Beiträge von CundC

    Das Problem bei Kunststoff ist, dass es in der Kontrolle nicht auffindbar ist. Metalldetektoren in der Endkontrolle finden Metallstücke, aber Kunststoff ist praktisch nicht aufspürbar.

    Wie geht es Chako, hat er die Spritze einigermaßen vertragen? Kreislauf stabil?

    Ich sehe kein richtiges oder falsches Handeln in diesen so schwierigen Minuten und Stunden. Ich sehe Menschen, die das aus ihrer Sicht Beste in dem Moment getan haben. Hätte wäre könnte , hinterher ist man immer schlauer usw ist hier - sorry für das Direkte- totaler Quatsch. Es gibt nichts zu bereuen oder hinterfragen! Und es stört nur Euer Andenken an Eure besondere Weggefährtin - ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit und ein schönes Abschiednehmen.

    Du hast recht und jeder weiß das - im Kopf. Aber jeder (oder fast jeder) tut es trotzdem und es schmerzt so sehr. Wichtig ist, dass man irgendwann Herz und Kopf wieder vereinen und diese Selbstvorwürfe beiseite legen kann. Ein schwieriger Prozess und manchmal dauert er eben sehr lange.

    Möchtest Du denn wieder einen zweiten Hund? Das ist erstmal die wichtigste Frage. Wenn Du da ja sagst, dann sucht zusammen den passenden Partner aus. Wenn Du aber nein sagst oder noch unentschlossen bist, dann lass es (erstmal) und schau Dir in Ruhe an, wie Lucy zurechtkommt. Vielleicht reichen Ihr ja Spielverabredungen?

    Liebe Momo, ich kenne das. Nicht ganz genauso, aber sehr ähnlich. Ich habe das bei der Einschläferung meines Alten erlebt. Ich habe heute noch damit zu tun und es ist bereits fast 4 Jahre her. Ich kann es mir nicht verzeihen, aber ich habe auch niemanden, mit dem ich wirklich darüber sprechen könnte, nicht einmal hier. Du hast alles, wirklich alles getan, was irgend möglich war. Es gibt immer mal wieder Zeiten im Leben, da werden einem die Möglichkeiten aus der Hand genommen. Verzeih, aber Du hattest überhaupt keine Chance, anders zu reagieren. Hinterher, wenn man ein wenig zur Ruhe kommt, dann kommen die ganzen "da hätte ich anders reagieren müssen" und "ich wollte doch eigentlich" und "das hätte ich doch anders machen müssen". Aber in der realen Situation gab es nicht wirklich eine Wahl, denn dafür hättest Du kalt und logisch denken müssen und das konntest Du nicht in den Momenten - kann keiner! Das muss jeder mal erleben, auch, wenn keiner von uns das möchte. Und dafür geht es zu schnell und wir sind zu sehr gefangen in der Angst um das geliebte Mäuschen.

    Rede, wenn Du kannst, und erzähl es immer wieder. Hier wird keiner sagen, dass es zuviel ist oder Du es zu oft sagst. Aber bitte versuche auch daran zu denken, dass Elsa ohne Dich schon lange nicht mehr hier gewesen wäre. Und denke daran, wieviele schöne Momente Du ihr schenken konntest, wieviel lebenswerte Zeit. Das ist doch soviel wert.

    Ich weine mit Dir, aber ich wünsche mir auch, dass Du jeden Tag ein wenig Sonne sehen kannst.

    Ich habe diese ganze Problematik noch nie verstanden - ich finde es prima, wenn jemand, der richtig gute (also bedacht geplante und aufgezogene) Welpen anbietet, daran auch richtig gut verdient. Qualität hat nun mal ihren Preis, auch bei Tieren, und für so eine Qualität zahle ich richtig gern und gönne solchen Züchtern jeden Euro, den sie verdienen können.

    Darum ging es mir nicht - es geht mir darum, dass ich diese Züchter bedauern soll, wenn ihre Rechnung mal nicht aufgeht.

    martina.s Was verwirrt Dich an meinem Post? Dass ich der Meinung bin, dass Hundezucht als Hobby den Züchter auch Geld kosten darf? Oder dass ich der Meinung bin, dass jemand, der ein Gewerbe mit Hundezucht betreibt, seine Kalkulationen ordentlich machen sollte? Oder dass ich der Meinung bin, dass auch ein gewerblicher Züchter Welpen gut aufziehen kann?

    Es entscheidet einfach jeder nach anderen Kriterien wo er kauft.

    Es hängt ja auch davon ab, welche Eigenschaften und Voraussetzungen ich bei meinem Hund erwarte.

    Da ich einen Hund halte, der drinnen gehalten wird (quasi Wohnungshund) habe ich andere Vorstellungen von einer guten, d.h. meinen Verhältnissen ähnlichen, Aufzucht als jemand, der einen (ausschließlichen) Zwingerhund sucht. Da hielte ich es für kontraproduktiv, wenn der Welpe das Immer-dabeisein-Leben als überwiegenden Teil seiner Aufzucht lernt.

    Genauso erwarte/wünsche ich mir bestimmte Eigenschaften bei meinem Welpen, aber das geht dann eher in den Bereich Linien- und Rassewahl als Aufzucht.

    Eine Förderung, ein Voranbringen der Entwicklung durch ab und zu Herausforderungen durch Ungewohntes wäre mir aber wichtig. Das bedeutet nun wirklich nicht, dass der Welpe jeden Tag in die Stadt, den Bus, zum Markt, zum FLohmarkt, zum Zoo oder sonstwohin geschleppt werden soll. Aber ganz ohne neue Eindrücke sollte er nun auch nicht leben.

    Weiß jemand, wie es versucherungstechnisch aussieht, wenn man fremde Hunde unentgeltlich sittet?

    suncoffee

    Das heißt ich müsste sicher gehen, dass der andere Halter ne Versicherung hat, die das abdeckt? Danke für den Hinweis!

    Ja, genau. Sobald Du Geld dafür nimmst, könntest Du in die Kategorie "selbständig/professionell" fallen und dann bräuchtest Du eine Versicherung (abhängig von der HP des Halters - da werden professionelle Sitter meist ausgeschlossen).

    Nun stelle ich mir mal den Fall vor dass die/der Jugendliche abgeworfen und das Pony von dem Rudel gerissen wird. Der junge Mensch wird die Wölfe nicht abschrecken können alleine durch seinen "Menschenduft".

    Aber was haben Menschen (und Pferde) auch in der freien Natur zu suchen.

    Hätte der Wolf denn den Menschen auch angegriffen?

    Ich habe als Kind gelernt, immer in mindestens 3er-Gruppen unterwegs zu sein - 1 verletzt sich, 1 bleibt beim Verletzten, 1 holt Hilfe.

    Gut, im Zeitalter von Handies geht das auch mit 2en, wenn Empfang vorhanden ist. Und im Zweifel sollte der Verletzte doch Vorrang haben vor dem Einfangen / Sichern weglaufender Ponies.