Beiträge von CundC

    Die klingen doch gut. Der Rüde würde geschoren der Hündin sehr ähnlich sehen - das habt Ihr dann in der Hand.

    Gibt ja auch verantwortungsbewusste 7-jährige, die vom Kräfteverhältnis her auch mit einen kleinen Hund gehen können.

    Der Chihuhua war angeleint und wäre vermutlich bei einem anwesenden Erwachsenen genauso tot gewesen, wenn sich da plötzlich ein großer Hund drauf stürzt und kurzen Prozess macht.

    Ich bin als Kind (gut, ich war 14, als ich meinen ersten Hund bekam) auch allein spazieren gegangen. Aber damals war die Hundepopulation auch noch nicht so groß und die Artikel "Hund beißt Hund tot" oder "Hund beißt Kind" oder auch "Kind vom Spielplatz entführt" nicht in allen Medien vertreten.

    Und ganz sicher ist ein 7-jähriger kräftemäßig einem Chi überlegen. Aber ist er auch mental dazu in der Lage, mit allen Eventualitäten zurechtzukommen? Z.B. bei einer normale Hundebegegnung einschätzen, ob beide Hunde sich grün sind? Das schaffen ja auch viele erwachsene Hundehalter nicht.

    Das ist Teilschuld geben.

    Du hast aber schon gelesen, dass es mir um das Trauma des Kindes ging und nicht um die Folgen für den Hund? Insofern hast Du recht, diesbezüglich (Kein Erwachsener da, der das Kind hätte beruhigen können, und ich gehe von einem Schock beim Kind aus) gebe ich der Familie die gesamte Schuld daran, - nicht jedoch am Beißvorfall (=Ursache des von mir vermuteten Schocks) an sich.

    Dass der andere Hundehalter verantwortungslos gehandelt hat, in dem zuließ, dass sein Hund sich aus seinem Sichtfeld / Einwirkungskreis entfernte, steht doch außer Frage. Und ich denke auch, dass der Hund sicher auch vorher bereits auffällig gewesen sein muss - zumindest Anzeichen, dass er nicht mit allen Fremdhunden gut auskommt, werden dagewesen sein. Und ebenso hoffe ich, dass dieser Hundehalter ermittelt und zur Verantwortung gezogen werden kann.

    Und laut Artikel der Halter des tötenden Hunds, der wohl in der Nähe war, nicht mal den anstand hatte, dem kleinen jungen beizustehen.

    Allein für das herrenlose Rumstreunern im Wald außerhalb des Einflussbereiches des Halters wäre eine Strafe schon verdient. Und da der Junge das Pfeifen gehört hat, wird der Halter auch vom Vorfall was mitbekommen haben. Mal davon abgesehen wird der Hund nicht erst in dem Moment seine Abneigung gegen andere Hunde entdeckt haben. Könnt kotzen! So eine riesen Schweinerei. Der Vorfall stand hier heute auch in der Tageszeitung.

    Das Pfeifen kann auch einfach ein Heranrufen des Hundes sein, WEIL er nicht beim Halter war. Der Halter kann, muss aber nicht etwas mitbekommen haben. Das werden wir wohl nie erfahren.

    Und nein, ich will dem Jungen oder der Familie keine Teilschuld geben, aber ein 7-jähriger, der allein mit dem Familienhund spazieren geht? Das ist gerade in dieser Situation für das Kind doch absolut fürchterlich - kein Erwachsener, der dem Jungen Schutz gibt.

    Ok merke ich habe wieder die rosa rote Brille auf

    Obwohl ich sie doch in die Schublade gesteckt habe

    Die Suche geht aber weiter …

    Vielleicht schaue ich mir ihn trotzdem an um einfach mal in einem anderen Tierheim zu sagen „hey hier sind wir „ und auch mehr hundetypen kennen zu lernen ..

    Wenn es um den Arco gehen sollte - da würde mir mehr der Kaukasenanteil Sorge bereiten als der Hovi.

    Das hat sich schon angebahnt, als er sie in dem einen Video nicht vorbei gelassen hat...

    Aber wenn er jetzt alleine im neuen Zuhause ist, dann ist das ja eh kein Thema mehr. Ich denke, die neuen Besitzer müssen bei Ressourcen gut aufpassen.

    Ich denke, da sollte man darauf dringen, dass er Einzelhund bleibt (oder eben sehr gut drauf achtet, wie es sich entwickelt und dann ggfs. wie bei Dir trennt).

    Er schien mir da schon sehr! darauf bedacht, "seine" Ressourcen zu bewachen. Und ich könnte mir vorstellen, dass das bei "schwachen" Menschen auch ein Thema werden könnte.

    Bei den Hovi-Rüden, die ich kenne, ist "wachsam" durchaus lenkbar, d.h. bekannte Personen dürfen das Grundstück betreten. "Rüden mag er nicht" ist eher auf Angriff. Beides kann man mit Erziehung lenken.

    Hast Du einen eher selbständigen Vertreter der Rasse, kann es aber durchaus sein, dass der Hund sich zwar in Deiner Gegenwart lenken lässt, in Deiner Abwesenheit aber "voll zuschlägt", d.h. Personen, die nicht zum Haushalt gehören, nicht aufs Grundstück lässt (oder wieder runter).