Beiträge von CundC

    Ich liebe diesen Thread ja, aber ich komme nie hinterher... ich muss nun selber mal eine Frage stellen, von der ich nicht weiß: wo sonst.

    Wenn ein Hund vermutlich auf ein neues Futter reagiert und sich nach 4 Tage nach Erstfütterung beginnt zu kratzen und sich das nach 8 Tagen so richtig etabliert, dass Hund sich überall kratzen muss - wie lange nach Absetzen des Futters dauert es, bis das Kratzen nachlässt?

    Sicher, dass es das Futter ist und nicht doch ein Floh oder Milben?

    Ein paar Tage wird es wohl dauern, vor allem, wenn schon Stellen etwas wundgekratzt sein sollten. Erstmal müssen die Stoffe aus dem Hund und das dauert halt etwas. Hast Du für die Zwischenzeit evtl. die Möglichkeit, ein Anti-Juck-Medikament vom TA zu bekommen?

    Als meine beiden Jungs kamen, war ich hier noch zu zweit und es war nicht in Sicht, dass ich binnen eines Jahres Witwe sein würde. Lange Zeit war ich nicht sicher, ob ich die beiden behalten kann, bin es eigentlich noch immer nicht ganz. Ich hatte eine Notfallbetreuung, wir haben ein dreiviertel Jahr geübt, bis sicher war, dass sie auch allein aufs Grundstück und ins Haus darf. Nun ist sie wieder weggefallen und ich häng wieder in der Luft. Passiert mir was, werde ich ernsthaft krank.... Eine mögliche Alternative hab ich mittlerweile im Blick, aber es wird dauern, bis die Jungs das akzeptieren. Da ist Blubberl mit einer kleinen Hündin, die Menschen liebt, schon weit besser dran.

    Und für die Zeiten, gerade die erste Zeit, in denen die Maus nicht offline laufen kann, gibt es Schleppleine (wie Anirac , glaube ich, bereits angemerkt hatte) oder auch ne Flexi. Ja, muss man auch erst lernen, wie man damit sauber umgeht. Kann man aber lernen. Und dann kann der Hund auch mal Meter machen. Ja, ist nicht das gleiche wie km in straffem Tempo oder am Rad laufen, aber nach dem, was die Besitzerin sagt, muss der Hund ja eh erstmal Kondition aufbauen. Da können die beiden das doch zusammen machen. Und wenn es dann später nicht mehr reichen sollte, hat Blubberl vielleicht schon über den Verein Menschen kennengelernt, die die Kleine zusätzlich auslasten. Weiß man heute alles nicht.

    Aber, und das macht mir mit meinen Jungs echt Sorgen:

    So schnell wird kein Notfall passieren und wenn ich Menschen kennenlerne ist da bestimmt jemand dabei der mir helfen würde.

    Notfälle kann man nicht planen (dann wären es ja keine Notfälle). Es reicht ja schon, wenn man unglücklich umknickt und ne ordentlich Verstauchung davonträgt. Da hab ich es hier noch gut - ich mach morgens die Hundeklappe auf und abends wieder zu und tagsüber können die Jungs in den Garten je nach Wunsch.

    Diesen Luxus hast Du nicht, Blubberl. Deshalb bitte, so verführerisch es auch ist, einfach nur die Zeit mit Hund zu genießen, verlier das nicht aus dem Blick und such Dir schnellstmöglich jemanden, der in so einem Fall mit der Lütten mal rausgeht.

    Ansonsten bin ich jetzt einfach mal gespannt darauf, was die Trainerin sagt.

    Ich habe den Werdegang nicht verfolgt, bin hier sozusagen mitten ins Thema geplatzt und habe ganz einfach reagiert auf u.a. Networks Frage "Läuft ein Räumungsverfahren gegen die HH, oder entspinnen eure Zeilen nur eigenem Sprachgebrauch und erscheinen so fälschlicherweise in öffentl. Foren?" und habe einfach nach einer möglichen Erklärung gesucht. Und da es ja doch einige Schreibfehler und Stilblüten hier im Forum gibt, kam mir die Autokorrektur in den Sinn. Du hast aber schon gelesen, dass ich eine Frage gestellt habe und nicht gesagt hab: Das ist die Autokorrektur!

    Und auch Network hatte eine Frage gestellt.

    Ich habe vorher nicht 470 Seiten nachgelesen, sorry. Und ich denke, ich werde mich in diesem Thread wohl doch besser aufs reine Lesen beschränken.

    Habt ihr eine Idee wie man Bombeeren schnell und lange los wird? Muss ich die wirklich jedes Jahr wieder komplett ausbuddeln?

    Lg
    Sacco

    Ja, leider.

    Alternative, wenn Du den Boden plus mind. 1m mind. im nächsten Jahr nicht brauchst, kannst Du es mit wirklich-dicht-abdecken versuchen. Also dicke Plane drauflegen, mindestens den Rand beschweren, gern ganzflächig mit Platten (diese Gehwegplatten). Mindestens nächstes Jahr, eher übernächstes Jahr so lassen und nach dem wieder aufmachen hoffen, dass sie jetzt die Lust verloren haben. Den Rand Richtung Brombeeren (falls die vom Nachbarn einwandern oder so) mit mind. 20, lieber 30 oder 40cm Tiefe mit dickem Plastik (Rhizomsperre) oder auch Gehwegplatten oder sowas abriegeln, also quasi die Einwanderung verhindern.

    Sinnvoll wäre es aber tatsächlich, vorher einmal umzugraben und dabei so viele wie möglich der Wurzeln zu entfernen.

    Oder Du machst es wie ich und versuchst, sie auf jeden Fall anzubauen (Zuchtbrombeere) und weißt von Anfang an, dass das vermutlich wieder einmal nicht klappt und sie spätestens im dritten Jahr eingehen.

    Aber das kann doch kein Argument dafür sein, garnicht erst etwas zu unternehmen.

    Ja, das ist mir klar, dass das kein Selbstläufer ist, es würde doch aber sicher nicht nur einen, sondern zumindest die überwiegende Zahl der Hunde betreffen, oder irre ich mich?

    Und wenn die alle betroffen sind, was sagt das über die §11-Eignung der "verantwortlichen" Mitarbeiterin? Wäre da die Erlaubnis nicht auch in Gefahr?

    (ich frage mich ja eher, warum das Vet-Amt nicht mehr macht, respektive konsequenter durchgreift.

    Was sollen sie denn machen?

    Geldbußen verhängen, die eh niemand zahlen kann?

    Hunde beschlagnahmen, die keine Einrichtung aufnehmen will?

    Seit wann ist es von Interesse, ob jemand Geldbußen zahlen kann? Ich dachte bisher, auf Zahlungsmoral und/oder Kontoinhalt wird bei der Verhängung der Bußen nicht groß geschaut (außer bzgl. der Höhe einen Unterschied zwischen Millionär und H4-Bezieher machen).

    Und ja, Hunde beschlagnahmen, wenn das denn nötig ist. Und ja, möglicherweise bedeutet das für den einen oder anderen Hund die Einschläferung, möglicherweise auch für einen unvermittelbaren Hund, dessen Zwinger nun für diese Hunde benötigt wird.