Beiträge von DatMudi

    Hunde gibt's auch in unterschiedlichen Farben und Stärken. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Due Frage ist ja auch immer, was ist für einen selbst ein "guter" Grund. Manche haben sich vielleicht schon immer ein großes Rudel gewünscht. Andere würden sich freuen, wieder einen neuen Charakter kennenzulernen und/oder finden es spannend, mit unterschiedlichen Charakteren und vielleicht Rassen zusammenzuleben. Andere sind begeistert von bestimmten Verpaarungen, die danach vielleicht nie wieder gemacht werden. Oder man möchte für jeden Hund den potentiell idealen Interaktionspartner was Größe/Alter/Temperament angeht und da fehlt vielleicht noch etwas. Oder man hat da einen Platz auf dem Sofa frei, der einfach danach schreit, auch einen Hund zu beherrbergen. Oder man möchte, dass die Hundeanzahl der eigenen Glückszahl entspricht.
    Solange das Wohlbefinden der Hunde im Vordergrund steht - warum nicht?
    Wenn wir ehrlich sind, ist es nicht nur bei der Hundehaltung, sondern in ganz vielen Lebensbereichen so, dass wir etwas nicht *brauchen*, sondern *wollen*. Und das ist oft genug auch legitim. Die Welt ist hart genug, da darf man auch mal nett zu sich selbst sein.
    (Wobei es natürlich trotzdem gut ist, wenn man sein Konsumverhalten hinterfragt.)

    Ich selbst habe (bisher) nur zwei Hunde, aber bei anderen Hundehaltern / z.T. Züchtern habe ich erlebt, die gut sozialiert, erzogen, zufrieden und entspannt Hunde von Menschen sein können, die weit mehr Hunde halten als der Durchschnitt. Und in manchen Fällen waren das auch keine "Mitläuferrassen".
    Meiner Meinung nach kommt es ganz stark darauf an, wie routiniert die Menschen sind und wie die Umstände aussehen.
    So mancher Hund wird heutzutage "überbetüddelt"; Hunde brauchen nicht ständig Action und Bespaßung durch den Menschen. Ist bei Kindern genauso. Es tut beiden sogar gut, wenn sie lernen sich selbst zu beschäftigen. Natürlich muss der Mensch da sein, wenn es notwendig/wichtig ist, und jeder Hund braucht auch "quality time", aber in einer gut eingespielten Hundefamilie bespaßt man sich auch gegenseitig und das ist für Hunde ebenso wertvoll.
    Natürlich muss man schauen, dass keiner der Hunde in permanentem Stress lebt. Gibt sicher Rassen und/oder Individuen, da geht es weniger leicht.
    Aber nur weil man selbst es vielleicht nicht könnte, diese Art der Haltung bei anderen zu verurteilen oder zu unterstellen, die Hunde hätten ein schlechteres oder weniger zufriedenes Leben als anderswo, empfinde ich persönlich als sehr engstirnig.
    (Dass es auch Fälle der Überforderung gibt, ist klar. Das kann es in jedem Zusammenhang geben.)

    Faszinierend. Ein SO dunkles Dilute (Nasenspiegel und Augen) habe ich noch nie gesehen.
    Dass es eine spannende Bandbreite bei den Dilutes gibt, wusste ich, bei manchen ist es ja gerade im Erwachsenenalter auch nicht ganz so leicht zu erkennen, aber diese Hündin ist wirklich außergewöhnlich dunkel. :flushed_face:
    Sind vermutlich mehrere Gene, die das Dilute beeinflussen. Vielleicht ist das ja ein "neues"?

    Bist du dir sicher, dass mit diesem "blue brindle" das dd-dilute gemeint ist?
    Blue Brindle ist bei vielen Rassen eine Bezeichnung für aufgehelltes Phäomelanin (also auch dilute sozusagen, aber nicht für das schwarze Pigment wie bei typischerweise als Dilute bezeichneten Hunden, sondern für's rote Pigment, das ist ein ganz anderes Gen)
    Würde bei dieser Hündin tatsächlich dd-dilute rauskommen, würde ich den Test wiederholen.

    Den Papa am Vortag vor Weihnachten in die Bedrängnis zu bringen, alleine zu sein, weil ihr seinen Hund nicht duldet, finde ich irgendwie gemein.

    Nun ist es so mein Vater meinte wenn Charlie nicht kommen darf würde er auch nicht kommen.

    Naja, also das war ja scheinbar schon Thema.

    Ich weiß ja nicht, ob ihr schon mal einen extrem (!) stressigen Hund längere Zeit um euch hattet, aber hier geht es ja nicht darum, dass Hund(e) generell nicht erwünscht sind oder man sich an den Haaren stört, man Hunde einfach bäh findet oder ähnliches.
    Ein Hund, der ein derartiges Verhalten zeigt, zehrt an den Nerven und zwar massivst. Nicht nur hündische Stresssysteme werden durch sowas aktiviert, sondern auch die von uns Menschen. Da geht's auch um das eigene seelische und auch körperliche Wohlbefinden.
    Man darf sich selbst schützen!

    Und valre226 - du hättest jedes Recht, den Hund und damit deinen Vater auszuladen!
    Für dich selbst schon, aber jetzt wo du ein Baby hast, umso mehr. Manchmal kämpft es sich auch besser um das Wohl eines anderen.
    An manche von denen, die es gemein fänden, den Vater auszuladen: Denkt ihr, so ein Baby steckt Stunden um Stunden stark erregtes Gebell automatisch so einfach weg? Vielleicht ja, aber kann genauso gut sein, dass man es dadurch massivst belastet. Das wäre dann dem Baby gegenüber mehr als gemein - und zwar vor allem von seiten des Vaters (von valre) bzw. Großvaters (des Babys), wenn es ihm - salopp formuliert - scheiß egal ist, welche Auswirkungen die Anwesenheit seines Hundes auf andere hat.
    Wenn das Kind eine Allergie hätte - was würdet ihr dann sagen? Das Kind soll halt tränende Augen haben, damit Opi sich nicht benachteiligt fühlt?
    Das Nervensystem von Babys ist empfindlich.
    Das zählt auch!
    Und es zählt auch, dass Eltern ein schönes, entspanntes erstes Weihnachten mit ihrem Baby haben wollen!
    Ich hoffe, deine Familie ist auf deiner Seite valre226 - v.a. auch deine Mutter - und ihr habt die Kraft euch da durchzusetzen bzw. dein Vater vielleicht sogar die emotionale Reife das nachzuvollziehen.
    Vielleicht hilft Weinen und dass du dir Sorgen um dein Baby machst, wenn dein Vater auf rationale Argumente nicht reagiert. Und wenn er dann nicht entweder ohne Hund kommt oder sagt "Ich muss bei meinem Hund bleiben, aber ich hab euch lieb und kann es schweren Herzens nachvollziehen", dann ist es ein Mensch, von dem man sich bis zu einem gewissen Grad emotional distanzieren muss, um das eigene Kind zu schützen.


    Edit: Ich hab zu lange gebraucht. :ugly:
    Freut mich sehr, dass dein Vater da einsichtig war. :laola:
    Habt ein schönes Weihnachtsfest! :herzen1:

    Und der Familienfilm wurde plötzlich zum Horrormovie. :fear:

    hmm. Also ich hab mich bisher immer darüber gefreut, wenn ich einen weihnachtsstern bekommen habe :denker:

    Was sagt das jetzt über mich aus? Außer, dass ich offenbar keine ahnung von Pflanzen und ihrer Bedeutung habe

    Helfersyndrom? (Zu) großes Herz? Termin beim Optiker notwendig?
    :???:

    (ich hab gar nichts gegen Weihnachtssterne, ich hab nur die Beschreibung von Momo und Lotte so göttlich :D )

    hmm. Also ich hab mich bisher immer darüber gefreut, wenn ich einen weihnachtsstern bekommen habe :denker:

    Was sagt das jetzt über mich aus? Außer, dass ich offenbar keine ahnung von Pflanzen und ihrer Bedeutung habe

    ich freu mich auch über Weihnachtssterne und auch Kakteen :lol: Du bist nicht allein

    Kakteen sind auch wunderbar!
    Als Kind habe ich immer getestet, welche man streicheln kann. :lepra:
    Bei manchen ging's sogar, wenn man ganz vorsichtig war! (Die mit den weißen, feinen "Haaren")

    Sukkulentis. :herzen1:

    Wenn wir schonmal dabei sind - welche Kakteen / Sukkulenten kommen denn mit wenig Licht aus? In meiner neuen Wohnung gibt's keine Fensterbretter und die wenigen Pflanzen, mit denen ich es versucht habe, sind entweder zur Nachbarin geflüchtet oder ins Jenseits übergetreten. :schweig:

    Man darf in seinem eigenen Haus theoretisch offiziell nur zwei Hunde halten?!?

    Nein! Im eigenen Haus darf man so viele Hunde halten, wie man möchte, vorausgesetzt, dass die Hunde artgerecht gehalten werden können und die Pflege gewährleistet ist.

    Dachte ich ja auch, deswegen war ich so geschockt, dass es solche juristischen Aussagen überhaupt gibt / geben kann.

    Nein! Im eigenen Haus darf man so viele Hunde halten, wie man möchte, vorausgesetzt, dass die Hunde artgerecht gehalten werden können und die Pflege gewährleistet ist.

    Das ist so nicht richtig. Wenn das Haus in einem Wohngebiet steht gibt es da durchaus Begrenzungen und auch in Mischgebieten: Mehrhundehaltung: Wie viele Hunde sind im Wohngebiet erlaubt? (gerichte-und-urteile.de)

    Verstehe ich das richtig, dass theoretisch, wenn die Hunde sich einigermaßen ruhig verhalten, man auch 50 haben könnte, solange sie nicht übermäßig bellen? Also "die haben so viele Hunde und ich hasse sie, denen kann ich ans Bein pinkeln mit einer Beschwerde" alleine aufgrund der Anzahl nicht ginge?

    Anirac - Stechpalmen können draußen leben, Weihnachtssterne können drinnen leben kläglich vor sich hinvegetieren und unglücklich gucken bis sie zeitnah sterben.

    Überleg dir, was davon für dich besser ist und verschenk das andere.

    😄

    Die neue Art "Lass Blumen sprechen":
    Weihnachtssterne = "Ich möchte, dass du nie vergisst, dass auch DU kläglich vor dich hin vegetierst und dabei erbärmlich aussiehst." =)
    Das beste Geschenk für die Schwiegermutter den Chef.

    Na da hat deine schwimu ja richtig ins schwarze getroffen 😆

    aber man darf nicht vergessen, dass ich (vegan seit Eeeeeewigkeiten) mal zum Geburtstag von ihr eine Lederhandtasche und Eierbecher bekam. Sie tastet sich ganz neu ran. Wir beginnen mit Lektion 1: "ich weiß wie du heißt".

    Ok, diese Schwiegermutter hat eventuell einen Weihnachtsstern verdient? :flucht:

    Ist das noch Humor oder schon Grausamkeit?
    Bei Müttern weiß man's nie. :pfeif:

    Schenken ist nicht immer einfach. |)

    Ich wüßte jetzt auch gern, was die jeweiligen Schwiegermütter denn so zu Weihnachten bekommen??? =)

    Rache. :ugly:

    War die Tage im Café , mit einer Bekannten sie hatte ihren Hund mit. Café war mit niedrigen Tischen und Sessel ausgestattet.

    Wir hatten unsern Teller mit den Schnitten in der Hand, lümmelten so in den Sesseln. Der Hund meiner Bekannten hing mir regelrecht auf der Pelle wollte was ab, ich spürte seine Atmen an der Hand. War mir nach einer Zeit doch Zuviel und ich bat den Hund zurückzunehmen. Klappte nicht so recht, offensichtlich war meine Schnitte gut duftend. So nun sollte er ins Platz, bekam dann ein Leckerlie steht der auf und wollte wieder zu meiner Schnitte , zurück und ins Platz…wieder Keks. So ging das zig mal…gutes Verhalten belohnen war die Antwort.

    Hm, fand den Hund schon schlau, nach dem 10 Versuch hatte ich meine Schnitte verschlungen und dann war gut. Frage mich ob das erzieherisch sinnig ist ? Oder ob der Hund da schon sein eigenes Spiel gemacht hat

    Wie es bei diesem konkreten Hund war, ist schwer zu sagen, aber pfiffige Hunde durchschauen es generell ziemlich schnell, dass sie dann indirekt durch unerwünschtes Verhalten an Leckerchen kommen.

    Der Hund darf nur eingeschlaefert werden, wenn er Kontakt zu einem Tier mit TW hatte und keinen gueltigen Impfschutz hat. Aber auch nur dann!

    In DE gibt es keine Impfpflicht, auch nicht fuer TW und somit ist 'toeten weil der eine Hund der Beisserei keinen Impfschutz hatte' nicht machbar!!

    Das ist aber auch in der TW-Verordnung geregelt.

    Beruhigend, dass es wohl doch nicht so schnell passieren kann! Danke.

    Hatte gerade noch das hier gefunden:

    https://www.tierarzt-kloss.de/nc/tierarzt-ur…rt-tollwut.html

    Laut dieser Aussage können sowohl der Biss durch ein beliebiges Wildtier als auch ein Beißvorfall gegenüber einem Menschen dazu führen, dass Amtstierärzte theoretisch einen Tollwutverdacht aussprechen und damit ein Einschläfern begründen können.
    Ist es in der Realität weniger willkürlich / hätte man eine Grundlage so etwas anzufechten?