Beiträge von walkman

    MUSS nun auf jeden Fall auch bei Firma B die Rassen a, b und c herauskommen? Oder gibt es hier eine Ungenauigkeit?

    Ungenauigkeit gibt es auf jeden Fall. Diese Tests liefern keine 100% genauen Ergenbisse.

    Wenn eine ähnliche (=verwandte) Rasse rauskommt, würde ich das nicht mal als Fehler werten sondern unter " kann passieren" verbuchen. Wenn aber was völlig anderes rauskommt, also bei einem Test a,b,c und beim anderen a,y,c dann würde ich an b und y gleichermaßen zweifeln. Bei a,b,c,y würde ich y als fraglich ist, aber durchaus möglich einstufen.

    Könnten bei zwei Firmen auch komplett unterschiedliche Ergebnisse herauskommen?

    Ja, aber dann würde ich einen Fehler bei der Bearbeitung annehmen. Also wenn die Unterschiede auch nicht mit verwandten Rassen und Problemen mit der Datengrundlage (z.B. wegen getrennter Populationen innerhalb derselben Rasse) erklärbar sind sondern wirklich absurd unterschiedliche Ergebnisse rauskommen.

    Vielen Dank! Jetzt bin ich etwa so gespannt, wie ein Kind an Weihnachten :)

    Noch eine Frage hierzu:

    Inwieweit können die Ergebnisse unterschiedlicher Gentests eigentlich voneinander abweichen?

    Beispiel:

    Gentest Firma A sagt Rasse a b und c.

    Gentest Firma B testet ebenfalls auf diese Rassen.

    MUSS nun auf jeden Fall auch bei Firma B die Rassen a, b und c herauskommen? Oder gibt es hier eine Ungenauigkeit?

    Könnten bei zwei Firmen auch komplett unterschiedliche Ergebnisse herauskommen?

    Hallo ihr Lieben,

    ich bitte um ein paar Erfahrungsberichte.

    Wie schnell/wann waren eure Rüden nach der OP wieder soweit fit? Also wollten wieder spazieren gehen? Wie lange habt ihr geschont?

    Ich weiß natürlich, dass es letztlich immer ein Einzelfall ist, aber ein paar Erfahrungen zu lesen wäre nett.

    Sobald mein Tierschutztier nach der Kastra ein Auge aufmachen konnte, wollte er schon wieder losrennen (weil er TA / Tierklinik so schlimm findet). Allerdings hatte er vor der OP so viel von dem Medikament zur Muskelentspannung kriegen müssen (hat sich gewehrt ohne Ende), dass er nach dem Aufwachen erstmal nicht die Beine bewegen konnte. Das hat dann dazu geführt, dass er seinen Hintern mit den Vorderpfoten durch den Raum ziehen wollte, habe ich natürlich unterbunden. Sobald das Medikament nachgelassen hat, war er so, als wäre nichts passiert. Ob er da noch Schmerzen hatte, kann ich nicht sagen, das zeigt er leider nicht.

    Das mag jetzt irgendwie ganz schön klingen, war es aber nicht, denn dadurch fiel es mir noch schwerer, den Hund vom Rumtoben abzuhalten. Und nicht erkennen zu können, ob dem Hund etwas weh tut, ist auch eher doof.

    KEIN Hund funktioniert von alleine , das sagt niemand.

    Das diese Rasse in vielen Bereichen brilliert und populär ist kommt aber nicht von ungefähr, warum muss man das so extrem schlecht reden ?!

    Das sind weitaus weniger komplizierte und gefährdungsbehaftete Hunde als z.B ein Ridgeback, Weimaraner, Boxer oder diverse Molosser.

    Das ist doch nichts schlechtes.

    Und sorry, Arbeitstiere sind das aus den meisten 0815 Zuchten nicht.

    Sehe ich auch so. In meinem Umfeld sind hauptsächlich Arbeitslinien-Labbis, die zum Arbeiten angeschafft und ausgesucht (und nur unter dieser Bedingung abgegeben) wurden.

    Und auch die sind mit entsprechender Auslastung vergleichsweise leicht handhabbar und verzeihen sehr, sehr vieles.

    Wäre auch eine Möglichkeit der Aufklärung:

    https://bauernzeitung.at/umgang-mit-wei…lter-sachkunde/

    Bei 75% ausländischen Touristen deckt das allerdings nur einen sehr kleinen Teil ab.

    OT:

    Wenn der Bauernverband in Österreich so tickt wie der in Deutschland, würde man sich wohl auch nicht über Inhalte einig, weil der Verband abstruse Maximalforderungen aufstellen und sich im Nachgang sowieso über die Regierung beschweren würde.

    Was ich mich ja immer frage, ist, ob die Leuts, die vorhaben, in die Pampas zu flüchten, denken, dass sie dann da alleine sind?

    Geht man von einer regional begrenzten Katastrophe aus, ist es schon denkbar, dass man so weit flüchten kann, dass man halbwegs alleine ist.

    Bei der Frage kommt man aber leider schnell zu dunkelsten Szenarien:

    Denkt man an landesweite oder europaweite Szenarien und dabei auch an solche, die entweder von Anfang an oder im weiteren Verlauf mit Gewalt einhergehen, dann ist Flucht wahrscheinlich nicht die erste Wahl.

    Allerdings ist bei solchen Szenarien auch gut möglich, dass das eigene Haus (das eigene Dorf, die Stadt, das Bundesland...) unbewohnbar geworden ist, dann ist Flucht zwingend, selbst wenn es nur einige Meter oder km sind.

    Und kurz nochmal sei die Wichtigkeit eines Nässeschutzes betont. Bei den unwetterartigen Regenfällen in der letzten Woche bin ich zweimal innert Minuten bis auf die Haut nass geworden - man erreicht auch bei leidlich milden Temperaturen um 15 °C innerhalb kürzester Zeit den Zustand, dass die Zähne das Klappern anfangen. Während ich nach dem Reinholen der Rinder rasch ins Haus konnte, zum Abtrocknen und Klamottenwechsel, kann man das im Fall X nicht.

    Die schweren Wolldecken, die der Outdoor-Mensch nutzt, nutze ich übrigens für meine alte Kuh als Regenschutz, die halten ein bis zwei Stunden auch Starkregen ab, noch länger halten sie durch, wenn sie wie ein Tarp schräg über einem gespannt sind und das Wasser ablaufen kann, aber wenn sie anfangen, sich vollzusaugen, dann wars das. Dann wiegt eine Decke (die sind trocken schon sehr schwer) gefühlte 30 kg und sie braucht ewig zum Trocknen. Das hat dann nichts mehr mit pseudo-romantischem outdoorfeeling zu tun.

    Bei einer Rucksack-Planung in Richtung "all inclusive" würde ich die Kombination aus Schlafsack und Notfall-Biwak-Sack (= XXL Folienhülle) bevorzugen. Da kommt man in- UND outdoor besser mit weg.

    Bei 15 Grad und klatschnasse würde ich weniger auf Decken setzen, sondern auf ein billiges kleines Decathlon-Handtuch und dünne Wechselklamotten. :)

    Grundsätzlich halte ich Kunstfaser heute für das Mittel der Wahl gegen Regen, Kälte und vor Allem für die Kombination von Beidem.

    Wie schon geschrieben wurde: Du brauchst einen wasserdichten Plan B, weil dein Plan A viele Risiken hat (kann der Hund so lange alleine bleiben, ist die Hundesitterin zuverlässig / kommst du dauerhaft mit ihr klar..., ist der Hund für Hundesitter geeignet...).

    Ja, man lernt als Halter viele Leute mit Hund kennen. Aber ich persönlich würde nicht darauf hoffen, dass ich irgendjemanden kennenlerne, der dann meinen Hund nehmen würde. Mit meinem Hund könnte ich das nicht machen und umgekehrt nehme ich grundsätzlich nicht die Verantwortung für anderer Leute Hunde.

    Vielleicht lebe ich hier in einer speziellen Blase, aber der Großteil hier ist mindestens verhaltensoriginell (mal die Hunde, mal die Halter, nicht selten - mich eingeschlossen - beide).