Beiträge von DatMudi

    Den Mann habe ich aus dem Tierschutz. Äh. Ich meine von einer einschlägigen Single-Vermittlungsplattform mit - Moment *T-i-n-d-e-r* - 6 Buchstaben. Der hatte einige Fotos dabei, sah ganz brauchbar aus, kannte die gängigen Grundkommandos, keine Krankheiten, bisschen Jagdtrieb, sozialverträglich mit Hunden und Menschen, Kleintiere sind bisschen schwierig, mit meinem Mietzekater versteht er sich so halb, man toleriert sich halt gegenseitig.. War ein paar Mal mit ihm spazieren und habe mich dann entschlossen ihn aufzunehmen.

    Bisher hatte ich so einen Tierschutzhund, äh.... Mann von so einer Vermittlungsplattform ... ja gar nicht in Betracht gezogen und immer nur bei guten Züchtern gesucht. Aber solche erfolgreichen Vermittlungen machen doch Hoffnung. :denker: :D

    Nunja je nachdem wieviel Hunde die meldet ist das ja auch nicht billig. Und von 5min Psuse stirbt jetzt ja niemand.

    Meine spontane Reaktion wäre zuallererst auch gewesen "Ach wie lieb, dass der Richter wartet!" (falls es aus richtigen Gründen geschah und auch bei Nicht-Profis passiert wäre), aber da sich dadurch ja alles so massiv verzögert hat, dass es bei anderen wieder Probleme verursacht hat (z.B. die Frau, deren Tochter den Hund für das Juniorhandling brauchte), hat's halt doch einen sehr sehr bitteren Beigeschmack.

    Vor allem mit dem Hintergrund, dass es 3 Profi-Handler in dem Team gab und sie immer nur auf die junge Frau gewartet hat, hielt sich das Verständnis sehr, sehr in Grenzen. Die hätten die Rassen einfach aufteilen können, die junge Frau bei uns oder im anderen Ring und einer von den anderen 2 Handlern hätte die andere Rasse vorgeführt.

    Vielleicht war sie der "Corgi-Profi"? :ka:
    (Keine Rechtfertigung!)

    Geht ja auch um Geld; wenn sie Profi-Handlerin ist, wird sie ja dafür bezahlt, dass sie die Hunde ausstellt und ist sicherlich auch bekannt. Und wer weiß, wem die Hunde gehört haben...
    Kann also leider gut sein, dass eben kein Mitgefühl oder andere "nette" Gründe dafür verantwortlich waren...
    Siehe:

    Sowas ähnliches haben wir auch mal erlebt und anschließend erfahren, dass der zugehörige Züchter die Veranstaltung mit einigen Tausendern gesponsert hat.

    Wieso haben die auf die Handlerin gewartet?

    Diese Frage haben sich alle Umstehenden gestellt. :ka:

    Wenn die halt in dem einen Ring war, und ihr Hund in unserem Ring dran gewesen wäre, hat der Richter halt gewartet bis die im anderen Ring fertig war und zu uns rüber rennen konnte. Das zog sich durch die kompletten Hündinnen der Rasse.

    Dann musste sie im anderen Ring mit einer Hündin ums Cacib laufen - bei uns Pause. Dann lief sie - glaube ich - noch um den BOB im anderen Ring - bei uns Pause. Es hat sich wirklich ewig gezogen. :verzweifelt:

    Ich bin ganz ehrlich, ich hätte knallhart weiter gemacht und hätte ein Fehlt bei jedem Hund eingetragen, der nicht rechtzeitig da ist. :ka:

    Das sind so Momente, da würde man gerne in den Kopf des Richters reinschauen. Ob es daran lag, dass man die Handlerin kennt, o.ä., oder ob er einfach Mitleid hatte, weil er wusste, dass idR die Corgis nacheinander drankommen. Oder ob's schon wieder am kurzen Rock lag. :ugly:

    (Herzlichen Glückwunsch zur BOG Platzierung!!! :respekt:)

    Kann man lernen. Basiert auf unzählige Manöver, bei denen ich mich festgefahren und bis auf ein einziges Mal selbst wieder rausgegraben habe. Mein Ehrgeiz hat mir verboten Hilfe zu rufen ... aber diese Zeit hat mich unheimlich viel gelehrt bei dem Thema. =)

    (Mein Fiesta hatte immer noch den Dreck im Himmel kleben als ich geschunden und ausgenutzt verkaufte, weil ich bei einer Ausbuddelaktion das Fenster offen hatte und immer schaute, ob das linke Vorderrad jetzt greifen würde. Blöderweise flog der Schlamm dann halt durch die Scheibe an den Himmel des Autos. |) Bei mir möchte man lieber kein Autos ein, glaube ich ... :lol: Bis zu seinem Umzug zu mir war der Fiesta ein Garagenwagen der Ehefrau, die den hin und wieder Mal für eine Fahrt zum Shopping in die Stadt nutzte. =) )

    Na, vielleicht ist bei mir dann Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren, wenn das eher auf Lernerfahrung als auf Talent beruht, aber allzu viel Hoffnung habe ich da nicht. :pfeif:

    Und ach, dein Fiesta hat wenigstens gelebt! Er hat was von der Welt gesehen und durfte richtig Auto sein - ich glaube, der fand das gar nicht so schlimm. :D
    (Und besser den Schlamm am Himmel als im Gesicht. :emoticons_look: )

    Dadurch, das die Spritkosten wegfallen wenn es als Webinar angeboten wird, wird es doch schon wieder günstiger 🤷

    Ich selbst musste oftmals mindestens 300/400/500 KM für ein Seminar fahren, eine Tour, also hin und zurück das doppelte...

    Die Webinare sehe ich daher als Auffrischung, wenn man vorab das eine und andere Seminar schon mal besucht hatte...

    Man fährt aber in der Regel (denke ich?) solche Strecken für Seminare, die auch wirklich einen konkreten Mehrwert für die eigene Hundehaltung haben, von denen man ausgeht, dass sie den eigenen Hunden (und einem selbst) auch wirklich nützen. Und oftmals gehen solche Seminare dann ja auch länger, sind zwar teurer, aber dafür nicht nur 2 Stunden lang.
    Und v.a. sind Seminare ja u.a. auch deswegen so teuer, weil die Veranstalter Raummiete bezahlen, selbst anreisen müssen, etc.
    Bei einem Webinar fallen diese Kosten für die Veranstalter weg.
    Und in dem Fall hier ist es eben kein Seminar, das einem dabei hilft, seinen eigenen Hund noch besser zu verstehen oder den Alltag zu verbessern, sondern es ist eher ein "Nice to know" - interessant, aber nicht unbedingt direkt relevant, zumindest für "Otto-Normal-Hundehalter".

    Ich sag mal so, wenn man ungeschickt ist im Fahren ist, dann kann man es auch mit einem Allrad verkacken ... Den Weg wie auf dem Bild bin ich auch mit meinen normalen Autos gefahren.

    Mein erstes Auto war ein Ford Fiesta. Damals begann ich mit dem Hütekram. Als Studentin hatte ich kein Geld für mehr Auto. Bei den Hüteveranstaltungen stand ich immer bei den Allrad-Autos geparkt, die anderen mit ohne Allrad haben dann auch "weiter unten oder vorne" geparkt und sind gelaufen. Es kam häufiger vor, dass mancher staunend an mir vorbeiging und irritiert fragte: "Allrad?" Ich: "Nö."

    Man muss es halt auch schon können. Ich habe mal einen BMW im Winter von jemandem wo rausgefahren, wo alle meinten, keine Chance. Also selbst mit Heckantrieb konnte ich, obwohl ich selbst nie einen hatte. :ka:

    Ein bisschen beneide ich dich ja schon um dein Können. |) Für Menschen wie mich mindert Allrad das Risiko zumindest erheblich.

    Allrad hilft aber nicht bei Spurrillen. Da hilft nur entsprechend hohe Bodenfreiheit.

    Tiefe Schlaglöcher, seitliche Kanten an zu schmale Wege halten mich tatsächlich häufiger mit meinem Unnützauto auf, als schwierige Bodenverhältnisse. Und das sind Anwendungsfälle der Kategorie, wollte eben schnell bei den Kühen das Wasser kontrollieren und war zu faul das Auto zu wechseln :mute:

    In meinem Hundehalter und Wandererleben komme ich wirklich gut mit dem Unnützauto (Heckantrieb, tief, leicht) klar, wie gesagt der Kleinwagen vorher war da schon richtiggehend geländegängig.

    Ja, die Bodenfreiheit käme noch dazu. Aber da meckert keiner, wenn man die will. :D

    Also sowas wie auf dem Bild und schlimmer- ist mein Berlingo alles gefahren. Ein bisschen muss man wohl auch Gefühl dafür haben wie und wo aber grds geht sehr sehr viel ohne Allrad. Ich habe mich einmal festgefahren im tiefen Sand- weil die Forstfahrzeuge riesen Rillen gefahren hatten und ich etwas weggerutscht war und schwupps lag die Ölwanne auf. Mit bisschen buddeln und Zweigen untern Rädern gings wieder.

    Und einmal ein sehr steiler Berg, der geschottert war. Runter ging, hoch nicht mehr aber eben nur wegen dem Schotter, Räder haben kein Grip bekommen. Bei insgesamt rund 430.000 gemeinsamen Kilometern, davon auch viele abseits der üblichen Straßen, kein ganz schlechter Schnitt glaub ich. Aber wenn man sich mit Allrad wohler und sicherer fühlt- warum nicht. Ist halt teurer in Anschaffung und Reparatur.

    Das mit den tiefen Rillen auf Wegen gibt's hier in den Wäldern häufiger.
    Und ich bin wirklich wirklich inkompetent was sowas wie Festfahrsituationen angeht - in solchen Momenten wäre ich eher Typ "mit wehendem Seidenschal und Sommerkleidchen am Straßenrand auf meinen Retter warten" (nicht, dass ich wirklich einen Seidenschal hätte, aber hey, unwichtige Details...) als dass ich da selbst irgendetwas hinbekommen würde. :headbash:
    Und ich bin sowas wie eine Fahranfängerin, auch wenn ich meinen Führerschein vor vielen Jahren gemacht habe - halt nie genutzt.
    Deswegen ja - lieber Allrad und dessen Nachteile in Kauf nehmen als kein Allrad und dann irgendwann bereuen.

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    Trainingsseminar zum Thema Fährte.

    Jaaaaa, ich war sehr froh über Kai-Uwe und seine Möglichkeiten.

    Ein Auto hat sich festgefahren, wurde mittels Trecker rausgezogen. Da haben alle Tricks nicht mehr geholfen…

    Genau solche Beispiele meinte ich! Danke. =)

    (Auch den anderen von euch! :nicken: )
    Denn solche Wege / Verhältnisse sind jetzt nicht unüblich.
    Und ich kenne viele, die bei solchen Straßenverhältnissen sagen würden "Ab hier läufst du."

    Sind bei euch eigentlich die Gassi-Strecken und Parkplätze immer so gut ausgebaut oder sind die Menschen, die ich kenne einfach übervorsichtig?
    Ich hab's schon oft genug erlebt, dass es bei Feld-/ oder Waldwegen hieß "Puh, also hier können wir nicht weiter, schau mal wie der Weg aussieht". :ka:

    In Deutschland gibt es extrem wenige unbefestigte Wege, die man offiziell befahren darf.

    Puh, ob die Fälle, die ich im Kopf habe auf "offiziell befahrbaren" Wegen waren... beschwören könnte ich es nicht, habe da als Beifahrerin nie darauf geachtet. Waren aber Wege, die regelmäßig von Autos genutzt wurden. :ka: Und einmal ein 100%ig offizieller Parkplatz.