Beiträge von CundC

    Habt Ihr evtl. die Möglichkeit, jemand unbeteiligtes mitzunehmen?

    Wenn man so einen Hund vor sich sieht und mit ihm kuschelt, sind schnell alle Gegenargumente wie weggeflogen :herzen1: . Da wäre es vielleicht gut, wenn jemand anderes Eure Kriterien vertreten kann - und wenn er/sie Euch einfach nur ne Liste präsentiert.

    Nein, die Hunde der Dir bekannten Züchterin sind nicht gesund - hast Du pinkelpirschers Ausführungen nicht komplett gelesen? Anatomisch ist es unmöglich, dass die Hunde gesund sind. Sie zeigen nur, gerade im jungen Alter, weniger Symptome. Das bedeutet aber nicht, dass sie gesund sind. Ordentliche Nasen haben allein reicht nicht, der innere anatomische Aufbau ist immer noch nicht geeignet, normale Funktionen zu erfüllen. Vergleiche die Nasenlöcher bitte mal mit gleichgroßen Hunden mit einer ursprünglicheren Schädelform, sind sie dann immer noch normal oder doch kleiner? Und behalte bitte im Hinterkopf, dass die Nasen beim erwachsenen Hund anders aussehen werden als beim Welpen.

    Ich will nicht bestreiten, dass die Züchterin sich Mühe gibt. Aber entweder weiß sie nicht um die Probleme der Rasse (dann soll sie sich mal umfassend informieren) oder sie will es nicht wissen oder sie ignoriert es (und beide Möglichkeiten machen in meinen Augen eine bewußte Tierquälerei aus der Zucht).

    Meiner Meinung nach ist es keine Rasse wert, "gesundgezüchtet" zu werden, wenn soviel Leid auf dem Weg dahin entsteht, denn bevor die FB gesund ist (und nicht mehr wie heute aussieht und auch ein anderes Temperament entwickeln wird bzw. ausleben kann), entstehen auf dem Weg dahin Tausende Welpen, die immer noch krank sind.

    (Und ja, für mich ist es ein Unterschied, ob bei einer Rasse einige Exemplare erblich krank sind oder alle, auch wenn für die "einigen" das Leid natürlich fürchterlich ist. Und ja, es gibt auch andere Rassen und Zuchtrichtungen, bei denen mir die Tiere einfach nur leid tun.)

    Dennoch haben wir Angst davor, einen Hund zu kaufen und zwei Wochen später festzustellen, dass er große medizinische Baustellen hat. Die Zeit als Hundeneuling wir aufregend genug, krank werden Tiere spätestens im Alter von ganz allein. Eine gute gesundheitliche Basis wünschen wir uns schon.)


    Meine persönlichen Beweggründe habe ich mehrmals Laufe des Threads zu erklären versucht. Und es hat auch nichts mit der Entscheidung für oder gegen einen Hund zu tun.


    Natürlich hat das mit der Entscheidung zu tun oder wem willst Du was vor machen? Du willst keinen kranken Hund, also wird es eine Entscheidung für oder gegen einen Hund werden.

    Ja, es wird Auswirkungen haben auf die Entscheidung- und sei es nur unterbewußt. Aber ich finde nichts Verwerfliches daran, sehenden Auges "in den eigenen Untergang" gehen zu wollen. ;)

    Ich hatte mich mal für einen Hund interessiert, hatte zu dem Zeitpunkt 2 alte Hunde. Ich habe mich gegen den Hund entschieden, weil er LM-positiv war und ich nicht in die Situation geraten wollte, sagen zu müssen, dass ich nur für 2 Hunde Behandlungen zahlen kann und dann die Entscheidung hätte treffen müssen, für welche 2.

    Später kamen dann meine beiden jetzigen Jungs - unbekannter MM-Status (sie stammen von Mallorca) - war mir egal, weil die Alte nicht mehr war und beim Alten das Ende schon zu erkennen war.

    Insofern - wenn man soweit wie möglich, wissen kann, worauf man sich einläßt, dann sollte man es tun. Ich würde mich bei TS-Hunden tatsächlich auf die Infos des TSV verlassen bzw. beim Züchterhund Linienforschung betreiben. Aber ich war auch ein "was kommt, das kommt"-Typ - es gab nur sehr weniges, bei dem ich sagte, dass das bei mir nicht geht. Heute sieht das aufgrund veränderter, persönlicher Situation schon anders aus.

    Du hast das Richtige getan. Hab vielen Dank dafür. Ich wünsche Dir, dass Du nicht zu sehr von Selbstzweifeln geplagt wirst, denn das ist der letzte Liebesdienst, den wir unseren geliebten tierischen Familienmitgliedern erweisen können. Und obwohl wir wissen, dass es richtig war, kommen die Fragen, ob es zu früh war. Ich glaube, Du hast den richtigen Augenblick gewählt und Deine Maus ist dankbar dafür. Gute Reise über den Regenbogen, liebe Anjou, komm gut rüber und grüß meine Lieben von mir. Wir vergessen Euch nie.

    Authentisch und konsequent sein bedeutet Regeln aufzustellen und sie auch einzuhalten. Immer!

    Z.B. im Haus / in der Wohnung wird nicht gespielt - hilft ungemein dabei, Ruhe in den Hund zu bekommen.

    oder: vom Tisch / wenn Ihr esst - nichts dem Hund geben, während Ihr esst. Deutliche Trennung zu "Hund wird gefüttert" oder "Hund bekommt Leckerlies".


    Jetzt am Anfang müssen die von Euch aufgestellten Regeln wirklich starr eingehalten werden, aufweichen geht, je nach Hundetyp, später immer noch. Aber jetzt braucht der Hund das starre Regelwerk, um sich einzufinden.


    "Verstöße" gegen die Regeln bitte freundlich, neutral durch Bestehen auf Einhaltung regeln. Also: Er soll nicht am Tisch betteln --> auf seinen Platz bringen (und wenn es 100mal nacheinander ist und das Essen kalt wird).


    Gebt ihm einen Platz, der nur ihm gehört - hier wird er nicht angefasst (im Vorübergehen mal drüberstreicheln) oder sonstwie bedrängt (frontal drauf zu gehen, über ihn beugen). Wollt Ihr mit ihm raus, ruft ihn von dem Platz weg. So lernt er, dass er eine sichere Rückzugsmöglichkeit hat. (Saubermachen dann, wenn er nicht da liegt).

    Auch hier: für die nächste Zeit absolut starre Regeln (diesmal für Euch ;) )


    Rausgehen, wie oben beschrieben, wie bei einem Welpen. Sucht Euch einen Platz, wo nicht viel los ist, da könnt Ihr dann in aller Ruhe auch mal etwas länger rumlaufen oder, wenn er sehr aufgeregt ist, Euch einfach mal ne Bank suchen und rumsitzen und die Welt beobachten.

    Sich mit dem Hund beschäftigen kann man auch ruhig - Kuscheln jetzt am Anfang - Tricks und wildere Spiele später.


    Lasst den Hund erstmal ankommen und in seinem eigenen Tempo die Welt mit Euch entdecken. Das kann durchaus ein paar Monate dauern, kann aber auch sehr schnell gehen.


    Ihr habt bestimmt gelesen, dass man einen Husky viel laufen lassen soll - je nach Individuum ist das auch so. Aber bitte in Maßen anfangen - eine Schleppleine (festhalten, nicht schleifen lassen, solange der Rückruf noch nicht sitzt - was er vielleicht nie wird, aber dann ist das so) gibt ihm da zumindest einen gewissen Radius.


    Es gibt doch hier auch Huskyhalter - kann die mal jemand rufen, bitte?

    https://www.hartziv.org/nebenkosten/


    Schau mal da. Da ist das mit der Nebenkostenübernahme und ggfs. NK-Kürzungen bei ALGII gut beschrieben, finde ich.


    Und was ich so gefunden habe: eine NK-Vorauszahlungserhöhung darf eigentlich nur nach erfolgter NK-Abrechnung verlangt werden. Hat sie denn die Abrechnung bekommen?

    So zum Ablenken...meine Mama hat unter dem Mantel der gestiegenen Energiepreisen eine Erhöhung der Nebenkosten auf astronomoische Höhe (so im Sinne von 50 auf 200 oder 250 pro Monat) erhalten.

    Die Gesellschaft hat einen schon netten Text dazugeschrieben dass man die Kosten ja nur durchreicht etc und bei beschlossenen Hilfen der Bundesregierung direkt wieder prüft,aber dennoch: macht hier ein Widerspruch Sinn?:/

    Hat sie die Möglichkeit, über den Mieterbund die Pauschale bzw. die letzte NK-Abrechnung prüfen zu lassen? Ansonsten könnte sie natürlich der Erhöhung der Abschlagszahlungen zu widersprechen, sollte dann aber im Gegenzug das "gesparte" Geld beiseite legen, um dann bei Erhalt der nächsten NK-Abrechnung auch zahlen zu können. Eine Erhöhung um 300 bzw. 400 Prozent erscheint mir doch ziemlich hoch. Andererseits klingt mir 50 Euro NK sehr niedrig.

    Ich glaube, sie könnte auch widersprechen und ein Gegenangebot machen, also bspw. 100 monatlich zahlen (und den Rest selbst beiseite legen, bis die nächste NK-Abrechnung durch ist).