Beiträge von CundC

    Da sieht man, wie verschieden die Hunde doch sind :smiling_face_with_heart_eyes: . Es geht ja aber gerade beim Senior nicht unbedingt darum, den Hund den Garten bewachen zu lassen und hier käme der Hund ja in ein für ihn neues Umfeld und wenn dann von Anfang an Regeln aufgestellt und befolgt werden, hat man ja zumindest relativ gute Chancen. Aber ja, die Gefahr besteht, dass um 2 Uhr nachts der ganzen Nachbarschaft lautstark mitgeteilt wird, dass vor Stunden eine Katze im Garten war.

    Klar, aktuell bellen meine Jungs auch (noch, ist schon besser geworden) viel, aber wenn ich mich an meine Alten davor erinnere - da war es wirklich unproblematisch. Morgens rauslassen - schnell was gemacht, gleich wieder rein zum Frühstück. Ist halt auch eine Sache des Trainings bzw. der Rituale. Mit denen waren wir die ersten Jahre immer mit raus - später haben sie das allein gemacht, waren sie halt so gewöhnt. So weit bin ich mit meinen beiden jetzt noch nicht, haben das aber auch vernachlässigt.

    Ich wohne im Moment barrierefrei im 1. OG und ziehe perspektivisch (frühestens Ende 2023) in eine ebenso barrierefreie EG-Wohnung mit kleinem Garten. Also generell ging es darum einfach ob mit Senior ein Garten ein absolutes Muss ist, oder ob es auch locker ohne gehen könnte.


    Ein Garten ist nie ein absolutes Muss, aber er kann das Leben ungeheuer erleichtern - verursacht aber auch Arbeit (Rasenmähen, Büsche schneiden, Unkraut zupfen, Wege gangbar halten, winterfest machen, wässern - je nachdem, wie groß der Garten ist und wie er eingerichtet ist/wird)

    Ich fand es bei meinen alten Hunden und auch bei meinen Jungs jetzt toll, dass sie halt rein und raus können dank Hundeklappe. Bei den alten war es hilfreich, dass wir nur 3 Stufen (flach und etwas länger als normal) in den Garten haben bzw. die Hunde durch die Hundetür garkeine.


    Gerade, wenn sie leicht inkontinent werden sollten bzw. die Blase nicht mehr soviel fassen/halten kann wie früher, ist es toll, wenn sie "mal eben schnell" vor die Terrassentür können ohne darauf warten zu müssen, dass ich mich anziehe, weils kalt oder nass draußen ist.

    Du solltest eine beschichtete Pfanne nehmen. Mehr erinnere ich nicht - hatte das mal ausprobiert, ist aber schon Jahre her. Und es wird halt nicht so hoch - aber geschmeckt hatte es ok, glaube ich.

    Stimmt, Schmelzflocken hatte ich nicht bedacht. Aber Haferflocken sind doch gewalzte Körner oder täusche ich mich da?

    Und ich habe extra nicht! geschrieben: "nicht verwertbar", sondern "besser verwertbar, wenn gekocht". Denn es werden durch den Kochvorgang noch viel mehr Zellwände aufgebrochen als es bei rohen Flocken der Fall ist (oder täusche ich mich da bzgl. der Verabeitung?).

    Das stimmt nicht so ganz. Hunde können pflanzliche Zellwände nicht aufbrechen. Durch das Aufkochen werden die Zellwände aufgebrochen und der Hund kann die Flocken / pflanzlichen Elemente besser und vollständiger verwerten.

    Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass man sonst ganze Flocken im Kot findet - eine Flocke besteht ja nicht nur aus einer Zelle - oder dass der Hund sie garnicht verwerten kann.

    Dann war das wohl nur mein persönlicher Eindruck Deines Postings - bei mir kam es, vor allem durch den letzten Satz, ziemlich herablassend an.

    Bei mir blieb nach dem Lesen der Anzeige, so mühselig das auch war, nur Trauer bzw. Mitleid übrig.