Beiträge von DatMudi

    Die Swiffer

    Wollte Mitsubishi nicht weg von Europa?

    Warte warte warte - was?! :emoticons_look:

    So, jetzt habe ich mal zehn Finger frei:

    Als Schafhalterin, die zum Teil auch mit Anhänger durchs Gelände muss, kann ich sagen, dass ich nie wieder ohne Allrad fahren möchte. Allerdings brauche ich den tatsächlich nur für meine Schafeinsätze. Da, wo ich mit den Hunden zum Gassi hinfahre, wäre das überdimensioniert.

    Mein derzeitiges Auto ist das erste mit Allrad. Davor habe ich mich oft mit Schneeketten aus Situationen herausgerettet. Allerdings bin ich da auch schon dorthin gefahren, wo Otto-Normal-Fahrer gar nicht erst hingefahren wäre ...

    Und ohne Schneeketten? Also, wenn du dir vorstellst, du könntest die aus welchem Grund auch immer nicht verwenden?

    Sind bei euch eigentlich die Gassi-Strecken und Parkplätze immer so gut ausgebaut oder sind die Menschen, die ich kenne einfach übervorsichtig?
    Ich hab's schon oft genug erlebt, dass es bei Feld-/ oder Waldwegen hieß "Puh, also hier können wir nicht weiter, schau mal wie der Weg aussieht". :ka:

    Du brauchst kein AllRad.

    Und was brauchst du für handfeste Fakten - also was willst du da hören? :ka:

    Ich lebe in den Alpen und hab noch nie welchen gebraucht, bin überall hin und weg gekommen. Im Winter braucht man halt Schneeketten und wenn's nass und matschig ist stellt man sich nicht ins Schlammloch.

    :ka:

    Ich glaube, jeder, der mich kennt, würde alleine bei der Vorstellung, wie ich versuche Schneeketten auf die Reifen zu fummeln, schon anfangen zu lachen. :ugly:
    Dass ich nicht zwangsläufig unbedingt Allrad brauche, ist mir bewusst, aber Vorteile hat's, sowohl auf praktischer als auch emotionaler Ebene.

    Im Festfahren kenne ich mich gut aus. Was willst Du da genau wissen? :lol:

    Sämtliche Situationen, in denen es möglich ist - ich will wissen, auf was ich mich gefasst machen muss, denn ich fürchte, dass ich dich in diesem Punkt irgendwann schlagen könnte. :lol:

    Aber letztendlich DatMudi :

    Was haben deine Freunde da mitzuschnabeln? Haben die dich auch gefragt, als sie ihr Auto, ihre Wohnung, ihre Unterwäsche gekauft haben? :woman_shrugging:

    Also würde ich mit denen meine Unterwäsche diskutieren, würden diese speziellen Kandidaten bestimmt auch da etwas finden. |)

    Danke für eure Tipps! :)
    Der Podcast-Thread klingt auch sehr vielversprechend...

    Ich quäle mich noch weiter durch den Hundekongress. =) Einige Interviews sind ... naja ... :sleep: Aber ich versuche es mit Wechsel. Immer eins, das mich wenig reizt und danach eins, das ich unbedingt hören möchte. Damit ich nicht den Überblick verliere, habe ich eine Liste zum Abhaken. |)

    1,25-1,5 fache Geschwindigkeit hilft. |)
    (Warst du nicht die mit dem Welpen-Vortrag? Den fand ich sehr schön!)

    Rescue the rescued. Die Ware Hund.

    Interessieren würde mich das, aber dafür ist mir dasfür MICH zu teuer - leider

    Gerade bei solchen Themen, die nicht wirklich einen unmittelbaren Mehrwert für die eigene Hundehaltung haben (höchstens für die Wahl des nächsten Hundes) verstehe ich es nicht, dass solche Preise verlangt werden. Die Veranstalter hätten wahrscheinlich mehr Erfolg (auch finanziell), wenn sie die Kosten gering halten und dafür mehr Menschen teilnehmen würden. :ka:
    Gerade heutzutage weint der Geldbeutel ja schon oft genug...

    Leider bin ich absolut unqualifiziert in diesem Bereich, aber mein allererster Gedanke waren Krähenartige (Elstern, Raben, Krähen)...

    Ein wenig vielleicht. Es wurden aber auch andere Beispiele genannt, wie z.B. das 100-Seelen-Dorf in Schweden, und v.a. wurden von einigen Bedenken geäußert, dass man die Umstände im von McChris beschriebenen Fall z.T. kaum noch zu kritisieren wagt, weil Menschen aus einem anderen Land involviert sind, da entsprechende Kritik schnell missverstanden wird.
    Und in solchen Zusammenhängen ist es oft schwierig etwas zu schreiben, ohne auszuholen.

    Im konkreten Fall mit den Amazon-Mitarbeitern kommen sicherlich viele Faktoren zusammen. Die Bedingungen für die Zeitarbeiter sind suboptimal, es sind Männer (ich habe nichts gegen Männer, einige meiner besten Freunde sind Männer, aber Männer (nicht alle!) tendieren eher zu dem beschriebenen Verhalten) und es sind immernoch Menschen aus einer anderen Kultur, die sich - wenn auch nur zeitweise - in Deutschland aufhalten. Mag "nur" Osteuropa sein, trotzdem gibt es kulturelle Unterschiede.
    Was nicht heißen soll, dass die Probleme zwangsläufig darauf zurückzuführen sind (oh, auch Mitteleuropäer können sich heftigst daneben benehmen!). Ist aber ein Faktor, den man nicht außer Acht lassen darf; z.B. wird in manchen Kulturen lautes/ausschweifendes/aggressives Verhalten bei Männern eher geduldet oder ist eher die Norm als bei uns. Ob es in diesem Fall eine Rolle spielt - kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
    Was man auch nicht vergessen darf, ist, dass viele Menschen dazu neigen, sich außerhalb ihres gewohnten Umfelds entweder besonders vorsichtig oder besonders dreist zu verhalten, letzteres v.a. dann, wenn sie in größeren Gruppen unterwegs sind. Das durften ja auch schon zig Urlaubsorte erleben, in die dann Mitteleuropäer/Deutsche wie Heuschrecken eingefallen sind / einfallen. Nicht, weil alle Deutsche so sind. Sondern weil eben dieser entsprechende Teil so ist - und weil dieser entsprechende Teil sich außerhalb des eigenen Zuhauses aufhält. Und wenn dann die dortigen Einwohner schon Bluthochdruck bekommen, wenn jemand auf Deutsch oder Englisch gröhlend die Straße entlang taumelt, dann kann ich das auch verstehen. Und so ähnlich ist es hier. Nicht, weil z.B. alle Rumänen unverschämt wären - natürlich nicht. Sondern aufgrund der "Zielgruppe" (Männer, vermutlich eher aus präkeren Umständen) und der Umstände (anderer Ort, Gruppendynamik, schlechte Arbeitsbedingungen, etc.).

    Ich wünsche es McChris jedenfalls von Herzen, dass es irgendwie zu einer Besserung der Situation kommt. :streichel:

    Ich habe jetzt eine ganz Weile überlegt, ob ich das Thema kommentieren soll, gerade weil über's Internet viel missverstanden werden kann, und auch weil leider inzwischen oft eine Atmosphäre herrscht, in der man vorsichtig sein muss, was man sagt/schreibt, und ein Teil von mir hat ein wenig Sorge, aber ich bin es auch irgendwie Leid, dass man Probleme nicht mehr ansprechen darf - dadurch wird es am Ende nämlich für alle (!) Beteiligten schlimmer.

    Zum Kontext: ich habe Kulturanthropologie studiert, habe in mehreren "Entwicklungsländern" längere Aufenthalte verbracht, dort auch bei NGOs gearbeitet, habe dort monatelang bei einheimischen Familien gelebt, hatte auch mal einen einheimischen Partner, und wurde früher (201x noch) auch von so manchen Freunden als "links-versifft" bezeichnet.
    Werde ich nicht mehr. Gibt bestimmt einige, v.a. Menschen, die jetzt "mein" Fach studieren, die mich anno 2023 eher in die rechte Ecke stellen würden.
    Warum? Weil ich es wage, bestimmte Vorgänge zu kritisieren.

    Was mir in der ganzen "Ausländer-Debatte" ganz stark aufgefällt, ist, dass es v.a. zwei Lager gibt (und ich bin für jeden dankbar, der die Sache differenziert angeht, wie z.B. manche hier in den Posts): entweder man ist allgemein pro Migration und die armen Migranten werden ganz zu unrecht beschuldigt oder man findet Migranten scheiße und die sollen doch alle abgeschoben werden. (Salopp ausgedrückt.)
    Beides ist Unsinn.
    Es gibt Menschen, die unsere Hilfe wirklich brauchen, die sich in keinster Weise "daneben benehmen" / respektlos verhalten, und denen gegenüber wir - mMn - eine moralische Verantwortung haben.
    Und es gibt Menschen, die hierher kommen, weil sie es einfach leichter haben wollen, die keinerlei Interesse daran haben, sich den Umständen anzupassen und die das System gnadenlos ausnutzen.
    Und es gibt von beidem Abstufungen.
    Würde man jetzt z.B. einfach Grenzen in Form von "Zahl X darf man DE / in die EU kommen" setzen, würden diejenigen, die am meisten Hilfe brauchen, oft hinter den Zäunen bleiben.
    Lässt man aber so gut wie jeden, der möchte, ins Land, ist die gesellschaftliche Aufnahmekapazität irgendwann erreicht und es kommt zu (massiven) Konflikten. Denn bei weitem nicht alle wollen sich integrieren - und Menschen aus sehr unterschiedlichen Kulturen haben ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Zusammenleben.
    Das ist nicht bös' gemeint, das ist so.
    Es gibt Aspekte anderer Kulturen, die ich bewundere, von denen wir Mitteleuropäer uns - mMn - ein paar Scheibchen abschneiden könnten. Es gibt aber auch genug Aspekte, die man nicht unkritisch betrachten darf.
    Wenn man jetzt Migranten grundsätzlich als "die armen, die können doch nichts dafür" hinstellt, tut man ihnen Unrecht. Das sind genauso wie wir Menschen, die Entscheidungen treffen, und denen man die Verantwortung für ihr Handeln nicht absprechen darf.
    Ja, viele sind auch überfordert von der Situation, genauso wie immer mehr Deutsche. Das wird aber nicht besser, wenn man die Probleme verschweigt. Dann wird nämlich niemandem geholfen.
    Und je mehr man den Durchschnittsmenschen böse Absichten unterstellt, wenn sie Probleme ansprechen, desto mehr wird man am Ende in die Arme wirklich rechtsextremer Parteien treiben, erstens weil die Menschen sich dann unverstanden fühlen und verzweifelt werden und zweitens weil sich dann so mancher denkt "Wie? Meine Meinung ist rechts? Hätte ich jetzt nicht so gedacht, aber hey, wenn -ich- [als milde kritisierender Bürger] rechts bin, dann kann rechts gar nicht so schlimm sein. Dann ist rechts gar nicht so extrem und böse wie ich dachte."
    Deswegen ist es verdammt wichtig, dass man Missstände ansprechen darf! Wenn nicht, dann werden nämlich immer mehr Menschen entweder resignieren oder wütend werden. Und das schadet am Ende allen.

    (Ich teile die Ansicht, dass "das alles wohl nicht mehr lange gutgeht". Allerdings nicht, weil Flüchtlinge oder Amazonfahrer nach Deutschland kommen. Vielmehr fürchte ich, dass viele Menschen [ nicht du, McChris ]sich nicht die Mühe machen, nach den Ursachen (Klimawandel, fehlgeleitete Gloibalisierung, Weltsicherheitslage) zu suchen, um ihr eigenes Verhalten entsprechend zu ändern, sondern sich denen zuwenden, die Verlagerung der Folgen versprechen.)

    Das Problem ist, dass man als "normaler Mensch" viele dieser Ursachen nicht beeinflussen kann. Sehr wohl aber unter den Folgen (und ja, dazu zählt auch die Anzahl der Menschen, die von außerhalb in die EU kommen) leidet.
    (Was können wir schon gegen die Globalisierung tun? So wenig wie möglich selbst dazu beitragen und es nicht weiter verschlimmern - find ich gut, versuche ich auch. Aber ganz realistisch betrachtet wird es die Situation trotzdem nicht ändern.)
    Und leidende Menschen / Menschen, die Angst haben treffen oft nicht die besten Entscheidungen, und gehen dann den Versprechen der falschen Menschen/Parteien auf den Leim. Nicht gut, aber auch nicht verwunderlich.

    Der English Setter von meinem Mann hat normal getrunken, dafür aber im Kreis gekackt.

    Momo und Lotte mein Pauschallösungsvorschlag wäre: du brauchst meinen Mann. Der konnte bisher alle deine Fragen beantworten, ist handwerklich geschickt, kann so ziemlich alles reparieren, verfügt über MacGyver Fähigkeiten, ist gerne draußen, kocht gerne und gut, hat auch in anderen Bereichen durchaus Qualitäten und benötigt zum Funktionieren nur hin und wieder ein paar Streicheleinheiten. Achso, Autos reparieren kann er auch, dafür muss man ihm aber ein bisschen auf den Keks gehen. Und er mag Hunde!

    Bei welchem Züchter bekommt man so einen? =)
    Und falls das ein Vermittlungsversuch war.... Wo ist der Haken? Nicht stubenrein? Beißt Besucher? :skeptisch2:

    Söhnchen ist hundegeschädigt.

    Ich bin mit Candie am Zergeln. Kommt der Kleine, nimmt eins seiner Kuscheltiere in den Mund und möchte auch, dass ich mit ihm zergel xD

    Dazu fällt mir übrigens grad ein das die Tochter von einer Freundin eine Zeit lang zur Tür gerannt ist u gebellt hat wenn's geklopft hat.

    War ein Spaß einer zweijährigen zu erklären warum das Wauzi das darf u sie nicht... :ugly:

    Nach einer Weile ging das einfach von selbst wieder weg. Aber die Zeit bis dahin war manchmal schon extrem winzig wenn Besuch kam. Einige von den Blicke beim Tür öffnen werd ich wahrscheinlich nicht mehr vergessen! :lol:

    :smiling_face_with_hearts: Ist das herzig!

    Jetzt will ich Kinder. :ugly:

    :flucht: