Ich denke für mich immer in der Kategorie finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit. Wenn die kleinere Wohnung weniger kostet, wäre das für mich wahrscheinlich das entscheidende Merkmal
Ja, finanzielle Sicherheit ist mir auch absolut wichtig!!
Und ja - der Kostenunterschied ist sogar relativ groß.
Habe einfach irgendwie Sorge den Hunden damit "Unrecht" zu tun mit den Treppen.
Wahrscheinlich Quatsch.
Grundsätzlich, bei gesundem Hund mit funktionalem Körperbau ab einer gewissen Beinhöhe sind Treppen kein Problem. Mein erster Hund war knapp kniehoch, ein Pudel- oder Schnauzermix, so lang wie hoch. Der hatte Zeit seines Lebens, auch mit 14,5 Jahren kurz vor seinem Tod, keine Problem mit 38 Stufen (2. Stock, 5 Treppen).
Ein Dackel wäre für so eine Wohnsituation nicht geeignet (gut, den könnte man natürlich tragen), ein Mastiff wäre spätestens im Krankheitsfall ein Problem - 40kg oder mehr trägt man nicht so leicht treppauf und -ab.
Bei 2 Hunden wird es erst problematisch, wenn beide getragen werden müssten. Da kann man aber vorausschauend daran arbeiten, dass einer verläßlich unten bleibt, während Hund 2 die erste Treppe getragen wird und dann Hund 2 oben verläßlich bleibt, während Hund 1 geholt wird usw.
Oder man schaut, dass man so eine Tragehilfe / Hunderucksack einführt und 1 Hund auf dem Rücken und der andere vor der Brust hochgetragen werden kann.
Gibt ja viele Möglichkeiten.
Und zum Thema große Wohnung:
Mein Haus ist definitiv viel zu groß für mich allein, dennoch schätze ich die Großzügigkeit.
Ich weiß aber auch, dass ich mich schnell umgewöhnen könnte, wenn sich etwas machbares auftun würde.
Zimmeranzahl: Ich bin der Meinung, man sollte nach Möglichkeit 1 Zimmer mehr haben, als Menschen drin wohnen. So hat man immer die Möglichkeit, sich auch mal aus dem Weg zu gehen.
Hat man die Möglichkeit, zuhause zu arbeiten, ist für 1 Person eine 3-Zi-Kü-Bad garnicht schlecht, dann kann man 1 SZ, 1WZ und ein Arbeits-/Gästezimmer haben.