, ob das Fahrzeug sich innerhalb der Grenzen angegebenen Grenzen bewegt.

    Was die Verkehrssicherheit mit überschrittenem Gewicht angeht: Das größte Problem dabei ist m. E. nicht allein, dass die Kisten statt 3,5t dann 3,8t wiegen.

    Viel wichtiger ist, dass ab 3,5t andere Geschwindigkeitsgrenzen gelten.

    Ah, das finde ich interessant! Wir fahren ja off. gute 4t, also gilt das für uns eh.

    Aber es ist tatsächlich so, dass du, falls du überladen mit einem 3,5 Tonner erwischt wirst, nicht nur die Überladung angekreidet bekommst, sondern auch, dass du damit dann z.B. 130 kmh auf der Autobahn gefahren bist?

    Nein.

    Wenn du z. B. ein 3,45t Wohnmobil hast und du fährst überladen 120 km/h auf einer Strecke, auf der du mit einem Fahrzeug <3,5r keine Geschwindigkeitsbegrenzung hast, dann zahlst du für die Überladung, und nicht dafür, dass du mit einem schweren Fahrzeug schneller fährst, als ein Fahrzeug mit dem zugelassenen Mehrgewicht fahren dürfte.

    Nach dem gleichen Prinzip gilt ja auch dein Führerschein für dein überladenes Fahrzeug noch. Es gibt immer wieder in Foren / Facebookgruppen Gerüchte, dass es "Fahren ohne Führerschein" wäre, wenn du mit einem normalen B-Führerschein ein Auto mit zGG <3,5t überladen fährst, ist es nicht.

    Nein, aber teste die Reichweite vor dem Kauf auf jeden Fall unter Realbedingungen.

    Wie willst du das denn testen? Kritisch ist ja der Winter, aber man kann ja schlecht zum Autohaus gehen und sagen, man will mal eben 300 km Probefahrt mit Autobahn machen. An sich gibt's ja genug Berichte im Internet. So zum Vergleich. Mein Auto ist mit 311 km angegeben, im Winter mit kurzer Autobahnstrecke sind es ca. 200 km. So würde ich bei allen E-Autos kalkulieren. Für uns ist das im Alltag völlig ausreichend. Wir fahren aber nur wenig Langstrecken, die über 200 km sind.

    Nach Allem, was ich bisher über das Fahrzeug gelesen habe, soll die Reichweite auch im Sommer deutlich unter den Herstellerangaben liegen. Ich würde so ein Ding dann mal ein paar Tage mieten.