Waldheidelbeeren wachsen gut im Tannenwald (hab ich hier massenhaft in der Nähe, wir sind Waldheidelbeerpflückgebiet, glaube ich), d.h. licht und trotzdem geschützt. Die Tannen sind hier... 20 m ? hoch, also auf jeden Fall sehr hoch und haben erst in 10? m Höhe benadelte Zweige. Ab und zu kommt auch mal ein Sonnenstrahl durch, aber eher weniger direkte Sonne.
Ich nehme daraus für mich mit:
lichter Schatten, tannennadelverseuchter Boden, Moos willkommen (Zecken leider auch).
Meine Gartenheidelbeeren sind auch nicht zufrieden mit mit mir - da doktore ich schon seit Jahren dran herum und hab das wirkliche Nonplusultra noch nicht gefunden. Kümmerlicher Wuchs, immer mal ein paar Beeren, aber nie mehr als ein bischen Naschobst. Da werde ich wohl zum Herbst oder nächstem Frühjahr den nächsten Platz probieren.
Neben
Johannisbeeren (3 Farben, rot, weiß, schwarz) und
Stachelbeeren (rot und grün) und
Heidelbeeren gäbe es auch noch
Jochel- und
Jostabeeren (Kreuzungen aus Johannis- und Stachelbeere),
Apfelbeere (Aronia),
Japanische Weinbeere (statt Him- und Brombeere,weil ausufernd; vermehrt sich fast ausschließlich über Absenker),
Maibeere (Kamtschatkabeere)