Wie und wofüt nutzt man das Böttcher Fährtengeschirr?
Man nutzt es zum Fährten.
Wie... Leine dran und
Die Info gibt der Name schon her. Kannst du das vielleicht näher beschreiben? Das ist nur son lausiger Gurt, wozu braucht man den, was bringt das?
Wie und wofüt nutzt man das Böttcher Fährtengeschirr?
Man nutzt es zum Fährten.
Wie... Leine dran und
Die Info gibt der Name schon her. Kannst du das vielleicht näher beschreiben? Das ist nur son lausiger Gurt, wozu braucht man den, was bringt das?
Wie und wofüt nutzt man das Böttcher Fährtengeschirr?
Alles anzeigenIst es denn so ungewöhnlich, dass ein Wildtier von einem Jäger nicht so perfekt getroffen wird und demzufolge nicht sofort tot ist?
Kommt halt drauf an. Aber so generell, bei der Ansitzjagd hat man eigentlich fast immer saubere Schüsse. Einfach weil man da in Ruhe auf stehendes Wild schießt. Klar, blöd laufen kanns immer, aber da ist es selten. Da wo auf bewegendes Wild geschossen wird schon eher, aber normalerweise hat man dafür eine weitere Kugel und dann liegt auch das Meiste. Also klar, Nachsuchen kommen vor, aber wenn man als Jäger sorgfältig schießt bei weitem nicht so häufig wie es hier vielleicht klingt.
Alles anzeigenWas ich bisher aus dem Thread gelernt habe:
- Tiere werden oft angeschossen, ohne sofort zu sterben, müssen aufwändig nachgesucht werden
Nein, nicht OFT
Was bedeutet denn "nicht oft"?
- die Trainingsmethoden für die Hunde sind so grenzwertig nah an der Grenze zur Qual, dass man darüber öffentlich nicht diskutieren kann oder will
Welche Hunde müssen denn so abgesichert werden, warum gibt es dazu keine Alternativen und warum empfinden die dabei keine Qual?
- Es kommt regelmäßig vor, dass Ponys, Hunde, Menschen als Wildtier verkannt und angeschossen werden
Und auch hier wieder das regelmäßig streichen. Und nein, bei Menschen kommt das nicht vor, schon dreimal nciht regelmäßig. Was soll so eine polimische Aussage?
Warum polemisch? Ich höre und lese so häufig von solchen Ereignissen, für mich besteht da durchaus eine Regelmäßigkeit. Nicht jeder Jäger jede Woche einen Hund und alle 20 Monate n Pony und einmal in 30 Jahren n Menschen, aber überraschen tun mich Meldungen darüber auch nicht mehr.
- Jagdhunde hetzen Wildtiere, nicht bei jeder Rasse kann man sich darauf verlassen, dass sie nur töten, was sie töten sollen
So ziemlich alle Hunde hetzen Wildtiere. Töten oder verletzen tun sie sie dagegen sehr selten und das eigentlich nur da wo sie sollen. Auch das stand hier nirgends und ist reine Phantasie.
Ne,keine Phantasie, sondern aus der Erinnerung, dass sich ein Deutschdrahthaar durchaus auchmal n Kitz im Vorbeilaufen mitnimmt. Wurde hier nicht verneint.
- Gerät man als Privatperson mit Hund an freie Jagdhunde oder ne Meute, kann der eigene Hund schon schwer verletzt oder getötet werden
Das Risiko ist bei Meuten vielleicht erhöht. Aber richtige Meuten sind sehr selten. Alles andere ist einfach das normale Risiko, das man bei jedem Gassi mit jedem x-beliebigen Hund hat. Eher weniger, da die Hunde draußen meist arbeiten und keine Zeit für andere Hunde haben und eben meist gut erzogen und ausgelastet werden.
Also ist es für dich in Ordnung, dass Meuten potentiell gefährlich für fremde Hunde sind und du siehst da keinen Verbesserungsbedarf?
- Das Leben der Jagdhunde wird bei der Jagd selber auch aufs Spiel gesetzt, zum Beispiel bei der Wildschweinjagd
Ja
Also sterben bei der Gewinnung von Wildschweinfleisch eventuell mehr Tiere als nötig,weil noch keine Alternative für den Jagdhund gefunden wurde?
- Nachsuche erfolgt bei Verletzung durch die Jäger, nicht aber unbedingt bei Autounfällen
Und das, und das kann man gar nicht genug betonen, liegt hauptsächlich an den Nicht-Jägern die es nicht für nötig halten sowas zu melden.
Danke, das wusste ich nicht.- Alkohol soll zwar nicht getrunken werden, wenn gejagt wird, aber hier im Thread habe ich gelesen, dass es durchaus ohne Konsequenzen
Nein. Absolut nein. Und genau so steht es hier auch. Und das gilt sowohl dafür, dass es getan wird, wie auch dafür, dass es keine Konsequenzen nach sich zieht
Puh, ich habe es mir nicht ausgedacht und leider gerade auch nicht die Zeit, um das hier rauszusuchen, aber es ist auf jeden Fall aus dem Dogforum, die Info, und wurde hier (meiner Erinnerung nach) eben nicht klar gestellt, welche Konsequenzen, wie nachvollziehbar usw.
Perfektes Beispiel, warum man sowas nicht öffentlich besprechen will..........
Schade, dass man aus Angst oder Bequemlichkeit gegenüber Kritik lieber sein eigenes Süppchen kocht, anstatt für Lösungen zu suchen oder sich zu erklären?
Ich möchte hier mal erwähnen, dass das bei
Zum Beispiel eine Möglichkeit, das Fehlschüsse verzeichnet werden.
Wenn ihr jetzt sagt, ein guter Jäger schießt in fünf Jahren dreimal nem Reh n Bein ab oder so, dass ist die "normale" Fehlerquote. Dann müsste jemand, der dreimal im Jahr etwas anschiesst, ne Nachschulung machen, Strafe zahlen - zB dem Nachsucher ein Gehalt für die Arbeitszeit, ne Zeit lang seinen Jagsschein abgeben - wie beim Autofahren der Führerschein auch mal abgegeben werden muss.
Soll wer machen? Entweder man ist als Schütze ehrlich, dann sucht man auch nach. Oder man verzeichnet die Fehlschüsse einfach nicht. Und was ist ein Fehlschuss?
Es hat einen Grund warum Nachsucheführer sowas wie eine Schweigepflicht haben (zumindest inoffiziell), weil Strafen zu Unehrlichkeit führen. Ist Fahrerflucht auch häufiger dadurch, dass es dafür Strafen gibt ?Und nein, die Fehlerquote liegt bei der normale Jäger schießt in seinem gesamten Jagdleben einem Reh nicht das Bein ab.
Wie hoch ist denn due Fehlerquote?
Ok, dann habe ich mich vielleicht nicht gut verständlich gemacht.
Ich würde mir bezüglich der Jagd, eine Veränderung wünschen, in der Fehlverhalten von Jägern bei der Jagd und der Ausbildung ihrer Hunde nicht mehr vertuscht werden kann UND wo wirklich auch Konsequenzen drohen, die sich die Jäger nicht selber auferlegen.
Außerdem finde ich, um Alkoholmissbrauch in dem Bereich zu umgehen, sinnvoll, dass es eine verpflichtende Atemalkoholkontrolle vor der Jagd geben müsste, damit weniger Fehler passieren.
Mein Rechtsempfinden erzeugt Leid?
Genau das tut es
Das wurde dir doch schon erklärt
Eine Babyklappe ist zwar hier völlig an den Haaren herbei gezogen, ist aber trotzdem als Vergleich irgendwie passend
Und wenn ich jetzt anders fühle, dann ist weniger Leid?
Eine unterlassene Nachsuche ist so gut wie nicht nachzuweisen. Das Wild ist also auf die Ehrlichkeit des Schützen angewiesen.
Simsalagrimm Für das Wild ist es super wichtig, dass nachgesucht wird. Der Jäger weiß (in der Regel) erstmal nur alleine ob eine Nachsuche nötig ist - er kann ziemlich sicher ohne das was passiert, ignorieren, dass er einen Fehler gemacht hat.
FALLS der Jäger Konsequenzen fürchtet, besteht die reale Gefahr, dass er einfach ignoriert, das was schief gelaufen ist - und keine Nachsuche organisiert.
Das heißt, es gibt keine Möglichkeit, den Jäger dahingehend zu kontrollieren?
Das ist ne große Lücke, wo man doch viele Verbesserungen schaffen könnte.
Das mag im Moment die Rechtslage sein, aber richtig finde ich es nicht.
Dann reden wir doch gerne auch mal über Babyklappen oder Ähnliches
Dein Rechtsempfinden erzeugt halt Leid
Mein Rechtsempfinden erzeugt Leid?
Für mich wäre es erstmal die Frage, ob sowas bei diesem/n Kandidaten häufiger passiert oder ob es wirklich einfach nur mies gelaufen ist?
Es reicht ja, wenn eine Zieleinrichtung irgendwo mal dumm angeeckt ist und sich verstellt hat. Ist meinem Freund, der fast jede Woche mit mindestens einer seiner Jagdwaffen auf dem Schießstand ist, auch einmal passiert. Schuss ging zum Glück am Stück vorbei. Trotzdem schießt er deswegen ja nicht ständig so grottig.
Warum sollte der Schütze keine Konsequenzen erfahren dürfen?
Was wäre denn deiner Meinung nach eine angemessene Konsequenz?
Zum Beispiel eine Möglichkeit, das Fehlschüsse verzeichnet werden.
Wenn ihr jetzt sagt, ein guter Jäger schießt in fünf Jahren dreimal nem Reh n Bein ab oder so, dass ist die "normale" Fehlerquote. Dann müsste jemand, der dreimal im Jahr etwas anschiesst, ne Nachschulung machen, Strafe zahlen - zB dem Nachsucher ein Gehalt für die Arbeitszeit, ne Zeit lang seinen Jagsschein abgeben - wie beim Autofahren der Führerschein auch mal abgegeben werden muss.
Mir ist klar, dass Tiere in Schlachthäusern nicht zu Tode gestreichelt werden.
In erster Linie gehört das verwundete Wild nachgesucht und dass der Schütze ein NSG anfordert, ist Verantwortung übernehmen.
Das mag im Moment die Rechtslage sein, aber richtig finde ich es nicht.
Warum sollte der Schütze keine Konsequenzen erfahren dürfen?
Nachsuchengespanne sind m.W. nach verpflichtet ggü. Dritten keinerlei Angaben zu machen, weder zur Person also des Schützen und auch nicht zum Revier.
Den Punkt habe ich verstanden, dass ist auch richtig so.
Dazu gehört aber, dass man eben Verantwortung für seine Fehler übernimmt und Konsequenzen mitträgt.