Beiträge von CundC

    Mir wurde gesagt, dass die Tumore nicht schmerzhaft wären.

    Mein Mann hat das ganz anders empfunden.

    Es kommt ja auf die Größe und Schnelligkeit des Wachstums an - anfangs sind die wirklich nicht schmerzhaft.

    Guck gut, ob das Librela wirkt, lass Dir zusätzlich mögliche Schmerzmittel nennen und hab sie zuhause, um nötigenfalls schnell was geben zu können.

    Zum Ende hin sind dann morphinhaltige Schmerzmittel sinnvoll. Aber auch da kann man noch kurze Zeit eine gute Balance zwischen Schmerz und "abwesedem Schweben" finden.

    Glaub daran liegt es. An der Vehemenz die dahinter liegt. Ist es nur bisserl pöbeln oder macht der Hund wirklich ernst und verfolgt sein Ziel, komme was wolle.

    Ich hab irgendwie nicht das Gefühl, dass einige noch nie einen wirklich ernsthaft eskalierenden 20 kg an der Leine hatten. Natürlich kann man einen Hund zu guten Teilen über "mentale" Kontrolle führen usw. aber physisch sind einem doch die meisten bereits mittelgroßen Hunde als Frau schon überlegen.

    Das hat noch nichtmal was mit Frau oder Mann zu tun. Da reicht schon der Schwung, wenn der gesamte Leinenradius ausgenutzt wird, und es wird der Mensch umgerissen. Und ob man dann die Leine festhalten kann, ist Glücks- und Reflexsache bzw. Sicherung der Leine durch Körpergurt.

    Ich wünsche Euch noch eine möglichst lange, beschwerdefreie Zeit.

    Der Lebertumor kann wirklich heftige Schmerzen verursachen, wenn es beim Hund anatomisch ähnlich ist wie beim Menschen. Die Leber ist in eine Haut gehüllt, die nicht mitwächst. Wird der Tumor zu groß, gibt es dadurch Schmerzen. Also gut beobachten und nicht nur auf die Lunge schauen. Tumorschmerzen brauchen eine gleichmäßige Dosis an Schmerzmitteln, um nicht oder nur wenig zu belasten. Da eine Dauerinfusion ja nicht in Frage kommt, bitte also, wenn die Schmerzen stärker werden, in möglichst kurzen Abständen Schmerzmittel geben. Und dann kann es auch innerhalb von wenigen Tagen wirklich eskalieren - da ist dann die Erlösung ohne großes Nachdenken angebracht. Aber ich wünsche Euch, dass das noch lange hin ist.

    OT - mittlerweile

    Weil meine Jungs zum Dauerkläffer mutiert waren beim ersten Mal da sein - jedes Mal, wenn ein Mensch in Sicht war - hat sie sie einmal "niedergebrüllt", hat Wirkung gezeigt. Ansonsten ist sie halt ein Schäferhundler, positiv arbeitend. Und wirklich zuverlässig. Bin echt froh, dass es sowas hier gibt. Eine heute gewünschte familiennahe Tierpension wäre absolut nicht möglich, mindestens bei einem der beiden. Der ist sowas wie ein Ein-Mann-Hund.

    BieBoss Danke für Deinen Beitrag. Ja, ich denke, ähnlich wäre es bei mir.

    Ich gebe meine Hunde nur in eine Hundepension und da haben sie einen beheizten Innenraum mit Aussenzwinger. Normalerweise werden die Pensionsgäste dort spazierengeführt, meine Jungs dürfen da aber nicht mit bzw. durften 2019 und 2020, als sie jeweils für ein paar Tage hinmussten nicht. Das hatte ich absolut klar gemacht.

    Beim nächsten Mal werden wir sehen - aber da wir so keinen Kontakt haben, wird es wohl wieder darauf hinauslaufen. Sie sind ja gsd zu zweit, da sind ein paar Tage, max. 1 Woche ohne menschliches Schmusen zwar überhaupt nicht schön, aber möglich. Und länger lasse ich sie nicht allein.