Der Pudel passt nicht, weil Du einen eher ruhigen Hund suchst und der Pudel ist eher flippig. Wenn Dir diese Art trotzdem zusagt, dann wäre es doch super. Triff Dich ein paarmal mit Pudelhaltern und schau Dir das in Ruhe an.
Und Kinder: da geht es immer und immer wieder darum, dass Welpen scharfe Zähnchen haben und damit fiese Wunden in (nicht nur Kinder-)Haut reissen können. Große Hunde rennen kleine Kinder schon mal um. Kinder benötigen Aufmerksamkeit, der Welpe ebenso und der Tag hat nur 24 Stunden. Da will viel gemanagt werden und es kostet Zeit und Nerven. Wenn Dir das klar ist, dass Du Dir zeit-, betreuungs- und nerventechnisch ein weiteres Kind ins Haus holst und Du der Meinung bist, das schaffst Du, dann tu es doch. Wir versuchen hier nur, Dir auch die negativen bzw. wirklich anspruchsvollen Seiten zu zeigen, Und das ist bei einigen Rassen eben deutlich stärker ausgeprägt als bei anderen.
Der Pudel ist bestimmt eine bessere Wahl als ein Malinois, aber auch der Pudel hat Ansprüche an den Halter.
Auch der Dackel (beim Zwerg bitte aufpassen, dass es eine noch vertretbare Größe ist) kann durchaus, meiner Meinung nach, als reiner Familienhund glücklich werden.
Viele Hunde tolerieren es, wenn ihnen keine vernünftige Auslastung geboten wird, andere entwickeln in dem Fall eigene Ideen von Hobbies (z.B. Bellen, Jagen, Zerstören, Heulen). Damit kann man leben oder auch nicht.