Zara … ich kann mich nicht entscheiden, ob es in erster Linie traurig 😢 ist oder mich wütend 😡 macht
Ich habe einem Arzt, welcher sich in seinem ärztlichen Notdienst weigerte zu meiner an Krebs erkrankten Mutter zu kommen (Palliativ im Endstadium, die Schmerzmedikation war leider nicht mehr ausreichend und der behandelnde Arzt nicht in der Stadt) bewusst einen Cent mehr an Praxisgebühr (gab es damals) überwiesen, da er verpflichtet ist dies rückzuüberweisen - unser Hausarzt hat dann aber auch eine Beschwerde bei der Ärztekammer gegen ihn in Gang gebracht.
Ganz super hat das bei mir bzw. meinem Mann mit der Palliativbetreuung funktioniert (Kosten übernimmt die Krankenkasse). Die haben uns einen Vorrat an diversen Medikamenten gebracht. Wir hatten auch so einen Fall wie Ihr nun. Ich war schon bei der Maximaldosis der "kleineren" Medis gewesen, er hatte aber in der Nacht wieder starke Schmerzen. Ich rief da an (extra Notdienst-Telefonnummer) und in Absprache mit denen konnte ich ihm noch eine Spritze geben.
Die helfen auch bei sowas wie Krankenbett für zuhause. Die haben einen eigenen Arzt genau für solche Fälle.