Beiträge von Simsalagrimm

    Ich habe heute morgen Spuren im Wald gesehen, die ich nicht zuordnen kann. Leider hab ich kein Bild davon gemacht. Hab mal ein bisschen gesucht und von den Ballenabdrücken ist es am ehesten ein Dachs, aber die haben eigentlich immer sehr lange Krallen, was man ja dann sehen würde am Abdruck und das war bei den Spuren nicht so. Man sah den großen Ballen und die kleinen waren nicht kreisförmig davor angeordnet, wie beim Hund, sondern eher nebeneinander. Meine Hunde haben auch eher längliche Abdrücke, der wirkte insgesamt eher rund. Und gar nicht mal so klein. Knapp so groß wie Lucifers Abdruck.

    Hat jemand ne Idee?

    Luchs vielleicht?

    Wo wirst du denn angegriffen und warum beschwerst du dich über Kritik daran, dass du Leute, die nicht deine teilen, gerne als psychisch krank deklarieren würdest?

    Puh, ich finde, du dichtest dir da zu viel zusammen.

    Falls ich angesprochen bin - ich präferiere keine Qualzuchten bei Hunden.


    Verzwergte Hunde süß finden ist kein Münchhausen by Proxy Syndrom (?), sondern einfach nur ein Gefühl.

    Puh, Therapien sind kein Mittel dafür, Menschen gesellschaftskonformer zu machen oder um irgendwelche moralischen Defizite „wegzutherapieren“. Diese Sichtweise ist total stigmatisierend und gefährlich.


    Davon ab hab ich mich bei den Bildern auch erschrocken. Das ist ja noch ein Welpe, wie entwickeln sich prognostisch solche Augenfehlstellungen mit dem Alter?

    Ein erster Eindruck ist doch kein moralisches Defizit?

    Dankeschön. Ich verstehe nicht, warum ich hier so missverstanden werde.


    Finde es ehrlich gesagt auch sehr verletzend, dass mir hier unterstellt wird, dass ich psychisch krank wäre oder Leid nicht wahrnehmen würde, weil ich gesagt habe, dass ich den Hund erstmal süß finde. Was haben euch die Unterstellungen gebracht?

    Ich habe da garnichts verdreht.


    Ich habe gesagt, dass der Hund nicht darunter leidet, dass er das Würstchen nicht essen kann. Wo ich davon geschrieben habe, dass der ganze andere Kram nicht zutrifft kannst du mir dann bitte zeigen …

    Es ist evtl schon pathologisch, ein Lebewesen, das so missgebildet und deformiert ist, dass es nicht richtig essen kann, dem die Augen so sehr aus dem Schädel quellen, dass sie in verschiedene Richtung glotzen, das nicht richtig atmen kann, dass son runden Kopf hat, dass evtl das Kleinhirn später hinten raus quillt, das so winzig und eingeschränkt ist, dass es wahrscheinlich nie einen artgerechten Alltag erleben wird (und auch nicht soll), usw usw, süß zu finden.


    Das ist ja völlig verdreht. Evtl kann oder sollte man das behandeln lassen?

    Geht’s noch?

    Ja, das ist insgesamt extrem bitter. Für mich gehört es auch gesetzlich verboten, Hunde so krank zu züchten. Denke, wir sind da auf der selben Seite.


    Mein erster innerer Impuls war trotzdem „süüüüüüüsß“.

    Der kleine Hund wird fressen können, also kann man seine Grundbedürfnisse befriedigen. Sein Dasein ist nicht grundsätzlich mit Leiden und Schmerzen verbunden, nur weil er kein Würstchen essen kann.


    Der Mops hat ein Atemzentrum, was ihm sagt, dass er zu wenig Luft bekommt. Dem Masthuhn tun die Gelenke weh. Delfine wissen sehr wohl, dass sie eigentlich ins Meer gehören, sind recht häufig Wildfänge und leiden ansonsten unter schweren Verhaltensstörungen.



    Der winzige Hund hat bestimmt das ein oder andere Problem durch seinen Körper, aber ich finde ihn trotzdem niedlich. Nicht eklig oder so. Nur die Augen mag ich nicht.