Beiträge von DatMudi

    Ich hab bei Zooplus eigentlich nur noch extra Rabatt auf WoW / Purizon, das auch sehr regelmäßig. Das ( WoW) bestell ich am meisten, ab und zu verirrt sich ein Zubehör Gutschein dazu oder ne andere Marke die Sinn macht für mich .

    Find das aber auch nicht verkehrt wie die das personalisieren mittlerweile. Mit josera oder Bosch z.B kann ich eh nix anfangen , da bringt weder mir noch Zooplus der Gutschein was.

    Ja klar, personalisieren macht auf jeden Fall Sinn, aber über 10% auf alles z.B. würden sich sicher (fast) alle freuen. :ka:

    Und ein Tipp: lasst die Mutterhündin auf euch wirken.

    Den Tipp habe ich auch mal bekommen, hätte ich gar nicht so hoch priorisiert - aber ich werde auch in Zukunft bei Welpen genau darauf total achten.

    Kann ich nur unterschreiben!
    Da können die Züchter an sich und die Sozialisation noch so gut sein - wenn die Mutterhündin nervös oder nicht ganz stabil ist (was bei den Hütis ja gar nicht so selten ist), hat das massive Auswirkungen.

    Ein Buch, in dem die Zusammenhänge wunderbar erklärt werden:

    https://schlapp.buchhandlung.de/shop/article/2…hundeleben.html

    Danke euch erst mal für eure ganzen Beiträge und Zusprüche!

    Bezüglich des Freilaufens habe ich so noch gar nicht darüber nachgedacht. Er darf im Garten natürlich frei laufen und erkunden, aber auf einem Feld haben wir das noch nicht getestet. Er hört zwar schon sehr gut auf seinen Namen und kommt auch in 80% der Fälle zu uns, wenn wir ihn rufen, aber eben unter Ablenkung doch noch nicht zuverlässig.

    Er muss auch nicht 100%ig sicher hören, das kann er als Welpe noch gar nicht.
    Fahrt/Geht irgendwohin, so es sicher und übersichtlich ist, eine schöne Wiese oder Felder, und lasst ihn laufen.
    Falls ihr euch gar nicht traut (ganz ehrlich - bei mir kam das Vertrauen auch erst im Laufe des Hundehalterdaseins! dass man da anfangs unsicher ist, ist vollkommen normal!), dann könnt ihr eine kurze, möglichst leichte Schleppleine (5m) benutzen. Nicht in der Hand halten, sondern als Notfallanker auf dem Boden schleifen lassen, damit ihr euch sicherer fühlt und für den Notfall. Noch ist er ja auch noch nicht ganz so schnell.
    Nehmt Futter und/oder ein spannendes Spieli mit, und immer mal wieder einfach herbeirufen und belohnen und weitergehen. Quietschen, in die Hocke gehen, leicht wegrennen (eins davon oder alles zusammen) - das motiviert idR sehr zu den Menschen zurückzukommen.
    Natürlich rechtzeitig reagieren, wenn z.B. andere Hunde kommen, deswegen ist es umso besser, je übersichtlicher der Ort ist.
    Du wirst sehen, wieviel Freude es ihm und auch euch (sobald die Nervosität sich bei euch abschwächt) macht. Er wird dadurch auch sein Selbstbewusstsein trainieren, seine Koordination, etc. :nicken:

    Mir tut's halt unfassbar leid, wenn Welpen sich großstressen müssen. Mir blutet das Herz so was mitzubekommen, daher kann ich den Mund nicht halten. Sorry.

    Ich schreibe sachlich. Frei von Vorwürfen.

    Dieser Teil deiner Aussage ist nicht sachlich, sondern emotional.

    Und ich glaube, dass gar nicht so wenige es so empfinden wie Maevan .
    Was nicht heißt, dass du deinen Schreibstil ändern musst, flying-paws , aber ist es nicht auch förderlich, wenn man darauf hingewiesen wird, wie der eigene Kommunikationsstil bei anderen ankommt / ankommen kann?
    Und gerade weil du so viel weißt, über soviel Sachverstand verfügst und so viel inhaltlich wertvolles beitragen kannst, gerade zu so wichtigen Themen wie Welpen, empfinden es Menschen wie Maevan (und ja, auch ich ein wenig) als so schade, dass du den Fragenden nicht unbedingt dieselbe Empathie entgegenbringst (oder es nicht schriftlich rüberbringen kannst/willst), die du sehr offensichtlich - und das liest man aus deinen Beiträgen leicht raus - den Hunden gegenüber empfindest.

    Wer mich im Forum ein Bisschen verfolgt, findet unfassbar viele Inhalte, Anleitungen und Beratung. Neutral formuliert. Was denkst Du, warum ich das alles Preis gebe hier?

    Weil du Hunde liebst und möchtest, dass es ihnen gut geht.
    Und es ist verständlich, dass du da mit viel Leidenschaft herangehst, und auch dass du vielleicht auch nicht die Zeit hast, jedes Mal "die Kindergartenmutti, die einen liebevoll an die Hand nimmt" zu spielen, wenn das nicht deinem natürlichen Kommunikationsstil entspricht.

    Aber ich glaube, wenn du so manchen Fragenden als unbedarften, unerfahrenen und vielleicht unsicheren Welpen betrachten würdest, wäre vielleicht etwas gewonnen. Bei Menschen ist es wie bei Hunden, nicht jeder braucht/verträgt denselben Umgang.
    Und nicht jeder verträgt deine Art zu schreiben, und da dein Ziel ja ist, dass es möglichst vielen Hunden möglichst gut geht, und das leichter gelingt, wenn das Geschriebene bestmöglich ankommt, wäre es vielleicht einen Gedanken wert, über das zu dir Gesagte nachzudenken.

    :bussi: für deine Inhalte.

    Wenn euch eine Aussage die innerhalb der Net(t)iquette formuliert ist angreift, sollte Frage also sein, brauche ich vielleicht ein dickeres Fell und muss andere Denkweisen auch mal ignorieren können und nicht nach dem Lob anderer heischen oder habe ich tatsächlich begründete Zweifel an meiner aktuellen Methode und es nagt deshalb an mir, was mein Gegenüber gesagt hat.

    Manche Menschen sind eben sensibel/sensibler.
    Und es geht dann nicht darum, unbedingt Lob bekommen zu wollen und keine Kritik zu vertragen, sondern darum, wie diese Kritik formuliert wird.
    Warum müssen sensible Menschen sich immer ein dickeres Fell zulegen? Warum können andere Menschen nicht lernen, einfühlsamer, freundlicher mit anderen umzugehen?
    Das Leben ist hart genug.

    MoniHa sorry aber dein letzter Absatz ist wirklich unnütz, unsachlich und unangebracht .

    Könntest du bitte ausführen, warum du das so siehst?

    Vielen deinen Ausführungen stimme ich ja zu, aber der Absatz mit dem TroFu gehört hier wirklich nicht rein. Das Thema Fütterung ist so komplex, und leider auch emotional geladen und wird von vielen recht ... unflexibel ... betrachtet, und Menschen da direkt halb in die "Tierquäler"-Ecke zu stellen (was durch den Stapelboxenhaltungsvergleich durchaus impliziert wurde) weil sie TroFu füttern, empfinde sicher nicht nur ich als sehr ... ideologisch.

    Jede Tierart, die in Gruppen lebt, hat eine Gruppengröße ab der einzelne Tiere abwandern oder ab der die Gruppe auseinander bricht und sich teilt.

    Ich finde es absolut einleuchtend, dass es bei Hunden nicht anders ist.

    Du kannst von den liebsten und rücksichtsvollsten Menschen in nem Riesenhaus umgeben sein,

    wenn’s zuviele sind, hast du das Gefühl, du lebst in nem Hauptbahnhof.

    Dieses "zuviel", also ab wann es beginnt, ist aber neben den Umständen (wie Rückzugsmöglichkeiten, macht z.B. einen Unterschied ob ich die Tür abschließen und dann keiner in mein Zimmer kommen kann) auch individuell und kulturell geprägt. Ich würde z.B. schon ab einer relativ geringen Anzahl Personen im gleichen Haus ausziehen wollen; in Lateinamerika würden so manche trotz weit größerer Anzahl an Mitbewohnern noch die Nachbarn einladen und es gäbe nicht mal Schlüssel um die Türen zuzumachen.
    Dass jeder irgendwo eine Grenze hat, ist klar.
    Aber wo die liegt, kann sehr unterschiedlich sein.