Ich finde auch, es macht einen Unterschied ob man im Hotel einzelne Pfandflaschen zurücklässt oder vor einer Ferienwohnung einen ganzen Kasten.
War wahrscheinlich einfach nicht durchdacht von dem Mann.
Ich kenne es nämlich tatsächlich auch so, dass sich Reinigungskräfte in Hotels (!) über Pfand freuen; das summiert sich und kann einen tauglichen Zuverdienst im Monat ausmachen. Es macht aber einen Unterschied, ob man das standardmäßig eh mitnimmt, es einfacher zu transportierendes Pfand ist (Plastik/Dosen sind ja viel leichter vom Gewicht her als Glas) und es somit vom Aufwand-Nutzen-Verhältnis Sinn macht, oder man da als Nicht-Hotel-Reinigungsfachkraft plötzlich vor einer Wohnung einen schweren Kasten vorfindet im Sinne von "Überraschung! Freu dich!", den man wegräumen muss ob man will oder nicht.
Ich glaube, die Intention war gar nicht mal so schlecht, aber halt bissi naiv umgesetzt.
Beiträge von DatMudi
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Und genau deswegen rate ich niemandem, der Tierhaltung anstrebt oder Tiere hat, zu einer Eigentumswohnung.
Zu viele Menschen involviert, die dazu eine Stimme haben.
Du musst dich (finanziell) an allem möglichen Kram beteiligen, der beschlossen wird.
Sei es Gartengestaltung, Pflege der Außenanlagen, Renovierung/Isolierung/Dach, Elektrik im Flur, Renovierung Treppenflur usw.
Überall darfst du zahlen und wirkliche Rechte hast du nur wenige.
Das meiste läuft über Abstimmung und Beschlüsse.
Das ist nicht meine Welt.
Das Problem ist, das viele Eigentümer, bevor sie kaufen, sich nicht ausreichend erkundingen über Rechte und Pflichten.
Ich schätze eine ganze Menge Eigentümer wissen nicht, dass eine Eigentümergemeinschaft Katzen- und Hundehaltung beschneiden können.
Dass das ziemlich viele nicht wissen, glaube ich auch. Die meisten werden sich relativ sicher fühlen, in der Annahme, dass Eigentum die eigenen Rechte schützt.
Natürlich muss man sich informieren. Aber manchmal muss man auch erstmal auf die Idee kommen, dass bestimmt Rechte überhaupt eingeschränkt werden könn(t)en.
Ist auf jeden Fall eine Info, die ich mit Menschen in meinem Umfeld teilen werde. -
Ich bin auf dem Wissensstand, das "Bestandshunde" nicht nachträglich verboten werden können sofern diese andere nicht gefährden, belästigen, etc.
Aber ja, es könnte auf einer Eigentümerversammlung jederzeit beschlossen werden das Katzen- und Hundehaltung unerwünscht ist - beträfe dann aber, wie gesagt, keine Bestandstiere.
Wie gesagt, alles ohne Gewähr. Ich bin da kein Profi.
Ist zwar etwas beruhigend, dass Bestandshunde nicht "entfernt" werden können, aber dann darf man sich wahrscheinlich keine weiteren/neuen Hunde anschaffen, wenn der Bestandshund irgendwann nicht mehr ist.... Stelle ich mir immernoch schrecklich vor. Es reicht ja, dass ein anderer hundehaltender Eigentümer/Mieter des Hauses / Wohnkomplexes durch sein Verhalten die Leute so gegen sich und damit die Hundehaltung allgemein aufbringt, dass dann auch unschuldige Hundehalter drunter leiden müssen.
Find ich irgendwie traurig.
(Dass Gefährdung oder Lärmbelästigung nochmal andere Situationen darstellen, ist klar! Da geht es dann ja auch um das Wohlbefinden und die Rechte der anderen. Aber dieses allgemeine Verbieten in den eigenen vier Wänden.... Puh.)
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Ja, weil das Haus quasi nicht nur einem gehört und die sich einig werden müssen. Weswegen ich nie eine Eigentumswohnung in Betracht gezogen habe, zu viele Einschränkungen dafür, dass man viel Geld für seine eigenen vier Wände ausgegeben hat.
Beispiel einer ehemaligen Mietwohnung in der ich Mieterin war.
Innenhoflage, alle 14 Wohneinheiten (so 4-6 Wohnungen pro Einheit) U-förmig um eine große Gemeinschaftsrasenfläche herum gebaut. Richtig nett durchdachte Struktur und klar als Privatgrundstück ausgeschildert.
Hundehaltung wäre nicht möglich gewesen, obwohl unser Vermieter und Eigentümer unserer Mietwohnung nichts dagegen gehabt hätte und auch keiner der anderen drei Parteien im Haus. Ich hatte damals noch regelmässig meinen Sharinghund bei uns zuhause (mind. 2Tage/Woche) und es war überhaupt kein Problem, weil die Nachbarn in unserer Wohneinheit alle hundefreundlich waren. Unsere Nachbarin (Eigentümerin) unten hatte ebenfalls regelmässig einen Hund aus der Familie in Betreuung.
Aber keiner der Eigentümer dieser Wohnanlage hatte einen eigenen Hund/Hunde, weil auf der Eigentümerversammlung klar dagegen gestimmt und das als Beschluss festgehalten wurde - keine Hundehaltung. Es gab daraus resulierend auch keinen Mietvertrag der Hundehaltung erlaubt hätte.
Tierhaltung kann ja nicht mehr willkürlich verboten werden, aber ich würde mich nicht wundern wenn das gerne als Grund genommen wird Hundehaltung abzulehnen.
Ob das rechtlich bis ins Detail korrekt ist
. Das ist auch mein Wissensstand von 2016, seitdem nicht mehr damit beschäftigt.
Aber unterm Strich würde ich mich immer vergewissern, bevor ich eine Wohnung kaufe, ob die Eigentümergemeinschaft Hundehaltung ausgeschlossen hat. Weil es geht nicht immer nur um Recht im juristischen Sinne, sondern auch um das Miteinander.
Wow, heftig.
Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass das so manchen nicht bewusst ist, wenn sie eine Wohnung erwerben.
Da weiß ich schon, an wen ich diese Info weitergebe....
Danke!
Kann das im Nachhinein geändert werden? Also, z.B. innerhalb von 10 Jahren wechseln mehrere Wohnungen den Besitzer, neue Versammlung und plötzlich wird die Hundehaltung verboten? Was würde dann mit Leuten passieren, die schon dort mit Hund leben? (Wenn sie in der Minderheit sind) -
Och, der zwockel hat eine Vorliebe für Matsch, Fuchs und andere Sachen in denen er sich gerne mal wälzt
OT:
Das ist bei meinem Tierschutzviech nicht anders (+gegüllte Wiesen).... Das macht es nicht weniger peinlich
Peinlich ist nur, was einem peinlich ist.
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Die Eigentümerversammlung (nicht die Hausverwaltung) kann gegen Haustierhaltung stimmen. Soweit ich weiß, ist rechtlich aber ein generelles Verbot im Mietvertrag nicht möglich, inwieweit da ein generelles Verbot durch die Eigentümerversammlung möglich ist, müsstest du dann klären.
Die Hausverwaltung verwaltet nur. Die kann nichts ohne die Eigentümer bestimmen.
Moment - dürfte die Eigentümerversammlung theoretisch auch selbst in der eigenen Wohnung lebenden Menschen die Haustierhaltung verbieten?
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Bleibt also ein schales Gefühl, dass Freude nicht teilbar ist.
Du hast doch gerade nen langen Beitrag über Deine Freude geschrieben und dafür ausschließlich positive Reaktionen geerntet? Was genau macht Dir da denn ein schales Gefühl?
Vielleicht deswegen?
Der eigene Hund ist selbstverständlich sowieso immer der Beste, aber eigentlich heißt ja der Thread "Unsere Junghunde - der alltägliche Wahnsinn" und nicht "die alltägliche Lobpreisung."
Ich vermute, dass es hier im Thread beides schon gab.
Menschen, die sich selbst dadurch profilieren wollten, dass es bei ihren eigenen Hunden so gut läuft und sie selbst es besser machen als andere und ihnen wäre das [jagen/pöbeln/Problem X] ja nie passiert, und Menschen, die (sei es durch die erstgenannten und einer dadurch entstandenen Abneigung gegen allzu rosige (Selbst)Darstellungen, oder durch den eigenen Frust) anderen ihre unschuldigen "Freu"-Posts madig gemacht haben.
mittendrin 's Post empfand ich jetzt nicht als "Ich kann das so viel besser als ihr", sondern als "Hey, keine Sorge, ihr Mitlesenden, Collies können auch ganz entspannt", nachdem einige von ihren durchstartenden (was überhaupt nicht schlimm ist!, so nebenbei) Collies berichtet haben. Aus Liebe zur Rasse und damit nicht vielleicht bei manchen Lesern ein falscher Eindruck entsteht.
Habe ich jedenfalls so verstanden.
Und trotzdem kam ein entsprechender Kommentar, hat mich tatsächlich auch sehr überrascht.
Vielleicht kam die positive Darstellung falsch rüber, weil in der Vergangenheit manche auf falsche/überhebliche/andere belehrende Art vom erfreulichen Verhalten ihrer Hunde berichtet haben, was einen fahlen Beigeschmack hinterlassen hat - aber es ist/wäre doch schade, wenn wegen dieser Menschen alle "Freu"-Posts/Postenden in Gruppenhaft genommen werden würden.
Falls ich den Sinn dieses Threads falsch verstanden habe, und es hier wirklich nur/primär um Probleme geht - mein Fehler.
Ich dachte bisher aber, es ginge um das Gute, das Schlechte, das Bekloppte - das Lachen, Weinen, Zufriedensein, Kopf auf die Tischplatte schlagen, um Frust und Freude und Stolz und blankliegende Nerven und Erleichterung. Um die ganze Palette eben. -
die müssen echt tolle Besitzer haben... ehm... Eltern, sorry ich meine Eltern!!!!"
Ich mag sie direkt!
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Nicht ich selbst, sondern meine Nachbarin:
sie und ihr Partner haben sich zu Weihnachten gegenseitig nichts geschenkt, sondern dafür dem Hund gemeinsam ein Geschenk gekauft.
(Diese Kommunikationsknöpfe.)
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Ganz viele Pajeros sind wirklich Schiffe, die fallen dann aber alle raus.
Selbst der 3-Türer wiegt über 2 Tonnen leer, das darf man schon als Schiff bezeichnen.
Alt und nicht so groß wären der Jeep Patriot und der Compass :)
Das Gewicht ist nicht das Problem. Ganz eventuell bin ich richtig richtig schlecht beim Einparken und das ist einer der Hauptgründe warum ich erstmal auf gar keinen Fall ein großes/langes Auto möchte, aber psssssst.
Es soll halt so'n ganz kurzes, kompaktes Teil sein.
Wenn es so aussieht, dass man sich denkt "Puh, ich weiß nicht, ob ich da Seitenwind empfehlen würde", dann isses die Länge, die ich suche.