Beiträge von DatMudi

    Ich frag einfach mal hier :tropf:

    Wieviel kann darf sollte man mit einem 6 Mon.alten gross werdendem Hund (Labbi) Gassi gehn?

    Ich bin habe bei "sehr ausgiebigem Gassi" etwas aufgehorcht ( warte noch auf Antwort) daher interessiert mich eure Einschätzung. :bindafür:

    Vielen Dank schonmal! :bindafür: :bindafür: :bindafür:

    LG Newstart2

    "Ausgiebiges Gassi" ist ja ein seeehr dehnbarer Begriff. Manche verstehen darunter alles über 30 min am Stück, bei anderen fängt das erst bei 4h-Runden an.
    Grundsätzlich kommt es sehr darauf an WIE Gassi gegangen wird. Also zB an relativ kurzer Leine stramm laufen und der Hund muss mit (oder auch im Freilauf, wenn der Hund eher hinterherhechtet statt, oder den Hund das Tempo vorgeben lassen, schnüffeln lassen, die Welt beobachten lassen (und sich selbst dabei Körperteile abfrieren :ugly: ) - das sind zwei paar Schuhe.
    Die "5-min-Regel" ist jedenfalls veraltet. Muskeln und Sehnen müssen sich richtig entwickeln können und dafür braucht's Bewegung.

    Da ich gerade mal wieder etwas schlechte Laune habe....

    Habt ihr schöne Beispiele für "Da war ich aber froh, dass ich Allrad hatte" oder "Da saß ich fest, weil mein Auto kein Allrad hatte"?
    Bei mir zieht nämlich bald ein Auto ein - nach Jahres der Folter durch die DB, will ich dem Öffi-Gefängnis entfliehen.
    Einige meiner (hundelosen, Stadtmenschen)Freunde verurteilen mich sehr stark dafür, dass für mich nur ein Allrad-Fahrzeug in Frage kommt. Bräuchte man ja höchstens in den Alpen.
    Mein Auto soll Feld- und Waldwege schaffen, und ich möchte mich in Sicherheit wiegen, dass ich mich nicht mal auf einem Waldparkplatz kurz vor Sonnenuntergang festfahre. Subjektivität zählt aber nicht als Argument. Ich brauche handfeste Beispiele/Fakten.

    :hilfe:

    (Falls jemand Fotos (von Hunden in) einem Subaru Outback oder Erfahrungen damit hat, gerne her damit - der ist zwar erst für in ein paar Jahren geplant, wäre aber mein absoluter Traum und Vorfreude ist was schönes. :herzen1: )

    Reichen die nationalen Rennen aus um in der Arbeitshundeklasse ausgestellt zu werden?
    Falls nicht, wäre es eine komplette Schweinerei. :no:


    Der mit den Röcken, joah, ist halt so. Das war der Punkt, ab dem ich dann im Samtkleid ausgestellt habe. :headbash:

    ....

    Das würde ich nicht mal sagen, aber sie machen einfach mehr her. Sie wirken größer, pompöser, einfach mehr Hund. Die sind ja gerichtet worden, sind die Besten ihrer Rasse und normal werden die Letzten im Ehrenring ja auch nochmal angefasst.

    Wenn ich meinen KHC neben einen LHC stelle, wirkt er einfach kleiner, unscheinbarer und der erste Blick wird fast immer auf dem LHC liegen.

    Ja, der primäre Grund wird der "Wow-Effekt" sein. Soll ja später auch spektakulär aussehen auf den Treppchen. (Gibt's hier ein seufz-Smiley?)

    Man muss auch sagen, dass das Handling und die Präsentation bei einigen Rassen wesentlich professioneller und schöner ist, als bei anderen. Und zwar durch die Bank weg.

    Natürlich bringt gutes Handling sowie Training dafür einen Hund auch mehr raus und betont seine Vorzüge, lässt ihn optimaler laufen und kaschiert ggf. kleine Fehler.

    Natürlich, das will ich auch nicht bestreiten. Trotzdem finde ich es auffällig und da bin ich nicht die einzige. Das kann nicht ausschließlich daran liegen, dass die Vertreter mancher Rassen besonders häufig besonders gut präsentieren. Bis zu einem gewissen Grad - sicher. Aber dafür ist die Tendenz zuuu stark, v.a. dann wenn wirklich viele wirklich gut präsentierte Hunde im Ring landen.

    Ich weiß jetzt nicht genau, welche Rasse du hast, aber wenn du einmal bei einer größeren Ausstellung, bei der es überhaupt ein BiG geben kann, gesehen hast, wie schnell die Richter den KHC abfrühstücken, wirst du verstehen, was ich meine. Es ist mir eigentlich komplett schnurz, ob der KHC etwas gewinnt oder nicht, genauso wie es mir eigentlich schnurz ist, ob mein Hund gewinnt (wird er nicht, hat ja Stehohren). Mir geht es um den Respekt vor einer Rasse und dem Aussteller und der ist meistens nicht gegeben. Dass der KHC in die engere Auswahl kommt, ist für mich nur ein eindeutiges Zeichen davon, dass sich der Richter den Hund überhaupt angeguckt hat (nicht weil der KHC immer auf die Shortlist kommt, wenn er angeguckt wird, sondern weil ein Hund, der geshortlisted wird, vorher auf jeden Fall vernünftig angeguckt wurde)

    Malinois, aber keine Showlinien . Die ( meine) werden so viel wie nötig und wenig wie möglich ausgestellt .

    Ich hab auf den internationalen Ausstellungen wo ich war aber immer eine immense Spannbreite gesehen bei den Vertretern der Rassen und Grade dort ist die Präsentation doch immens wichtig. Und wenn im Gesamtpaket einfach andere Rassen und ihre handler überzeugen ist das halt so, das muss ja nicht zwangsläufig so negativ sein wie es aufgefasst wird.

    Das es immer mal Entscheidungen gibt die man anzweifeln kann, ja klar. Aber das da ne komplette Rasse prinzipiell runtergerichtet wird klingt sehr subjektiv von außen.

    Tatsächlich würde ich behaupten, dass Solumna Recht hat und dass der KHC eines der "Opfer" ist, wundert mich wenig. Natürlich sind nicht alle Richter im Ehrenring so, aber es gibt schon gewisse (stärkere) Tendenzen, dass bestimmte Rassen weit größere Chancen haben, nominiert zu werden als andere.
    Und das sage ich, ohne selbst betroffen zu sein. ("Meine" Rasse würde ich im Mittelfeld der Ehrenring-Beliebtheit einordnen, kein Fav, aber auch nicht ganz unbeliebt.)
    Es gibt einfach Rassen, die haben - aufgrund ihres Wow-Faktors oder aufgrund ihrer Popularität in der Show-Szene oder weil die Richter die Rassen einfach besonders gut kennen oder warum auch immer - einen Bonus. Natürlich nicht, wenn das Handling mies ist, aber bei ähnlichem Handling (und ähnlicher Qualität der Hunde, aber das würde ich bei manchen Richtern bewusst an zweiter Stelle nennen) weiß man oft schon so ungefähr wer wahrscheinlich ausgewählt wird, wer möglicherweise und wer wahrscheinlich nicht.
    Traurig, aber wahr.
    Also, wir sprechen hier von den großen, besonders prestigeträchtigen Shows. Bei der Durchschnitts-CACIB - da wird's eher solche und solche Ehrenring-Richter geben, also immernoch genug von denen mit Präferenzen, aber vielleicht nicht gaaanz so oft.

    Nachtrag:

    Ah, ok, es klang als wären die Richter nur wegen der Strenge und nicht wegen Voreingenommenheit ausgeladen worden.
    Das mit der Farbe ist ja leider nicht selten, wobei ein grundsätzliches G bei Merle schon extrem ist. Weiß man, ob er es einfach nicht mag oder ob er dem Mythos auf den Leim gegangen ist, Merle wäre BÖÖÖÖSE?
    Der mit der "ganz besonderen" Vorliebe für Röcke gehört seines Amtes enthoben. :kotz:


    Zum zweiten Punkt.... Manche würden ja fast munkeln, dass die Plüschis nicht nur wegen dem imposanten Äußeren gewählt werden, sondern auch weil das Fell eventuelle Makel besser versteckt und man dem Richter dann nichts vorwerfen kann. :hust:

    Wie definierst oder interpretierst du "nicht vorbereitet"?
    Je nachdem, was damit gemeint ist, finde ich es sogar gut, wenn solche Hunde nicht (zu hart) abgestraft werden. Der Hund kann ja trotzdem von seiner Substanz und Genetik her sehr gut oder sogar vorzüglich sein. Mir ist es lieber, wenn solche Hunde gute Wertungen erzielen, als wenn es daran liegt, dass der Mensch einfach gut zu präsentieren weiß oder den Hund außergewöhnlich gut herausputzt.

    Die Berichte die ich da im Kopf hab bezogen sich auf nicht vorbereitet im Ring / in der Präsentation. Und das war bei Hunden in nem Alter von gut 2 Jahren aufwärts. Da gab es also auch im Bericht keinen Raum viel zu interpretieren.

    Ich geh mit bezgl dem zweiten Absatz aber mMn sollte man halt nicht so unvorbereitet auflaufen das es so extrem auffällt das es vermerkt wird.

    Ich weiß jetzt natürlich nicht, WIE schlimm es war, aber gerade wenn man zB nicht oft auf Ausstellungen geht (und nur weil der Hund erwachsen ist, heißt es nicht, dass Mensch oder Hund schon Erfahrungen sammeln durften) und je nachdem wie streng der Richter ist, kann es schon schnell passieren, dass sowas auffällt. Und vielleicht hat der Richter sich verpflichtet gefühlt, es zu erwähnen, damit es dann nicht heißt "Warum hat er das jetzt komplett ignoriert?", er aber trotzdem den Hund selbst nicht abstrafen muss.
    Und sogar erfahrene Menschen und Hunde haben manchmal Tage/Shows, bei denen einfach der Wurm drin ist und der Hund wirkt, als wüsste er nicht wo vorne und hinten liegen. Passiert. :ka:

    :flushed_face:
    Moment. Man muss bei den Whippets jetzt gute Ausstellungsergebnisse haben, damit man im Sport erfolgreich sein kann?
    Wer hat denn DEN Mist verzapft? Was ein Bull.....
    Heißt das, man kann auch die Titel, die für die Working Klasse nötig sind, nicht bekommen, ohne vorher auf Ausstellungen die SG's bekommen zu haben?
    Ist das bei anderen Windhundrassen jetzt auch so?
    Wie kann es sein, dass da nicht alle kollektiv auf die Barrikaden gehen?
    Bin grad ein bisschen geschockt.

    Oder wenn wegen Farbe abgestraft wird auch wenn die Farbe laut Standard zugelassen ist und nur der Richter die Farbe nicht mag. So etwas gibt es halt auch.

    Das finde ich immer ganz schlimm. So Exemplare gibt's leider auch auf den ganz großen Shows ganz gerne. Erinnere mich an das Kommentar einer Züchterin "Und ich hab mich noch gewundert, warum ich die einzige im Ring mit dieser Farbe war. Danach hab ich's verstanden." World Dog Show. :verzweifelt: